Michael Freund auf dem Weg ins Glück – „Mister Fahrsport“ gewinnt zum zwölften Mal den SCHENKER GERMAN MASTER

(acm/mps) Nervenkitzel, Gänsehaut, Stimmung, Dynamik, Spitzensport. Auch beim 21. Internationalen Reit- und Springturnier STUTTGART GERMAN MASTERS untermauerten die Viererzugfahrer, dass ihr Auftritt am Samstagnachmittag zurecht zu den absoluten Höhepunkten dieses Top-Events des Pferdesports gezählt wird. “Highway to hell” tönte es aus den Lautsprechern der Hanns-Martin-Schleyer-Halle, als “Mister Fahrsport”, Michael Freund aus Dreieich, zu seinem entscheidenden Durchgang im SCHENKER GERMAN MASTER, der Wertungsprüfung im FEI World Cup Driving der Viererzugfahrer, antrat.


(acm/mps) Nervenkitzel, Gänsehaut, Stimmung, Dynamik, Spitzensport. Auch beim 21. Internationalen Reit- und Springturnier STUTTGART GERMAN MASTERS untermauerten die Viererzugfahrer, dass ihr Auftritt am Samstagnachmittag zurecht zu den absoluten Höhepunkten dieses Top-Events des Pferdesports gezählt wird. “Highway to hell” tönte es aus den Lautsprechern der Hanns-Martin-Schleyer-Halle, als “Mister Fahrsport”, Michael Freund aus Dreieich, zu seinem entscheidenden Durchgang im SCHENKER GERMAN MASTER, der Wertungsprüfung im FEI World Cup Driving der Viererzugfahrer, antrat.

Doch es sollte alles andere werden als eine Fahrt zur Hölle – im Gegenteil: Der 51-Jährige steuerte FORS Babalu, Freak FORS, Igor und Pit auf dem Weg ins Glück und brachte die restlos ausverkaufte Arena zum Kochen. Zu griechischen Sirtaki-Klängen vom Meister selbst zu rhythmischem Klatschen animiert, trieb das Stuttgarter Publikum Freund zu einer weiteren Triumph-Fahrt. Und keinen der 8.200 begeisterten Fans hielt es auf den Sitzen, als der nunmehr zwölfmalige GERMAN MASTER und damit weiterhin einzige Sieger in dieser Disziplin seine Ehrenrunde antrat. Insgesamt 280,52 Sekunden standen in der Addition beider Umläufe für Freund zu Buche, der damit dem zweitplazierten Max Dangel ganze 18 Sekunden abnahm. Dennoch ein schöner Erfolg für den Mann aus Vechta, der die Wildcard des Veranstalters voll und ganz gerechtfertigt hat. Rang drei sicherte sich der ungarische Mannschafts-Weltmeister Zoltan Lazar, der nach insgesamt 310,39 Sekunden im Ziel war.

„Stuttgart hat hier wieder einen GERMAN MASTER ausgerichtet, wie wir ihn uns wünschen. Mit einem vollen Haus und einem tollen Publikum“, war Freund von der Atmosphäre in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle beeindruckt. „Die Zeiten zeigen, dass hier alles sehr eng zusammengerückt ist und einfach auch ein bisschen Glück dazugehört“, zeigte er sich bescheiden und schaute bereits auf die Zeit nach seiner aktiven Karriere voraus: „Ich freue mich schon darauf, dass ich hier irgendwann einmal auf der Tribüne sitze und applaudiere, wenn ein anderer GERMAN MASTER wird.“ Fahrsport vom allerfeinsten bescheinigte Turnierleiter Gotthilf Riexinger den sechs Aktiven und stellte zudem die Arbeit von Parcours-Chef Falk Böhnisch heraus, der die Möglichkeiten in der um 1.000 Quadratmeter vergrößerten Arena der Hanns-Martin-Schleyer-Halle optimal genutzt habe.