REITERJOURNAL-EXTRA 2023 - Samstag

Seite 25 nächste Weltcup-Starts fasst Bianca Nowag-Aulenbrock die näherliegenden Etappen in Mechelen, Amsterdam, Neumünster und s’Hertogenbosch ins Auge. „Mit dem Finale plane ich nicht. Es wird schwer für uns, dass wir uns qualifizieren.“ Da bleibt die Westfälin ganz realistisch. Das Fünf-Sterne-Parkett ist so oder so noch relativ neu für die Ausbilderin. Bisher war die smarte Dressurreiterin vor allem für ihr feines Händchen für Jungpferde bekannt. Immer wieder stellte Bianca Nowag-Aulenbrock Nachwuchsdressurpferde, egal ob drei-, vier- oder fünfjährig, hocherfolgreich bei Landes- und Bundeschampionaten vor. Dass es jetzt noch höher hinaus geht, freut sie dabei ungemein: „Die Jungpferdeausbildung liegt mir sehr am Herzen. Dennoch ist es natürlich das Ziel jeden Reiters, in der obersten Liga anzukommen.“ Entscheiden möchte sich die Berufsreiterin keineswegs. „Mir liegt beides am Herzen. Und überhaupt, die Weltcup-Tour kommt mir da sehr entgegen. Wenn die Jungpferde in den Wintermonaten in der Pause sind oder in der Aufbauphase auf das nächste Jahr, dann kann ich die Zeit nutzen, um mit den Grand Prix-Pferden loszufahren.“ Ann-Kathrin Brodbeck Newcomerin im Weltcup: Bianca Nowag-Aulenbrock

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