Marion Engelen gewinnt das Finale des Piaff-Förderpreises

(mps) Marion Engelen heißt die strahlende Siegerin im Finale des Piaff-Förderpreises. Zum achten Mal trug der Talentschuppen der deutschen Dressurreiter in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle beim 24. Internationalen Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS sein Finale aus. Die 23-Jährige aus Kerken wurde auf ihrem achtjährigen Wallach Diego ihrer Favoritenrolle gerecht und von den internationalen Punktrichtern mit hervorragenden 71,458 Prozent bewertet.


(mps) Marion Engelen heißt die strahlende Siegerin im Finale des Piaff-Förderpreises. Zum achten Mal trug der Talentschuppen der deutschen Dressurreiter in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle beim 24. Internationalen Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS sein Finale aus. Die 23-Jährige aus Kerken wurde auf ihrem achtjährigen Wallach Diego ihrer Favoritenrolle gerecht und von den internationalen Punktrichtern mit hervorragenden 71,458 Prozent bewertet.

Engelen, die bereits die Vorbereitungsprüfung am Donnerstagmorgen für sich entscheiden konnte, freute sich riesig: „Mein Dank geht an Klaus Rheinberger, der uns jungen Reitern diese tolle Serie ermöglicht.“ Für sie war es erst der zweite Grand Prix überhaupt, den sie mit Diego gegangen ist. „Er hat das toll gemeistert in dieser großen Halle und vor den vielen Zuschauern“, zollte sie ihrem Pferd großes Lob. Zum ersten Mal war das Finale in diesem Jahr ins Nachmittagsprogramm gerückt.

„Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass 2008 der beste Förderpreis abgehalten wurde“, hielt auch Turnierleiter Gotthilf Riexinger mit seiner Freude nicht hinterm Berg. „Wir können stolz darauf sein, diese junge Truppe der 20- bis 25-Jährigen zu haben.“ Engelen und Diego wurden noch nie so hoch bewertet: „Eine große Anerkennung für Reiter und Ausbilder.“

„Dass das Niveau sehr hoch ausfallen würde, war schon beim Sichtungslehrgang im Februar klar“, so Dressur-Bundestrainer Holger Schmezer, der sich vor allem über die Konstanz der Paare auf den ersten drei Plätzen bei den verschiedenen Prüfungen freute. „Reiter, die sich im 70-Prozent-Bereich bewegen, haben Championatsniveau.“

Den zweiten Platz in der Finalprüfung sicherte sich Anna-Katharina Lüttgen (Kerpen) mit ihrem achtjährigen Wallach Lamborghini (70,958 Prozentpunkt). Dritte wurde Andrea Timpe (Hattingen) mit Rosselini, die auf 69,292 Prozent kamen.