Turnier-Zeitung 2018 - STUTTGART GERMAN MASTERS

M it der 2011 beschlossenen Energiewende hat sich Deutschland ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Als erstes Land weltweit wollen wir bis zum Jahr 2022 aus der Kern­ energie aussteigen – und dabei gleichzeitig den CO 2 -Aus­ stoß reduzieren. Außerdem ist der Kohleausstieg bereits in die Wege geleitet. Seit mehr als 15 Jahren gestaltet Wolfgang Walter, Chef und Gründer der gleichnamigen Unternehmensgruppe aus Ellwangen, die Energiewende in der Praxis mit. „Unsere Philosophie ist klar: Wir wollen die gesamte Energie-Wert­ schöpfung in den Gebäuden halten“, so Walter, der das Unternehmen gemeinsam mit seiner Familie führt. Walter definiert sich dabei als überregionales Architektur- und In­ genieursbüro, das sich auf die Konzeptionierung von Ener­ giesystemen und die energieeffiziente Sanierung bestehen­ der Gebäude spezialisiert hat. Möchte man die Energieversorgung mithilfe erneuerbarer Energien gewährleisten, sind ganzheitliche Konzepte und Lösungen unumgänglich. Dabei ist die Kombination ver­ schiedener Komponenten zur optimalen Energieversor­ gung, jeweils auf die individuelle Gegebenheit angepasst, ein wichtiger Lösungsansatz. So kann z.B. eine Photovol­ taikanlage in Ergänzung mit einem Solarstromspeicher ei­ nen Großteil des Energiebedarfs eines Haushaltes abde­ cken. Auch für Industrie und Gewerbe gibt es mittlerweile rentable Speicherlösungen. Ergänzt werden kann dieses System durch eine Wärmepumpe zur Wärmegewinnung. Dies kann sowohl für Privathaushalte als auch für Sportver­ eine sehr interessant sein. Blockheizkraftwerke (BHKWs) können insbesondere für das Hotel- und Gastgewerbe, aber auch für Industrie- und Gewerbebetriebe sehr effizient sein und die Energiekosten deutlich senken. Auch für Kom­ munen gibt es interessante Konzepte zur Energieversor­ gung kommunaler Einrichtungen unter Einbeziehung ver­ schiedener Komponenten und Maßnahmen. Ein weiterer wichtiger Aspekt stellt mittlerweile die Fassade eines Ge­ bäudes dar. Eine „Energie-Fassade“ erfüllt neben den her­ kömmlichen Fassaden-Eigenschaften wie Wetterschutz, Wärmedämmung, Schallschutz und Klimatisierung auch die Eigenschaft der Energiegewinnung. Und auch optisch stellt eine Energie-Fassade etwas dar, gestalterisch gibt es sehr viele Möglichkeiten. „Der Faktor Energie wird als Wett­ bewerbsvorteil immer wichtiger“, erklärt Walter. Um für die jeweilige Gegebenheit das richtige Energiekon­ zept zu entwickeln, sind eine gründliche Analyse der Aus­ gangssituation und die Bedarfsermittlung die wichtigste Voraussetzung. Nur so können wirtschaftliche und effizi­ ente Lösungen entstehen. All diese Leistungen bietet WALTER konzept, von der Ana­ lyse und Planung bis hin zur Abwicklung und Umsetzung der Energiekonzepte inklusive der Betreuung. Außerdem führt das schwäbische Familienunternehmen Energiebera­ tungen und Energie-Audits durch und ist auch im Bereich Neubau und Sanierungen tätig. Darüber hinaus unterstützt Walter seine Kunden ebenfalls bei der Beantragung von Fördermitteln der KfW bzw. BAFA. „Anhand unseres drei­ stufigen Beratungsprozesses erarbeiten wir mit jedem Kun­ den ein individuelles Energiekonzept“, sagt Wolfgang Wal­ ter. Und auch die E-Mobilität gehört zum Portfolio von WALTER konzept. Jahrelange Erfahrung hat WALTER konzept auch in der Planung und dem Bau von Reitanlagen. Beste Bedingun­ gen für Tier und Mensch in Verbindung mit einer umweltge­ rechten und energieeffizienten Bauweise stehen dabei im Vordergrund. Auf die enge Verbundenheit mit dem Reit­ sport legt das Unternehmen großen Wert, was sich auch in der Partnerschaft bei den German Masters widerspiegelt. PV-Eigenerzeugungsanlage mit Solarstromspeicher bei den Ludger Beerbaum Stables in Riesenbeck WALTER konzept St.-Martinus-Str. 3, 73479 Ellwangen Tel. (07965) 9009-0, www.walter-konzept.de Vorsprung durch Energie

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