Seite 6 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 16. November 2024 tion hatte sie sich den Silberrang gesichert. Auch Peder Fredricson jagte mit seinem routinierten 19-jährigen Schimmel Catch me not S die Zeit im Stechparcours und doch mussten sie sich geschlagen geben. Etwas Glück hatte der brasilianische Landsmann Yuri Mansur, der mit seinem langjährigen Partner Vitiki ebenfalls den Stuttgarter SIeg anstrebte. In der vorletzten Wendung hatte Mansur zwar die ideale Distanz gewählt, leitete jedoch etwas zu früh die Wendung ein, wodurch der Wallach die vordere Oxerstange touchierte. Sie rollte zurück – Glück für Yuri Mansur. Mit etwas Pech hingegen war der Stechparcours von Max Kühner verlaufen. Mit seinem EIC Julius Caesar fing er mit einer beachtlich starken Runde an, doch der grundschnelle Wallach stolperte in einer Wendung und Kühner reduzierte das Grundtempo für die letzten Sprünge des Parcours. Damit rangierte er sich auf Platz fünf. Der Bogen im Stechen schließt sich mit dem Schweizer Martin Fuchs. Er riskierte auf dem Weg zur Kombination zu viel und kam mit einem zu hohen Grundtempo zu flach in die Kombination. Fehler für ihn und seinen braunen Kämpfer Comissar Pezi. Für Martin Fuchs wäre es bereits der zweite Titel in diesem Springen gewesen. Bestes deutsches Paar war Teike Friedrichson und ihre Holsteiner Stute Greece auf Rang sieben. Am gestrigen Vormittag rockte die Nationenpreis-Siegerin aus Barcelona Jana Wargers die internationale Springprüfung über 1,45m im Sattel der Kannan-Tochter Rockwell RC. Sie verwies damit die Italienerin Giulia Martinengo Marquet auf Rang zwei und Stuttgarts neuen Hallenchampion Hansi Dreher auf den dritten Platz. Leonie Wolff Yuri Mansur und Vitiki kämpfen sich durch den Umlauf und das Stechen (o.). Am gestrigen Vormittag siegte Jana Wargers mit Rockwell RC (l.). Fotos: Lafrentz
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