Otto-Lörke-Preis für „Sterntaler-Unicef“, „Elvis VA“ und „Warum nicht FRH“

(acm/mps) Aus den Händen von Klaus Rheinberger, dem Vorsitzenden der Liselott-Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressursports, erhielten am Samstag im Rahmen des 21. Internationalen Reit- und Springturniers STUTTGART GERMAN MASTERS erstmals drei Pferde, ihre Reiterinnen, Besitzer und Ausbilder den Otto-Lörke-Preis.


(acm/mps) Aus den Händen von Klaus Rheinberger, dem Vorsitzenden der Liselott-Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressursports, erhielten am Samstag im Rahmen des 21. Internationalen Reit- und Springturniers STUTTGART GERMAN MASTERS erstmals drei Pferde, ihre Reiterinnen, Besitzer und Ausbilder den Otto-Lörke-Preis.

Diese Auszeichnung wird vom Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) alljährlich – in diesem Jahr zum 22. Mal – an den Reiter, den Ausbilder und den Besitzer desjenigen, höchstens zehn Jahre alten Dressurpferdes verliehen, das im Laufe des zurückliegenden Jahres erstmalig in einem hochrangigen Grand Prix de Dressage an erster bis fünfter Stelle platziert war. Initiiert wurde der Otto-Lörke-Preis von der 1999 verstorbenen Olympiasiegerin Liselott Rheinberger.

Der Otto-Lörke-Preis 2005 geht an „Sterntaler-Unicef“, „Elvis VA“ und „Warum nicht FRH“. Besitzerin und Reiterin von Sterntaler ist Ann-Kathrin Linsenhoff, Ausbilder Klaus Martin Rath. Sterntaler schaffte in diesem Jahr auf Anhieb den Sprung in die Europameisterschafts-Equipe, die in Hagen die Mannschafts-Goldmedaille gewann. Klaus Martin Rath ist nicht nur Ehemann der Reiterin, sondern auch hocherfolgreicher Dressurausbilder. 2005 wird er bereits zum zweiten Mal als Ausbilder mit dem Otto-Lörke-Preis ausgezeichnet.

Besitzerin und Reiterin von Elvis ist Nadine Capellmann, Ausbilder sind Heiner Schiergen und Martin Schaudt, die erstmals den Otto-Lörke-Preis erhalten. Elvis erreichte in diesem Jahr acht Platzierungen, darunter fünf Siege. Warum nicht wird geritten von Isabell Werth, steht im Besitz von Madeleine Winter-Schulze und wird ausgebildet unter der Leitung von Wolfram Wittig. Seit dem Spätherbst letzten Jahres stehen 16 Platzierungen in Grand Prix, Grand Prix Special und Grand Prix Kür auf seinem Erfolgskonto. Wolfram Wittig bekommt den Otto-Lörke-Preis zum zweiten Mal.

Für die Ausbilder gibt es eine Leistungsprämie, für die Pferde jeweils 500 Kilogramm Kräutermüsli.