Spitzensport und attraktives Showprogramm

Stuttgart – Steve Guerdat, der Olympiasieger im Springreiten kommt, in der Vielseitigkeit kommen der Doppel-Olympiasieger Michael Jung, Ingrid Klimke und Dirk Schrade, die mit dem Team in London Gold holten, die „Silber-Mädels“ in der Dressur, Helen Langehanenberg, Kristina Sprehe und Dorothee Schneider kommen, dazu Viererzug-Weltmeister Boyd Exell – und viele, viele andere „Hochkaräter“. Das Internationale Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS vom 14. bis 18. November 2012 in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle präsentiert auch bei seiner 28. Auflage so ziemlich alles, was in den fünf Disziplinen Springen, Dressur, Fahren, Vielseitigkeit und Voltigieren Rang und Namen hat. „Rund 170 Teilnehmer aus 27 Nationen mit mehr als 330 Pferden stehen auf den Nennungslisten“, zeigt sich Andreas Kroll, der Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstal-tungsgesellschaft mbH, mit der Besetzung hochzufrieden. Der Andrang der weltbesten Pferdesportler dokumentiert die Bedeutung des Weltklasseturniers im Hallenduo im NeckarPark, wo sich die Top-Stars einmal mehr ein Stelldichein geben. „Das große Interesse der Fans ist im Vorverkauf ebenfalls spürbar: Stand heute sind 42.200 Tickets verkauft.“


„Star-Parade“ im Hallenduo mit vielen Olympiasiegern Reitturnier bietet erstmals drei Weltcup-Prüfungen

Stuttgart – Steve Guerdat, der Olympiasieger im Springreiten kommt, in der Vielseitigkeit kommen der Doppel-Olympiasieger Michael Jung, Ingrid Klimke und Dirk Schrade, die mit dem Team in London Gold holten, die „Silber-Mädels“ in der Dressur, Helen Langehanenberg, Kristina Sprehe und Dorothee Schneider kommen, dazu Viererzug-Weltmeister Boyd Exell – und viele, viele andere „Hochkaräter“. Das Internationale Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS vom 14. bis 18. November 2012 in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle präsentiert auch bei seiner 28. Auflage so ziemlich alles, was in den fünf Disziplinen Springen, Dressur, Fahren, Vielseitigkeit und Voltigieren Rang und Namen hat. „Rund 170 Teilnehmer aus 27 Nationen mit mehr als 330 Pferden stehen auf den Nennungslisten“, zeigt sich Andreas Kroll, der Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstal-tungsgesellschaft mbH, mit der Besetzung hochzufrieden. Der Andrang der weltbesten Pferdesportler dokumentiert die Bedeutung des Weltklasseturniers im Hallenduo im NeckarPark, wo sich die Top-Stars einmal mehr ein Stelldichein geben. „Das große Interesse der Fans ist im Vorverkauf ebenfalls spürbar: Stand heute sind 42.200 Tickets verkauft.“

Nachdem Stuttgart bereits seit 2002 Station der Viererzugfahrer um den FEI World CupTM Driving und seit 2005 der Springreiter um den ROLEX FEI World CupTM Jumping ist, kommt nun noch der Reem Acra FEI World CupTM Dressage in der Dressur dazu. „Damit sind wir weltweit der einzige Veranstalter mit drei Weltcup-Prüfungen in den drei wichtigsten Disziplinen“, betont Turnierleiter Gotthilf Riexinger. „Der Dressur-Weltcup ist jetzt das absolute Sahnehäubchen auf unserem Turnier und wirkt sich natürlich positiv auf das Image aus“, hebt Andreas Kroll hervor. „Bei dem hochkarätigen Event steht der Sport absolut im Vordergrund, obwohl das Turnier natürlich eine Kombination aus Sport und Unterhaltung ist. Diese Mischung auf und neben dem Reitplatz stimmt.“

Angesichts des hochkarätigen Programms empfiehlt Andreas Kroll jedem, der dabei sein und die „Star-Parade“ live erleben will, möglichst bald Tickets zu ordern. Die Preise wurden gegenüber dem Vorjahr nicht erhöht, was durchaus auch als Verbeugung des Veranstalters gegenüber den treuen Besuchern zu verstehen ist. „Die 60.000 Besucher, die jedes Jahr kommen, sind Fachpublikum, sie wissen einfach, was sie in Stuttgart erwartet.“

Jessica Springsteen sattelt in Stuttgart – kommt „The Boss“ als Zuschauer?

