REITERJOURNAL-EXTRA 2017 - Freitag

Freitag, 17. November 2017 Rei ter journal -Ext ra Seite 43 Wilhelm Schetter GmbH Haustechnik l 71394 Kernen-Stetten | Tel. 07151 4015-0 l info@schetter.de l www.schetter.de mzwei.eu Perfekte Lüftungssysteme von Schetter sorgen für beste Trainingsbedingungen in Reithallen Liebes Stuttgarter Publikum, eigentlich ist hier ja alles so wie immer: tip- top organisiert. Und doch ist etwas anders. Es ist das erste Turnier ohne Gotthilf Riexin- ger und ohne Hauke Schmidt. Sie haben es aus der Taufe gehoben und zu einem inter- nationalen Top-Event entwickelt. Für Gott- hilf Riexinger war es wie ein „Baby“, das er mit viel Herzblut großgezogen hat. Der Dres- sursport hat hier immer einen hohen Stellen- wert. Wir haben zur Weltcup-Kür eine wei- tere wichtige Tour. Mit der Atmosphäre zur Kür am Samstagmittag, wenn die Halle aus- verkauft ist, spielt Stuttgart international in der oberen Liga mit. Das neue Team – Carsten Rotermund, Kai Huttrop-Hage und Andreas Krieg – kann auf einer stabilen Basis aufbauen. Besonders be- eindruckt bin ich immer vom dem Stall- und Helferteam, das rund um die Uhr fleißig an- packt – mein Respekt! Alle drei Turnierleiter sind Experten und kennen das Turnier schon lange. Das ist wich- tig. Denn ihre Aufgabe wird keine leichte sein. Ihre Vorgänger haben das Turnier stets wei- terentwickelt, um es an wachsende internati- onale Maßstäbe anzupassen. Ohne eine Ent- wicklung stünde es heute nicht da, wo es ist. Das Stuttgart German Masters muss sich ja in einem internationalen Wettbewerb mit anderen Top-Turnieren sehen. Stillstand wäre ein Rückschritt. Und es ist kein Ge- heimnis, dass sich andere internationale Turnierstandorte im Moment schneller ent- wickeln als die deutschen. Die Männer, die jetzt Verantwortung übernehmen, haben eine Zukunftsaufgabe vor sich. Dabei geht es nicht nur, aber auch um die Preisgelder, die mehr noch im Springen als in der Dressur eine wichtige Rolle spielen. Es gibt Länder, in denen sich die „Global Player“ der heimischen Wirtschaft stärker engagie- ren als hier. Warum ist das so? Wie kann man das ändern? Das sind Fragen, mit denen sich ein Turnierleiter heute beschäftigen muss, wenn er mit seiner Veranstaltung internatio- nal oben mithalten will. Vor diesem Hinter- grund wünsche ich den Neuen, dass sie das Turnier mit einer positiven Entwicklung da oben halten können, wo es heute noch ist. Ihre Isabell Werth Foto: Krenz

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