Ludger Beerbaum kommt definitiv zur EM – Dr. Everke überreicht erste Karte

(acm/mps) Aus den Händen von Donaueschingens Oberbürgermeister Dr. Bernhard Everke empfing der amtierende Europameister Ludger Beerbaum am Rande des 18. Internationalen Reit- und Springturniers STUTTGART GERMAN MASTERS die erste Eintrittskarte für die Europameisterschaften der Springreiter von 20. bis 24. August 2003. „Ich freue mich ganz besonders, heute diese symbolische Handlung vornehmen zu dürfen und Ludger Beerbaum diese Karte zu überreichen.“ Der allerdings hofft, die Karte nicht unbedingt selbst in Anspruch nehmen zu müssen und erkundigte sich vorsichtshalber bereits bei Dr. Everke, ob die Karte im Zweifelsfall auch übertragbar sei.

Denn der Titelverteidiger möchte auch im Fürstlich Fürstenbergischen Schlosspark natürlich gerne in der Deutschen Equipe stehen. „Auf jeden Fall kann ich Ihnen heute schon die definitive Zusage geben, dass ich auf jeden Fall nach Donaueschingen komme, ob als Aktiver im Team oder mit dieser Karte als Zuschauer.“

Besonders freut sich Beerbaum auf die hervorragenden Bedingungen auf der Baar. „Wir Aktiven wissen, dass wir dort neben der tollen Atmosphäre im Schlosspark auch optimale Bedingungen vorfinden. Der Springplatz zählt zu den besten überhaupt, der Boden ist wohl zweifellos der beste der Welt.“ Gunter Jauch, Geschäftsführer der Turnier-GmbH, betonte, dass die Vorbereitungen in der Tat bereits weit gediehen sind. „Unser Etat steht im Großen und Ganzen, zahlreiche Verträge sind bereits unterschrieben, andere stehen kurz vor dem Abschluss.“ Besonders bedankte sich Jauch bei Gotthilf Riexinger, dem Turnierleiter der STUTTGART GERMAN MASTERS, der diese Funktion bekanntlich auch beim alljährlichen Prinz Kari zu Fürstenberg-Turnier inne hat, für die Möglichkeit, die Titelkämpfe im Rahmen des Stuttgarter Events präsentieren zu können. „Das zeigt die traditionelle Verbundenheit der beiden Turniere“, so Jauch, der allen Spekulationen zum Trotz klarstellte: „Auch 2003 wird es parallel zur Europameisterschaft ein ganz normales Fahrturnier geben. Lediglich die Dressur fällt im EM-Jahr aus logistischen Gründen leider aus.“