Sonntag, 17. November 2024 Rei ter journal -Ext ra Seite 9 Sie finden uns in der Porsche Arena sserabatt Messe-Deals sichern! € 5,- NUR Zum Beispiel: 1 Müslischale + 500 g Leckerli (Sorte kann abweichen) 500g verän durchgesetzt. Denn Voutaz und de Ronde mussten sich je einen Abwurf anrechnen lassen. In der Siegerrunde der drei Besten wurde es aber nochmals richtig spannend, als Chardon mit 153,29 Sekunden und Voutaz mit 148,36 Sekunden jeweils fehlerfrei ins Ziel gekommen waren. Könnte es Exell wirklich gelingen, diese Top-Zeiten zu unterbieten? Das fragten sich auch viele der engagiert mitfiebernden Zuschauer auf den ausverkauften Rängen, die dieses Wettrennen mit Begeisterung und Applaus verfolgten. In der Halle herrschte vor dem Drive-off eine erwartungsvolle Stimmung, wie sie sonst nur aus Fußballstadien berichtet wird. Schafft Exell das oder schafft er es nicht? Das war die entscheidende Frage! Zu unterbieten waren nicht nur fehlerfreie 153,29 Sekunden von Chardon, sondern vor allem 149,36 fehlerfreie Sekunden von Voutaz. Exell begann wie gewohnt schnell, wählte in den Hindernissen zum Teil neue, kürzere Wege und lag nach der Hälfte der Strecke deutlich vor Chardon und Voutaz. Und just in dieser Phase kassierte er einen Abwurf! Da ging ein Stöhnen durch die Ränge. Könnte der Australier den Abwurf mit noch mehr Speed kompensieren und tatsächlich Titel Nummer zehn gewinnen? Solchen Überlegungen begegnete Exell auf seine Weise: mit vollem Risiko steigerte er unnachahmlich abermals das Tempo und brachte sein Gespann ohne weiteren Fehler mit 148,31 Sekunden durchs Ziel! Der Jubel danach kannte keine Grenzen! Standing Ovations, Begeisterungsrufe und Handy-Lichter begleiteten Exell auf seiner Siegerrunde. Einmal mehr wurde deutlich, welche Faszination das Können der „Kutscher“ in der Halle auch beim fachkundigen Publikum auszulösen vermag. Für die Veranstalter war es eine Bestätigung, dass das Fahren essentieller Bestandteil des Turniers bleiben muss! Die Fahrer würde es allerdings freuen, wenn es gelingen könnte, auch finanziell noch eine Schippe drauf zu legen. Der Vollständigkeit halber ist nachzutragen, dass der Belgier Glenn Geerts hinter Koos de Ronde Fünfter wurde und sich die mit einer Wild Card startenden deutschen Fahrer Michael Brauchle und Georg von Stein trotz erkennbarer Leistungssteigerung dahinter einreihen mussten. In der Weltcup-Wertung führt nach Stuttgart Exell mit 20 Punkten vor Voutaz mit 14 Punkten und Degrieck mit 10 Punkten. Eberhard Platz Platz drei hieß es für IJsbrand Chardon aus den Niederlanden.
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