Zauberhafte Momente und Action pur beim Schauabend

Wenn sich in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle das Trommeln der Hufe mit kernigem PKW-Sound mischt, dann ist es wieder soweit: Das MercedesCard Jump & Drive eröffnet den Schauabend der STUTTGART GERMAN MASTERS, einen ersten absoluten Höhepunkt des Turniers. Die einfache Erfolgsformel des PS-Spektakels: Man nehme Reiterinnen und Reiter, lasse sie zunächst einen Springparcours zu Pferde und anschließend einen Geschicklichkeitskurs am Steuer einer Mercedes-Benz A-Klasse absolvieren, stoppe die Zeit und feiere den Schnellsten mit der traditionellen Champagnerdusche.

An Action und Dynamik nicht zu übertreffen, entsteht so eine Prüfung, die in der Gunst des Stuttgarter Publikums seit Jahren ganz oben steht. Anspruchsvoll – gilt es doch, mit Zügel wie Lenkrad gleichermaßen perfekt umzugehen, – und doch von höchstem Unterhaltungswert, bildet das MercedesCard Jump & Drive den Auftakt eines wahren Feuerwerks an Programmpunkten, die auch 2007 den Schauabend der STUTTGART GERMAN MASTERS am Mittwoch, 14. November, ab 19 Uhr zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

LIGHT IN THE DARKNESS – Licht in der Dunkelheit – lautet der Titel, unter dem IRISH FIRE anschließend eine atemberaubende Show in die Stuttgarter Arena zaubern. Weltweit begeisterte seinerzeit Michael Flatley mit „Lord of the Dance“ die Massen – LIGHT IN THE DARKNESS greift das Thema, die fesselnde Musik und die Rhythmen, die fast zwangsläufig zum Mitsteppen animieren, auf und setzt doch ganz eigene Akzente. So sind es nicht nur die 14 Tänzerinnen und Tänzer der Wiener Irish-Dance-Truppe, die die alte irische Legende vom Kampf guter gegen böse Mächte inszenieren. Perfekt in die Choreographie eingebunden, sind zudem sechs Friesen und ein Andalusier zu sehen und – ebenso wie die Metallplatten an den Schuhen der Tänzer – auf dem Parkett zu hören. Zwar setzt sich IRISH FIRE ausschließlich aus Amateurtänzern zusammen, die aber dem Originaltempo von Flatleys Profi-Truppe sehr nahe kommen. Und auch die Pferde verfügen über besondere Fähigkeiten, sind sie doch in der Lage, in verschiedenen Tempi zu piaffieren und sich so perfekt dem Takt der Musik anzupassen. So präsentiert LIGHT IN THE DARKNESS einen absoluten Leckerbissen, der nach der Premiere in Wien 2005 bis hin nach Oslo bereits zigtausende Fans begeisterte. Ein Highlight, das indes nicht nur den Besuchern des Schauabends vorbehalten bleibt: Auch am Freitagabend und am Sonntagnachmittag entzünden IRISH FIRE in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ihr „LIGHT IN THE DARKNESS“.

LIGHT IN THE DARKNESS

LIGHT IN THE DARKNESS

Eingebettet in dieses in zwei Teile gegliederte Showereignis der Extraklasse, bietet der Schauabend am Mittwoch indes noch eine ganze Reihe weiterer Programmpunkte, die Pferdefans mit der Zunge schnalzen lassen. So präsentiert das Haupt- und Landgestüt Marbach seine berühmte Araberherde, die Polizeireiterstaffel Stuttgart zeigt den hohen Ausbildungsstand und die besonderen Fähigkeiten ihrer „vierbeinigen Beamten“. Die Hohe Schule schließlich stellen Olympiasieger Martin Schaudt und Dressur-Ausbilder Holger Schulze auf Schwarzwälder Füchsen des Haupt- und Landgestüts Marbach vor.

Den Schlusspunkt unter den Schauabend setzen auch in diesem Jahr die „Buschreiter“. Bei ihnen steht eine Prüfung der ganz besonderen Art auf dem Programm des Stuttgarter Pferdesport-Klassikers. Getreu ihres Anspruchs, das vielseitigste Hallenreitturnier der Welt zu sein, präsentieren die STUTTGART GERMAN MASTERS einmal mehr eine Indoor-Vielseitigkeits-Prüfung, die mit beeindruckenden Naturhindernissen die „Eventing“-Protagonisten vor eine schwere Herausforderung stellt. Ob das berühmt-berüchtigte „Eulenloch“ oder Wasserhindernisse, ob gewaltige Baumstämme oder luftige Gatter – der Parcours in der Arena der Hanns-Martin-Schleyer-Halle stellt höchste Anforderungen an Mensch und Tier.