Zum siebten Mal Otto-Lörke-Preis für Isabell Werth, Premiere für Madeleine Winter-Schulze und Wolfram Wittig

(acm/mps) Aus den Händen von Klaus Rheinberger, dem Vorsitzenden der „Liselott Schindling Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports“, erhielten Isabell Werth und Satchmo, Besitzerin Madeleine Winter-Schulze und Ausbilder Wolfram Wittig am Samstag im Rahmen des 19. internationalen Reit- und Springturniers STUTTGART GERMAN MASTERS den Otto-Lörke-Preis 2003.

Diese Auszeichnung wird vom Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) alljährlich – in diesem Jahr zum 20. Mal – an den Reiter, den Ausbilder und den Besitzer desjenigen, höchstens zehn Jahre alten Dressurpferdes verliehen, das im laufe des zurückliegenden Jahres erstmalig in einem hochrangigen Grand Prix de Dressage an erster bis fünfter Stelle platziert war. Initiiert wurde der Otto-Lörke-Preis von der 1999 verstorbenen Olympiasiegerin Liselott Rheinberger.

Isabell Werth wird in diesem Jahr zum siebten Mal als Reiterin geehrt, für Wolfram Wittig und Madeleine Winter-Schulze ist es die erste Auszeichnung als Ausbilder beziehungsweise Besitzerin. Der neunjährige Wallach Satchmo war 2003 in Grand Prix und Grand Prix Special fünf Mal gegen große Konkurrenz siegreich (darunter die Mannschafts-Europameisterschaft in Hickstead) und mehrfach hoch platziert. Ihm bringt der Titel eine Tonne Hafer.