Freund geht noch einmal als Gejagter ins MASTER-Rennen

(acm/mps) Er will es noch einmal wissen. Spätestens seit Freitagnachmittag dürften Michael Freunds Konkurrenten in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle endgültig überzeugt sein, dass „Mister Fahrsport“ bei seinem letzten Auftritt bei den STUTTGART GERMAN MASTERS keinesfalls nur eine „Tour d’honneurs“ bestreitet.

Der 52-Jährige aus Dreieich, der bei den Weltreiterspielen in Aachen mit dem deutschen Team seine vierte WM-Goldmedaille errungen hatte, zeigte sich an der Stätte seiner größten Indoor-Erfolge in bestechender Form und gewann in 254,65 Sekunden aus beiden Umläufen souverän den Preis der Firma iWEST für Vierspänner. Damit geht der viermalige Weltcup-Sieger am Samstag einmal mehr als Gejagter ins Rennen um den SCHENKER GERMAN MASTER, die Qualifikation zum FEI World Cup DrivingTM. Und mit dem deutlichen Vorsprung von über 13 Sekunden auf den Zweitplatzierten, seinen Teamkollegen in der Gold-Mannschaft von Aachen Christoph Sandmann (Lähden), scheint Freund auf dem besten Wege, auch bei der 13. MASTER-Auflage seine Ausnahmestellung als bisher einziger Sieger in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle aufrecht zu erhalten.