Turnier-Zeitung Konkurrenz belebt das Geschäft, so sagt man. Auch im internationalen Dressursport auf Fünf-Sterne-Niveau konnte man das in dieser Saison beobachten, als Fan des hochkarätigen Dressursports sollte man wohl eher das Wort „genießen“ verwenden. Im Fokus der Saison standen zweifelsohne die Europameisterschaften im nordrhein-westfälischen Riesenbeck. Die deutsche Equipe trat als Titelverteidiger an. 2021 in Hagen war es die 25. Mannschafts-Goldmedaille für die schwarzrot-goldene Equipe. Nummer 26 sollte es in diesem Jahr in Riesenbeck werden, dazu musterte Bundestrainerin Monica Theodorescu die in Frage kommende Paare genau. Als quasi gesetzt galten Jessica von BredowWerndl und Isabell Werth, die beim WeltcupFinale der Saison 2022/2023 im amerikanischen Omaha, bereits ihre starke Form demonstrierten. Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB verteidigten ihren Titel aus dem Jahr 2022. Es war der zweite Weltcup-Finalsieg für die 37-jährige Dressurausbilderin aus Bayern. Mit 90,482 Prozent verwies die zweifache Konkurrenz belebt das Geschäft Bei der EM in Riesenbeck geriet die deutsche Equipe mächtig unter Druck. Die starken Briten und Dänen drückten nach vorne und dürften auch in der neuen Weltcup-Saison vorne mitspielen. So spannend wie in diesem Jahr, ging es im Viereck schon lange nicht mehr zu. Fotos: Lafrentz
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