Nadine Capellmann: „Stuttgart ist immer das schönste Hallenturnier“

(acm/mps) „Der große Pluspunkt von Stuttgart ist, dass die Leute hier auch an einem normalen Wochentag schon so zahlreich in die Halle kommen, und vor allem, dass sie so begeisterungsfähig sind“, zeigte sich Weltmeisterin Nadine Capellmann (Aachen) nach ihrem ersten Auftritt beim 18. Internationalen Reit- und Springturnier STUTTGART GERMAN MASTERS am Freitagnachmittag von der Atmosphäre in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle begeistert.

„Stuttgart ist einfach immer das schönste Hallenturnier, nicht zuletzt auch Dank Gotthilf Riexinger, der uns hier immer wieder so tolle Bedingungen schafft.“ Voll des Lobes war indes auch die WM-Zweite von Jerez, Beatriz Ferrer-Salat: „Stuttgart ist eigentlich mein Lieblingsturnier, ich bin immer wieder gerne hier“, so die Spanierin, die am Samstagvormittag erstmals ins Turniergeschehen eingreifen wird.

Bereits mehrfach trat indes Ellen Schulten-Baumer bei den 18. STUTTGART GERMAN MASTERS in Erscheinung. Zuletzt am Freitagmorgen, als sie zum zweiten Mal nach 2001 das Finale des Piaff-Förderpreises gewann. Auf Gina Royal hatte sie mit 1448 Punkten Astrid Buer (Aachen) auf Ravel (1367) sowie Maren Frychel (Berlin) auf Dossepfeil (1364) auf die Plätze verwiesen. „Ich bin sehr froh und stolz, dass ich hier zum zweiten Mal gewonnen habe. Zumal der Piaff-Förderpreis immer mehr Gewicht bekommt“, freute sich die 23-Jährige. Dr. Uwe Schulten-Baumer, der, so Gotthilf Riexinger, „nun schon ebenso lange in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle dabei ist, wie es das Turnier gibt“, bestätigte ebenfalls die Bedeutung dieser Prüfung: „Ich denke, der Piaff-Preis ist enorm wichtig für junge Reiter, die ein junges Grand-Prix-Pferd an die großen Prüfungen heranführen wollen, ohne von einem übermächtigen Feld praktisch erdrückt zu werden.“