REITERJOURNAL-EXTRA 2017 - Freitag

Freitag, 17. November 2017 Seite 3 Industriestraße 17-23 73489 Jagstzell, Germany Tel. +49 7967 90 90 - 0 www.schlosser-projekt.de Von der standardisierten, kostengünstigen Reithalle bis zur individuell geplanten Reitanlage erhalten Sie bei uns immer eine innovative, moderne, hochfunktionale und nachhaltige Lösung für Ihren erfolgreichen Reitsportbetrieb. Wir steigen da ein, wo Sie uns brauchen. Bauen für den Pferdesport. Extra Klasse Reithallen und Pferdestallungen Beratung, Planung, Realisierung Exklusive Lösungen mit innovativen Ideen, hochwertig ausgestattet. E s ist der Klassiker am Freitagabend, der Sprung in den großen internationalen Sport und der erste von zwei Parcours- höhepunkten des Stuttgart German Master- Turniers. Der German Master ist der Na- mensgeber des Events und mit seinem dra- matischen Modus eigentlich sogar noch spannender als der Große Preis am Sonntag. Um 22.15 Uhr heute Abend ist Showdown: Die besten zwölf Reiter aus zwei Qualifikati- onen sind qualifiziert – mit der Besonderheit, dass sie ein frisches Pferd an den Start brin- gen können, wenn es gilt. Das wird sicher auch so sein, denn die Stars der Szene haben ihre besten Pferde gestern morgen ganz läs- sig im Einlaufspringen eine Runde drehen lassen: darunter auch Europameister Peder Fredericson seinen All In und Markus Beerbaum, der frischgebackene Rider of the year seinen Fuchs Charmed. Sie sind in Lauerstellung. Übrigens hat das neue Turnierleiter- team den Weg zum „Master“ jetzt ein bisschen verändert. In den Jahren zu- vor durften nur die besten 35 Reiter aus der ersten Qualifikation in der zweiten Qualifikation antreten. Jetzt dürfen alle noch mal – und haben unterm Strich noch ein Springen am Turnier. Das war ein Wunsch der Reiter. Ludger Beerbaum ist übrigens der Rei- ter, der den German Master, der so alt ist wie das Turnier, am häufigsten gewonnen hat, nämlich vier Mal: 1995, 1996, 2005 und 2014 – das wirft ein Licht auf die außergewöhnliche Karriere dieses Reiters. Drei Reiter schafften in diesen 32 Jahren das ebenso seltene wie begehrte „Double“, beste- hend aus German Master und Großem Preis am Sonntag. Das waren zwei Welt-Paare: der unvergessene John Whitaker in den 80er- Jahren mit Milton und Meredith Michaels- Beerbaum mit Shutterfly im Jahr 2008. Und dann Christian Ahlmann im Jahr 2015. Al- lerdings auf zwei verschiedenen Pferden: Colorit siegte im Master, Codex One im Gro- ßen Preis. Master-Verteidiger wäre dieses Jahr Daniel Deußer; sein letztjähriges Sieger- pferd Happiness van’t Paradijs ist diesmal allerdings nicht am Start. Zweimal gelang das Double Der German Master ist der Klassiker am Freitag – Isabell Werth startet mit Weihegold OLD heute im ersten Grand Prix. Die Dressurfans dürfen heute in der Schleyer-Halle einen ersten hippologischen Leckerbissen kosten: Isabell Werth bringt ihre 90-Prozent-Stute Weihegold OLD an den Start; denn sie soll morgen in der Welt- cup-Kür antreten. Sie siegte auch im Vorjahr in der Weltcup-Prüfung. Und der heutige Grand Prix führt in das Finale der Musik am morgigen Nachmittag. Roland Kern Daniel Deußer siegte im letzten Jahr. Foto: TOMsPic

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