Turnier-Zeitung 2023 - STUTTGART GERMAN MASTERS

Turnier-Zeitung 54 erzeugung beitragen. Dabei werden stets auch Speicherlösungen mit einbezogen, um Spitzenlasten aufzufangen. Mit einem Solarstromspeicher etwa kann der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms deutlich erhöht werden. Verschiedene Speicher für den gewerblichen sowie den Heimbereich, aber auch Ladestationen für EFahrzeuge kommen zum Einsatz. Für die Langzeitspeicherung ist in Zukunft die Wasserstofftechnologie denkbar. Dritter Unternehmens- und Tätigkeitsbereich ist die Umsetzung der Projekte als Dienstleister, die Walter Solar speziell für Gewerbekunden ausführt. Hier werden die Ausschreibungen ebenso übernommen wie Leistungen zu Bauüberwachung, Dach-/Gebäudesanierung Direktvermarktung (EEG) und Stromverkauf. Bei den Solarteuren wird auf Partnerfirmen zurückgegriffen, die hohen Qualitätsstandards entsprechen, wie Wolfgang Walter betont. Schwerpunkt Nummer vier schließlich ist das Monitoring, also die Betreuung der Anlagen nach ihrer Fertigstellung. Neben Aufgaben wie Service und Steuertechnik übernimmt die Walter-Gruppe auch die Betreuung von Betreibergesellschaften. Groß ist die Zahl der Kunden aus dem gewerblichen Mittelstand, die auf das Know-how der Walter-Gruppe vertrauen. Handwerksbetriebe wie Maler, Bäckereien oder Metzgereien sind darunter, aber auch große Handelsketten wie Netto Marken-Discount. Für die Discounterkette plant die WalterGruppe gemäß einer Rahmenvereinbarung bundesweit PV-Anlagen für die Eigenstromversorgung in Neubauten und Bestandsgebäuden. Aber auch Kommunen greifen in hohem Maß auf die Leistungen der Walter-Gruppe zurück, wenn es um Energie für Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Kläranlagen und andere öffentliche Gebäude geht. Dritte Kundengruppe sind Privathaushalte, hier ist die Walter-Gruppe auf Einfamilienhäuser spezialisiert. Der regionale Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens liegt im süddeutschen Raum, für einzelne Kunden wie die Netto-Gruppe ist man auch in ganz Deutschland tätig. Walter Solar GmbH St.-Martinus-Str. 3, 73479 Ellwangen, Tel. (0 79 65) 90 09-0 info@walter-solar.de, www.walter-solar.de Die Energieversorgung selbst in die Hand nehmen Wenn es um intelligente, umfassende und wirtschaftliche Konzepte zur Versorgung mit Erneuerbaren Energien geht, ist Walter Solar in Ellwangen-Killingen der Rundum-Partner in der Region. 1987 als Architekturbüro in Killingen gegründet, setzte das Unternehmen bereits Anfang der 2000er-Jahre den Schwerpunkt auf Solartechnik-Lösungen. Heute ist es als Architektur- und Ingenieurdienstleister ganzheitlich und erfolgreich im Bereich Erneuerbare Energien tätig. „Unsere Vision ist es, jedem eine individuelle und zukunftsfähige Energieversorgung vor Ort zu ermöglichen“, erklärt Firmengründer Wolfgang Walter. Die Walter-Gruppe mit ihrem 55-köpfigen Team ist in dieser Hinsicht der kompetente und zuverlässige Dienstleister für Kunden aus dem gewerblichen, öffentlichen und privaten Bereich. Gegliedert ist die Firmengruppe, welche bis heute als Familienunternehmen geführt wird, in mehrere Einzelfirmen, die unterschiedliche Schwerpunkte – beziehungsweise Schritte bei der Verwirklichung einer zukunftsweisenden Energieversorgung – abdecken. Am Beginn steht, insbesondere bei gewerblichen und öffentlichen Kunden, ein ausgearbeitetes Konzept: „Wir erstellen grundsätzlich ein Konzept, welches den Kunden dabei hilft, die Betriebskosten zu optimieren“, erläutert Wolfgang Walter das Vorgehen. Hierbei wird ausgewertet, wieviel Strom verbraucht wird und welchen Teil davon Eigenstromerzeugungsanlagen beitragen können. Dabei steht nicht alleine die Photovoltaik im Fokus, sondern alle Bereiche der Erneuerbaren Energien, beispielsweise auch Solarthermie, Wärmepumpen, Geothermie sowie Speicherlösungen werden einbezogen. Geklärt wird: Welche Dachflächen sind vorhanden oder geplant, die mit PV-Anlagen belegt werden könnten? Sind Solar-Carports angedacht? Ist eine Belegung der Fassade mit Solarmodulen Erfolg versprechend? Eine Ertragssimulation wird erstellt, das Energiemanagement abgeklärt. Die Beratung selbst kann gefördert werden. Aber auch die Förderung für die Anlagen selbst – etwa durch KfW-Hilfen – ist Teil der Konzeption. Zweiter Schritt ist die Planung: Aus mehreren ausgearbeiteten Konzeptvarianten wird gemeinsammit den Kunden eine ausgewählt. Im Vordergrund stehen Fragen wie: Wie kann der Kunde möglichst autark werden? Was ist wirtschaftlich sinnvoll? „Wir orientieren uns dabei am Strombezug“, sagt Wolfgang Walter. Mindestens 65 Prozent des Energiebedarfs, so die selbst gesetzte Vorgabe, soll EigenstromDer Architektur- und Ingenieurdienstleister aus Ellwangen-Killingen plant und setzt umfassende Energiekonzepte um PV-Anlage bei der Fa. Stengel GmbH in Ellwangen mit über 3 MWp.

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