Ein Sieg auch für die Pflegerin – Paul Hofmann gewinnt das Landesbank Baden-Württemberg Hallenchampionat

(acm/mps) Mit zwei starken Ritten sicherte sich der 23-jährige Paul Hofmann (Mannheim) am Donnerstagabend vor 7.600 begeisterten Zuschauern in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle seinen Platz in der Riege der baden-württembergischen Springreiter-Elite. Auf der zehnjährigen Fuchsstute Floronce blieb Hofmann zunächst im Umlauf des Landesbank Baden-Württembeg Hallenchampionats, dem Höhepunkt des zweiten Tages der 21. STUTTGART GERMAN MASTERS, ohne Fehler und sicherte sich im Stechen trotz eines Abwurfs mit der schnellsten Zeit von 34,17 Sekunden einen der bedeutendsten Titel des Landes.


(acm/mps) Mit zwei starken Ritten sicherte sich der 23-jährige Paul Hofmann (Mannheim) am Donnerstagabend vor 7.600 begeisterten Zuschauern in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle seinen Platz in der Riege der baden-württembergischen Springreiter-Elite. Auf der zehnjährigen Fuchsstute Floronce blieb Hofmann zunächst im Umlauf des Landesbank Baden-Württembeg Hallenchampionats, dem Höhepunkt des zweiten Tages der 21. STUTTGART GERMAN MASTERS, ohne Fehler und sicherte sich im Stechen trotz eines Abwurfs mit der schnellsten Zeit von 34,17 Sekunden einen der bedeutendsten Titel des Landes.

3.700 Euro Preisgeld erhielt der Vorsitzende der Interessengemeinschaft der Springreiter in Baden-Württemberg für seinen Triumph – der genau zum richtigen Zeitpunkt kam. „Diesen Sieg hat er dir zum Geburtstag geschenkt“, beglückwünschte Vater Peter Hofmann, der Springausschuss-Vorsitzende des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und Turnierleiter des renommierten Mannheimer Maimarktturniers, Pauls Pflegerin Svenja Wind – sie wird heute 25 Jahre alt. Den zweiten Platz sicherte sich Henrik Griese (Schmiedeäcker), der auf Hofgut Liederbach’s Chripas im Stechen mit vier Strafpunkten und 38,03 Sekunden ins Ziel kam. Rang drei ging an Ralf Müller (Reilingen), der sich ebenfalls für das Stechen qualifiziert hatte, dort aufgrund einer Verletzung seines Hengstes Costello jedoch nicht mehr antreten konnte.

„Dieses Jahr war für mich das bisher beste“, freute sich Paul Hofmann, der mit insgesamt fünf Nationenpreis-Einsätzen auch international bereits erfolgreich war. „Dass das Jahr aber einen solchen krönenden Abschluss findet – manchmal denkt man daran, manchmal wünscht man es sich. Aber dass es dann tatsächlich klappt, ist einfach toll.“ Großes Lob für den Sieger hielt Martin Kuon, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Landesbank Baden-Württemberg, bereit: „Er hat zum richtigen Zeitpunkt Gas gegeben und verdient gewonnen.“