Angeführt wird die Meldeliste im Springen von Europameister Rolf-Göran Bengtsson (Schweden), der auch Weltranglisten-Erster ist, und Weltmeister Philippe Le Jeune (Belgien) sowie den nahezu kompletten Equipen von Mannschafts-Weltmeister und Team-Europameister Deutschland. Der Technische Leiter Hauke Schmidt, der für die Verpflichtung der Springreiter zuständig ist, unterstreicht die Qualität der Nennungen: „Bei uns satteln acht der Top Ten der aktuellen Weltrangliste.“ Der Schweizer Steve Guerdat wird als Weltranglisten-Dritter geführt, außerdem starten in Stuttgart sein Landsmann Pius Schwizer (4.), Christian Ahlmann (5.), der Europameister von 2009, der Franzose Kevin Staut (6.), die Deutschen Markus Ehning (7.) und Ludger Beerbaum (9.) sowie die weltbeste Amazone Edwina Tops-Alexander (10.). Die Australierin ist seit letztem Jahr mit dem ehemaligen Spitzenreiter Jan Tops verheiratet.

Weitere große Namen sind Alvaro de Miranda und Rodrigo Pessoa (beide Brasilien), die Franzosen Patrice Delaveau und Penélope Leprevost, die beiden britischen Team-Olympiasieger von London, Scott Brash und Ben Maher. Schon fast als Dauergast kann man Athina Onassis de Miranda bezeichnen. Mit Ramzy Al Duhami aus dem Königreich Saudi-Arabien darf sich das Publikum auf einen Mann freuen, der in London mit seiner Equipe die Bronzemedaille gewann. Aus Deutschland sind außer den bereits Genannten noch Meredith Michaels-Beerbaum, Vize-Europameister Carsten-Otto Nagel, Philipp Weishaupt und Marco Kutscher am Start. Die drei Baden-Württemberger Timo Beck, Michael Jung und Hans-Dieter Dreher haben eine Startgenehmigung für die internationale Tour erhalten. Und dann sattelt noch eine junge Dame aus den USA: Jessica Springsteen, die Tochter von „The Boss“ Bruce Springsteen. “Wir sind alle gespannt, ob ihr Vater nach Stuttgart kommt, der Musiker schaut seiner Tochter immer wieder zu, wenn sie auf Turnieren startet“, bemerkt Gotthilf Riexinger.

Der Dressur-Weltcup als „absolutes Sahnehäubchen auf unserem Turnier“

In der Dressur lockt der Reem Acra FEI World CupTM Dressage sechs der Top Ten in die Landeshauptstadt: Helen Langehanenberg (3.), Kristina Sprehe (5.), Isabell Werth (6.), die Italienerin Valentina Truppa (7.), Victoria Max-Theurer (8.) aus Österreich und Dorothee Schneider (10.). Reem Acra ist übrigens eine Designerin aus New York, die unter anderem Madonna, Angelina Jolie oder Eva Longoria zu ihren Kundinnen zählt. Ihr Weltcup-Engagement begründet sie kurz und knapp: „Ich liebe den Sport, und ich liebe die Pferde.“

