Turnier-Zeitung Bei den 26. Weltmeisterschaften der Vierspännerfahrer Ende September im ungarischen Lipizzanergestüt Szilvasvarad hat das deutsche Vierspänner-Team (Mareike Harm, Michael Brauchle und Georg von Stein), wieder die Silbermedaille gewonnen. Dabei wurde es spannend. Denn mit nur 7,64 Punkten Vorsprung setzte sich das „Oranje-Team“ (Ijsbrand und Bram Chardon und Koos de Ronde)“ durch und wurde wieder Weltmeister. Mannschafts-Bronze gewann erstmals Australien mit dem – nunmehr siebenfachen Weltmeister – Boyd Exell und Tor van den Berge. Rang vier ging an Belgien vor dem Gastgeber-Land Ungarn. Wirft man einen Blick zurück, so findet eine interessante Information: Bei der WM vor 40 Jahren – ebenfalls in Szilvasvarad – hatte Ungarn alle drei Einzelmedaillen und auch die Mannschaftswertung gewonnen. Die Dressur gewann in diesem Jahr überraschend der US-Amerikaner Chester Weber vor Titelverteidiger Boyd Exell. Beste Deutsche war als Dritte Anna Sandmann (Lähden) vor Mareike Harm, die seit ihrer Heirat Ende September in Schleswig-Holstein Mareike Meier heißt. Die Marathonfahrt gewann Boyd Exell vor Chester Weber und FEI Driving World Cup™-Sieger Bram Chardon. „Gelände-Spezialist“ Michael Brauchle war im Marathon als Dritter bester Deutscher, Mit WM-Silber und viel Elan in die neue Weltcup-Saison Georg von Stein und Michael Brauchle starten in Stuttgart mit einer Wildcard. In Stuttgart darf man sich erneut über den frischgebackenen Weltmeister, Boyd Exell, freuen (u.). Chardon Ijsbrand (o.) mischte im vergangenen Jahr in Stuttgart gewaltig vorne mit. Fotos: Lafrentz
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