Portrait: Holger Schmezer

Geboren in Bad Rappenau bei Heidelberg, kam Holger Schmezer im Alter von 15 Jahren über den Modernen Fünfkampf zum Reitsport. In den folgenden Jahren widmete er sich zunächst dem Springen und der Vielseitigkeit. Mit 19 Jahren absolvierte er eine Bereiterlehre und arbeitete anschließend vier Jahre lang bei dem legendären Dressurausbilder Willi Schultheis. Nach dieser Zeit leitete Holger Schmezer acht Jahre lang einen Privatstall bei Thedinghausen. Im Alter von 25 Jahren erhielt er das Goldene Reitabzeichen.


9. März 1947
Verden

Holger Schmezer

Geboren in Bad Rappenau bei Heidelberg, kam Holger Schmezer im Alter von 15 Jahren über den Modernen Fünfkampf zum Reitsport. In den folgenden Jahren widmete er sich zunächst dem Springen und der Vielseitigkeit. Mit 19 Jahren absolvierte er eine Bereiterlehre und arbeitete anschließend vier Jahre lang bei dem legendären Dressurausbilder Willi Schultheis. Nach dieser Zeit leitete Holger Schmezer acht Jahre lang einen Privatstall bei Thedinghausen. Im Alter von 25 Jahren erhielt er das Goldene Reitabzeichen.

1979 machte sich der Sohn eines Marineoffiziers mit einem eigenen Dressur- und Ausbildungsstall in Verden-Borstel selbstständig und entwickelte sich in den folgenden Jahren zu einem Ausbilder mit zahlreichen Erfolgen und großem Renommee. 1996 trat er die Nachfolge von Siegfried Peilicke als Bundestrainer Dressur der Jungen Reiter und Junioren an. Unter seiner Ägide gewannen die deutschen Nachwuchsreiter bei Europameisterschaften 25 Medaillen, davon allein 13 Goldmedaillen.

Holger Schmezer ist Dressurrichter bis Grand Prix und gehört dem Prüfungsausschuss für Pferdewirtschaftsmeister an. Zum Jahreswechsel 2000/2001 übernahm er von Klaus Balkenhol das Amt des Leitenden Bundestrainers Dressur und ist seitdem als Cheftrainer der Dressurreiter und Trainer des A- und B-Kaders gesamtverantwortlich für die Disziplin Dressur.