REITERJOURNAL-EXTRA 2017 - Sonntag

Sonntag, 19. November 2017 Seite 3 Industriestraße 17-23 73489 Jagstzell, Germany Tel. +49 7967 90 90 - 0 www.schlosser-projekt.de Von der standardisierten, kostengünstigen Reithalle bis zur individuell geplanten Reitanlage erhalten Sie bei uns immer eine innovative, moderne, hochfunktionale und nachhaltige Lösung für Ihren erfolgreichen Reitsportbetrieb. Wir steigen da ein, wo Sie uns brauchen. Bauen für den Pferdesport. Mittel Punkt Reithallen und Pferdestallungen Beratung, Planung, Realisierung Bei allem stehen Mensch und Tier mit allen Bedürfnissen im Zentrum der Planung. Christian Ahlmann und Taloubet Z waren im vergangenen Jahr nicht zu schlagen. Triple-tauglich? Christian Ahlmann könnte zum dritten Mal in Folge feiern. E s könnte schwierig werden in diesem Jahr für Christian Ahlmann. Nachdem er 2015 mit dem Hannoveraner Hengst Codex One und bei der letztjährigen Aus- gabe auf Taloubet Z den Großen Preis – das Weltcup-Springen – gewinnen konnte, fallen dem Reiter aus Marl in diesem Jahr die Er- folge nicht so zu wie noch zuletzt. Doch mit dem 13-jährigen Epleaser van’t Heike hat der 42-Jährige einen For Pleasure-Nach- kommen unter dem Sattel, der durchaus die Möglichkeiten hat, hier heute in der Schleyer-Halle das Triple zu feiern. Mit dem Fuchshengst konnte er schon Fünf-Sterne- Siege feiern, und wenn es darauf ankommt, ist mit Ahlmann ohnehin immer zu rechnen. Ahlmann könnte mit dem dritten Triumph in Folge mit Meredith Michaels-Beerbaum gleichziehen, der diese sensationelle Serie von 2006 bis 2008 als bisher einzigem Teil- nehmer überhaupt gelang. Und das sogar mit ein und demselben Pferd: Shutterfly! Allerdings werden die Karten jedes Jahr aufs Neue gemischt und in diesem Jahr scheint alles für Simone Blum zu sprechen. Die ju- belte hier bereits am Donnerstag in der Qua- lifikation zum German Master und dann auch noch am Freitagabend in der prestige- trächtigen Prüfung. Ihre Stute DSP Alice ist in Spitzenform und wirkte zumindest im Ste- chen des German Master noch so gar nicht müde. Das könnte spannend werden. Für einen deutschen Sieg spricht ohnehin die Statistik. In den letzten 13 Jahren wurde nur zwei Mal eine ausländische Hymne ge- spielt, 2014 für Großbritanniens William Whitaker, 2012 für Frankreichs Kevin Staut. Mit dem Schweden Peder Fredricson und H&M All In aber steht immerhin das amtie- rende Europameister-Paar und die Zweiten von den Olympischen Spielen in Rio auf der Starterliste. Die beiden hatten in Stuttgart noch nicht das letzte Glück, sollten aber kei- nesfalls unterschätzt werden. Ihrem 14. German Master-Titel in der Dres- sur steuert Isabell Werth entgegen. Nach- dem die Rheinbergerin schon gestern in der Weltcup-Kür mit Weihegold OLD glänzte, stehen die Zeichen auch im Grand Prix Spe- cial mehr als gut für die Europameisterin von Göteborg. Mit Don Johnson FRH setzte sie sich schon im Grand Prix durch, hatte al- lerdings mit Fabienne Lütkemeier und D‘Agostino die Konkurrenz aus den eigenen Reihen im Nacken. Allerdings ist die Weltranglistenerste bislang in dieser Woche ungeschlagen. Drei Starts, drei Siege stehen für sie zu Buche. Monika Schaaf Foto: Krenz

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