Aus deutscher Sicht sind natürlich alle Augen auf die „Silber-Mädels“ (Riexinger) Langehanenberg, Sprehe und Schneider gerichtet, die sich im August in London lediglich Gastgeber Großbritannien geschlagen geben mussten, aber den Angriff der Niederlande auf die Silbermedaille erfolgreich abwehren konnten. Auch „Dressur-Queen“ Isabell Werth, fünfmalige Olympiasiegerin, sechsmalige Weltmeisterin, 13-malige Europameisterin, zweimal Weltcup-Siegerin und elf Mal Deutsche Meisterin, sattelt in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Ebenso Nadine Capellmann – sie gewann zwei Goldmedaillen bei Olympia und vier Titel bei Weltmeisterschaften –, Hubertus Schmidt, jeweils Team-Gold bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften, oder Anabel Balkenhol, als vierte Reiterin in London dabei und 2010 Team-Dritte bei den Weltreiterspielen. Aus Baden-Württemberg erhielten Isabelle Hermann (Pforzheim) und Stephan Köberle (Umkirch) eine Startgenehmigung für die internationalen Dressurprüfungen. Sie haben sich in diesem Jahr international bewährt und damit ihre Startgenehmigung gerechtfertigt.

Aus dem Ausland kommen zum Beispiel Imke Schellekens-Bartels (Niederlande), 2008 Team-Silber in Hongkong und 2010 Weltmeisterin mit der Equipe, die Schweden Tinne Vilhelmson-Silfven und Patrick Kittel, beide schon mehrmals bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften am Start.

Im Fahr-Weltcup haben fünf Weltmeister die Leinen in der Hand

Der amtierende Weltmeister Boyd Exell, viermal in Folge Weltcupsieger, viermal Weltmeister und zweimal Stuttgart-Sieger (2009, 2010) sowie 2011 Zweiter, trifft im weiten Rund der Schleyer-Halle im FEI World CupTM Driving auf den Niederländer Ijsbrand Chardon, fünfmal Einzel- und sechsmal Team-Weltmeister, zweimaliger Weltcupsieger und 2007 Sieger in Stuttgart. Sein Landsmann Theo Timmerman gewann zwei Team-WM-Goldmedaillen, der Ungar Jozsef Dobrovitz war 2004 Mannschafts-Weltmeister, 2011 WM-Zweiter im Einzel und mit der Mannschaft und 2008 Team-Dritter. Er konnte sich 2008 in Stuttgart als Sieger feiern lassen. Christoph Sandmann war Team-Weltmeister (2006), Weltcupsieger (2007), und sechsmal Deutscher Meister. Mit Mannschafts-Silber bei der WM 2012 und zwei Team-WM-Bronzemedaillen 2010 und 2011 wurde der Deutsche Meister von 2011, Georg von Stein, dekoriert. „Stuttgart war quasi die Wiege des Viererzugfahrens in der Halle, schon 1993 feierten hier die Leinenkünstler ihr Debüt unter dem Hallendach“, erinnert sich Turnierleiter Gotthilf Riexinger an die Anfänge der rasanten Fahrten mit vier Pferdestärken. „2002 waren wir dann erstmals Station des FEI World CupTM Driving.“

Vielseitigkeit: Schafft Doppel-Olympiasieger Michael Jung den sechsten Erfolg?

In der Vielseitigkeit dominiert „Gold-Michi“ Jung derzeit alle und alles. „Die Reitsportfans wollen Michael Jung sehen und bei den STUTTGART GERMAN MASTERS gibt es eine Menge

Michael Jung zu sehen!“ Andreas Kroll weiß, was er dem Publikum schuldig ist. „Er wird außer dem Indoor-Derby auch alle Rahmenprüfungen im Springen reiten“, sagt Gotthilf Riexinger. Michael Jung ist aus seiner Sicht „derzeit der kompletteste und beste Reiter der Welt“. Der Pferdewirtschaftsmeister aus Horb ist amtierender Welt- und Europameister und Doppel-Olympiasieger – mehr geht nicht. Seit 2002, als erstmals die Vielseitigkeitsreiter im Indoor-Derby in Stuttgart unters Hallendach kamen, zählt Jung zu den Stammgästen. Fünf Mal gewann er die spektakuläre Prüfung am Auftakt-Mittwoch schon, aber auch in der Dressur und im Springen sorgte er in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle für Aufsehen. 2010 sicherte er sich den Sieg im Finale des iWEST-Dressur-Cups und damit die inoffizielle Landesmeisterschaft, vor zwei Jahren ließ er in einer Zeitspringprüfung den frisch gebackenen Weltmeister Philipp Le Jeune (Belgien) und alle anderen hochkarätigen Springspezialisten hinter sich.

