Die Amerikanerinnen Jessica Springsteen und Laura Kraut: „Die Dimension der Arena ist außergewöhnlich!“

Stuttgart – Zum ersten Mal sattelt die Tochter des Rock-Superstars Bruce Springsteen ihre Pferde bei den STUTTGART GERMAN MASTERS – für Jessica Springsteen ist das zugleich ihre Deutschlandpremiere. „Die Arena ist riesengroß! Solche Dimensionen haben bei uns in den USA nicht einmal Freilandturniere“, lobt die Zwanzigjährige die Hanns-Martin-Schleyer-Halle, und ihre Trainerin und Kollegin Laura Kraut ergänzt: „Die Zuschauer sind hier so begeistert, einfach großartig!“

Die Psychologiestudentin Springsteen hat in die baden-württembergischen Landeshauptstadt die neunjährige Stute Wish, die elfjährige Cincinatti la Silla und ihre „sichere Bank“, den 14jährigen Vornado van den Hoendrik, mitgebracht. Ihr Neuzugang Vindicat, den sie nach den Spielen in London von Mannschafts-Olympiasieger Peter Charles (Großbritannien) erworben hatte, blieb dagegen im heimischen Stall in New Jersey.

Ebenfalls um Weltcup-Punkte kämpft der Spanier Sergio Alvarez Moya, der sich über die persönliche Einladung von Hauke Schmidt, dem Technischen Leiter des Stuttgarter Turniers, sehr gefreut hatte. Die spanische Federation meldete nämlich Pilar Lucrecia Cordon für die Weltcup-Prüfung in Stuttgart. „Meine Pferde sind gut in Form“, so der nach vier Stationen Führende in der Westeuropa-Liga. „Dank der Wildcard kann ich nun in Stuttgart um wichtige Punkte mitreiten.“