Reiterjournal Extra 2024 - Samstag

Seite 14 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 16. November 2024 Rechtsanwältin Jasmin Lisa Himmelsbach Königstraße 1A 70173 Stuttgart +49 (0) 170 400 81 24 jlh@rae-himmelsbach.de spezialisiert auf Pferderecht Pferderecht · Mietrecht Immobilienrecht Rio de Janeiro 2016, Tokyo 2020, London Olympia, WEG Tryon 2018, Olympische Spiele Paris 2024 etc. und Official Music Director bei den Stuttgart German Masters MUSIC DIRECTION – SOUND SYSTEMS – CONSULTING Theodor-Heuss-Str. 27 72119 Ammerbuch Germany Mobil: +49 (0) 172 - 446 55 45 Fax: +49 (0) 32 12 - 140 66 45 www.markus-hinzke.de info@markus-hinzke.de Markus Hinzke Ihr Mann für die Musik! Mobil: +49 (0) 172 - 4465545 www.markus-hinzke.de info@markus-hinzke.de MARKUS HINZKE Knapp, knapper, Ponies‘ Trophy Seit gestern sind auch die kleinsten Turnierteilnehmer in Stuttgart. Die Pony-Kids ritten in der HannsMartin-Schleyer-Halle mutig nach vorn. Doch einer setzte sich an die Spitze. Dass die Kleinen hoch hinaus können, haben die Ponys der Einlaufprüfung zur Jumping Ponies‘ Trophy, einem Fehler-Zeit-Springen über 1,25 Meter hohe Sprünge, wieder einmal unter Beweis gestellt. Insgesamt zeigt sich das Feld im Vergleich zu der vorherigen Station der Trophy in Lyon mit einem deutlich besseren Einstieg. Schnell ging es los in Stuttgart und die Ponys und ihre Reiter haben ordentlich Eindruck hinterlassen. Direkt als zweite Starterin legte die Dänin Palma Sophie Gry Jansson-Christensen mit ihrem 15-jährigen dunkelbraunen Wallach Parc Icon sehr gut vor. Die Stute zeigte sich extrem ehrgeizig und grundschnell. Obwohl sie in der Distanz mit eigentlich vier Galoppsprüngen fünf anlegte, kamen sie mit null Fehlerpunkten und einer schnellen Zeit ins Ziel. Grund dafür war mit Sicherheit die hohe Frequenz der beiden. Allerdings kam schon ein paar Ritte später Victoria Scherbakow mir ihrer neunjährigen Tankardstown Dreamer in die Bahn. Durch den großen Grundgalopp der Schimmelstute wusste Victoria ihren Vorteil gut zu nutzen und zeigt eine sehr flüssige Runde. Dafür wurde sie mit 59 Millisekunden schneller und einer neuen Bestzeit belohnt. Nur einer hat es noch schaffen können, die beiden Nachwuchs-Amazonen zu schlagen. Knapper konnte es nicht sein, aber der 13-jährige Franzose Paul Barussaud und seine Vahine de Kergoix haben durch Wendigkeit bewiesen, dass die Zeit doch noch zu schlagen war. Es gelang dem Paar tatsächlich, um eine Hundertstel Sekunde schneller über den finalen Oxer zu fliegen und sich damit den Sieg zu sichern. 56,19 Sekunden lautete die Endzeit und bescherte Paul und seiner 15-jährigen Ponystute die goldene Schleife. Nach den ersten beiden Qualifikationsturnieren für die FEI Jumping Ponies‘ Trophy lag Paul auf Rang zwölf. Sollte es für die beiden in der heutigen Prüfung noch einmal so gut laufen, nehmen sie ordentlich Punkte für die weitere Wertung mit. Sie haben bereits bewiesen, dass sie wendig und schnell sein können. Das könnte ein gutes Omen für das Stechen sein. Die beste deutsche Reiterin war Jona Jolie Schwamborn, die mit dem braunen Hengst Mylord Manolito auf Platz fünf rangierte. Aber auch Brianna Beerbaum zeigte mit Noriego vd Riloo eine souveräne Runde und konnte sich über den siebten Platz freuen. Für Rafael Reichart-Eisenhardt und Casino Royal hat es auch noch zu einer Platzierung auf Rang elf gereicht. Es bleibt abzuwarten, was all diese mutigen Pony-Kids in der heutigen Prüfung zu der Jumping Ponies‘ Trophy noch bereit sind zu riskieren. Nele Marie Hörster Paul Barussaud und seine Vahine de Kergoix fliegen knapp aber sicher zum Sieg. Foto: Lafrentz

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