Turnier-Zeitung 44 Fünfter wurde Georg von Stein. Vor der letzten Prüfung führte Exell vor Weber, Bram Chardon, Geerts, von Stein, Harm und Brauchle. Das Parcours-Fahren gewann Bram Chardon vor Jerome Voutaz (Schweiz) und Fredrik Persson (Schweden). Boyd Exell wurde nach einem Abwurf lediglich Achter, sicherte sich aber trotzdemGesamtsieg und Titel – seit 2010 den siebten in Folge! Georg von Stein wurde in der Gesamtwertung als Fünfter bester Deutscher. Mareike Harm verbesserte sich auf Rang sechs. Anna Sandmann wurde Neunte. Michael Brauchle besaß am Ende nicht das letzte Quäntchen Glück: Er beendete die WM nach zwei Abwürfen im Parcours mit Zeitstrafpunkten als Zwölfter. Beim Gala-Abend in Szilvasvarad mit traditioneller ungarischer Fahrkultur und heimischer Folklore wurden nochmals die ungarischen Sieger der WM 1984 in Szilvasvarad geehrt. Da Deutschland damals lediglich Rang fünf erreichte hatte, war Bundestrainer Karl-Heinz Geiger auf den weiteren Gewinn einer Silber-Medaille Michael Brauchle wird auch in diesem Jahr in Stuttgart angreifen. Das Team aus den Niederlanden (l.) sicherte sich in diesem Jahr erneut den WeltmeisterTitel. nach der WM in Rom besonders stolz. „Es war eine herausragende Weltmeisterschaft und es ist bewundernswert, was Ungarn als Veranstalter geboten hat“, schwärmte Geiger. Die zehn Qualifizierten Die WM in Ungarn war die vorletzte Qualifikation für den Hallen-FEI Driving World Cup™ 2024/2025. Danach führte Boyd Exell bereits deutlich vor den Niederländern Koos de Ronde, Bram Chardon und Ijsbrand Chardon, Mareike Harm (nunmehr Mareike Meier), Georg von Stein, Chester Weber, Glenn Geerts und Dries Degrieck und Fredrik Persson. Michael Brauchle war mit einem Punkt Rückstand Elfter. Der Schweizer Jerome Voutaz, der bei der WM in Ungarn im Gelände ausgeschieden war und deshalb keine Punkte für den Weltcup erhielt, sicherte sich bei der letzten Qualifikation im polnischen Baborowko mit seinen wendigen Freibergern als Zweiter hinter Boyd Exell nochmals 21 Punkte und rückte damit sogar auf Rang sieben vor. Da der Amerikaner Chester Weber auf einen Start im FEI Driving World Cup™ verzichtete, rückte der Schwede Persson auf Rang zehn vor. Michael Brauchle blieb auf Reserve-Rang elf. Die sieben Starter in Stuttgart Den Auftakt in die neue Weltcup-Saison 2024/25 machte erneut Lyon. Dort traten Mareike Meier, Georg von Stein, Jerome Voutaz, Ijsbrand Chardon und Dries De Grieck an. In der Woche darauf folgte als zweites FEI Driving World Cup™-Turnier das niederländische Maastricht mit Boyd Exell, Glenn Geerts, Bram Chardon, Mareike Meier und Georg von Stein. In Stuttgart konkurrieren Koos de Ronde, Jerome Voutaz, Glenn Geerts, Boyd Exell und Ijsbrand Chardon. Die Wildcard erhielten Georg von Stein und Michael Brauchle. Eberhard Platz Foto: FEI Foto: Lafrentz
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