Sonntag, 17. November 2024 Seite 17 www.terra-tex.de terra-bausysteme GmbH Winkelstraße 30 | 77974 Meißenheim Tel.: +49 7824 98434-0 info@terra-bausysteme.de www.terra-bausysteme.de Alles aus einer Hand! Bereits über 10 Millionen m² verbaut Ihr führender Reitplatzbauer mit über 35 Jahren Erfahrung! Mattensysteme Gittersysteme Zuschlagstoffe Reitböden Dienstleistung Eventservice Beratung Einbau Eigene Produktion! Jetzt beraten und bestellen, schnell und unkompliziert! +49 (0)7824 98434-0 www.terra-tex.de terra-bausysteme GmbH Winkelstraße 30 | 77974 Meißenheim Tel.: +49 7824 98434-0 info@terra-bausysteme.de www.terra-bausysteme.de Alles aus einer Hand! Bereits über 10 Millionen m² verbaut Ihr führender Reitplatzbauer mit über 35 Jahren Erfahrung! Mattensysteme Gittersysteme Zuschlagstoffe Reitböden Dienstleistung Eventservice Beratung Einbau Eigene Produktion! 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Jetzt beraten und bestell , schnell und unkompliziert! +49 (0)7824 98434-0 „Der Prozess muss weiter gehen“ Im Interview spricht Henning Lehrmann über seine Erfahrungen als Richter bei den Olympischen Spielen in Paris und über die Entwicklung des Dressursports. Sie hatten die Ehre und durften bei den Olympischen Spielen in Paris richten. Wie haben Sie die Spiele erlebt? Die Olympischen Spiele in Paris waren ganz toll. Wir waren zehn Tage dort und haben etliche Dinge erlebt. Beispielsweise waren wir im Moulin Rouge, haben aber auch die Vielseitigkeit und andere Sportarten angeschaut. Mich hat am meisten die Stimmung begeistert. In ganz Paris hatte man das Gefühl, dass alle richtig Lust hatten, guten Sport zu sehen. Den Sport zu feiern. Über 40000 Volontäre, und keiner schlecht gelaunt. 32 000 Polizisten, alle super drauf und trotzdem fühlte man sich gut und sicher. Olympische Spiele sind immer etwas ganz Besonderes. Waren Sie nervöser als sonst? Naja, als wir das erste Mal im Stadion inmitten des Parkes von Schloss Versaille standen, war das schon beeindruckend. Doch spätestens als der erste Reiter einritt, haben wir einfach unseren Job gemacht. Die Nervosität war sicherlich in den Vorbereitungen größer. Im Rahmen dessen haben wir auch Mentaltraining gehabt. Außerdem hatten wir zum Teil Schreiber, die wir schon von manch anderen Turnieren kannten. Das hilft. Was ist Ihnen generell beim Richten wichtig? Gutes Reiten, die Skala der Ausbildung und schlussendlich nicht den Gesamteindruck zu verlieren. Es gibt allgemein keine 100-prozentigen Regeln, wofür man wie viel abzieht. Vielmehr muss ich immer im Hinterkopf haben, ob der Reiter und das Pferd generell auf dem richtigen Weg sind. Hat sich Ihre Philosophie durch die vorangegangenen Skandale im Dressursport wie Helgstrand und Dujardin verändert? Hinsichtlich des Richtens hat sich für mich nichts geändert. Wir müssen das richten, was im Viereck passiert. Insgesamt haben uns die Skandale sicherlich sensibler gemacht, gerade was das Tierwohl angeht. Wie haben Sie in Paris den Dressursport erlebt? Vor den Olympischen Spielen gab es Kritiker, die den Dressursport „am Boden“ sahen. Ich kann nur für mich sagen: Ich finde, so wie in Paris geritten wurde oder auch schon in Aachen und auch beim Bundeschampionat, geht es generell in eine bessere Richtung. Das Reiten war einfach gut. Wenn ich über Tierwohl spreche, ist Reiten insofern gut, wenn ich zum Beispiel dem Pferd immer die Chance gebe, es richtig zu machen. In Paris hat nicht bei jedem Paar immer alles geklappt, aber es gab grundsätzlich kein schlechtes Bild. Von daher sind wir in die richtige Richtung unterwegs. Ich verneine es, dass vor 30, 40 Jahren alles besser war. Es geht nicht nur um Haltung, sondern auch darum, sich mehr Gedanken zu machen. Vor 30 Jahren war nicht alles besser. Ich finde, dass wir auf einem guten Weg sind. Aber ich hoffe, dass sich der Prozess fortzieht. Was wünschen Sie sich für den Dressursport in den nächsten Jahren? Dass sich dieser angesprochene Prozess weiterentwickelt, hin zum Guten. Dass das Pferd immer eine Chance hat. Zudem verstehe ich auch nicht diese Hasstiraden zwischen Freizeit- und Sportreitern. Es gibt ja auch keine Hasstiraden, auf welche Schule man sein Kind schickt. Vielmehr sollte es im Pferdesport darum gehen, dass jeder stets die 24 Stunden seines Pferdes hinterfragt und schließlich sagen kann, mein Pferd hat ein pferdegerechtes Leben. Dann ist alles gut. Das Interview führte Mona-Sophie Wieland Foto: Lafrentz
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