Doch die Konkurrenz will ihm den Sieg in Stuttgart schwer und streitig machen. Allen voran Ingrid Klimke und Dirk Schrade, die in London mit Jung Mannschafts-Gold holten. Die Team-Bronzemedaille gewann an der Themse der Neuseeländer Jonathan Padget, der zuletzt beim CCI**** in Pau (Frankreich) als Zweiter Michael Jung auf den dritten Rang verwies und nur dem Weltranglisten-Ersten Andrew Nicholson, der mit ihm Team-Bronze in London holte, den Vortritt lassen musste.

Am Donnerstag: BW-Bank Hallenchampionat und iWEST-Cup-Finale

Am Donnerstag, dem traditionellen „Tag der Baden-Württemberger“ in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle, enden zwei beliebte Serien jeweils mit den Final-Prüfungen: Über vier Qualifikationen im Sommer müssen sich die zehn besten Dressurreiterinnen und -reiter die Teilnahmeberechtigung im iWEST-Cup erkämpfen, abends treten die 25 Besten im Springen um das BW-Bank Hallenchampionat an. Beide Finals sind die inoffizielle Landesmeisterschaft in der Halle und die Startplätze entsprechend begehrt. Bereits am Mittwoch ermitteln die Junioren aus dem „Ländle“ ihren Sieger im NÜRNBERGER Burg-Pokal.

Der Südwestrundfunk berichtet zweimal aus der Hanns-Martin-Schleyer-Halle

In zwei jeweils 75-minütigen Sendungen zeigt der Südwestrundfunk Stuttgart die wichtigsten Ereignisse von den STUTTGART GERMAN MASTERS: Am Samstag, 17. Novem-ber, von 16 bis 17.15 Uhr und am Sonntag, 18. November, von 15.30 bis 16.45 Uhr. Darüber hinaus kann im Internet auf www.clipmyhorse.tv jeder einzelne Ritt in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle verfolgt werden.

Attraktive Shownummern werden nicht nur am Großen Schauabend am Mittwoch, 14. No-vember, die Zuschauer begeistern, sondern auch an allen Tagen für Unterhaltung sorgen. „Ein Achterzug, die Ungarische iWEST-Post, 24 bayerische Kaltbluthengste, die Araberhede aus Marbach oder die Polizeireiterstaffel Stuttgart stehen ebenso auf dem Programm wie die reitende Bogenschützin Pettra Engeländer“, macht Gotthilf Riexinger Appetit auf diese Highlights. „Und am Mittwoch steht wieder das beliebte Jump and Drive auf dem Programm.“

Karten für das 28. Internationale Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS kosten zwischen sechs und 40 Euro, Tageskarten zwischen 21 und 70 Euro. Dauerkarten gibt es zum Preis von 139, 169 und 199 Euro. Alle Preise sind inklusive aller Vorverkaufsgebühren, zuzüglich fünf Euro Versandkosten. Die Karten an der Tageskasse kosten 2,50 Euro mehr als im Vorverkauf über den EASY TICKET SERVICE, Telefon 0711 25555-55, Fax 0711 25555-66, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über das Internet www.easyticket.de.

Höhepunkte der fünf Turniertage sind bei den Springreitern der MERCEDES GERMAN MASTER am späten Freitagabend und am Sonntag zum Abschluss der Große Preis von

Stuttgart präsentiert von Mercedes-Benz, WALTER solar und BW-Bank. Bei den Fahrern ragt der DB SCHENKER GERMAN MASTER am Samstag heraus. Weiterer Höhepunkt neben der Weltcup-Grand-Prix-Kür am Samstag ist in der Dressur der Grand Prix Special um den Titel GERMAN DRESSAGE MASTER am Sonntagmorgen. Insgesamt sind die 25 Prüfungen mit mehr als 560.000 Euro dotiert, darunter zwei Mercedes-PKW.

Mehr Infos zum Turnier unter www.stuttgart-german-masters.de
Facebook: www.facebook.com/stuttgartgermanmasters