Turnier-Zeitung 20 Eines ist schon jetzt klar: Es wird wieder einen neuen Sieger auf der Burg geben – wie bereits im vergangenen Jahr. Vor zwei Jahren war es Lenny Meier, der mit seiner Antonia die Siegerehrung nach dem Stechen anführte, viele weitere schnelle Runden der beiden sollten bei den Jungen Reitern folgen. Gleichermaßen Vorjahressieger Fabian Herre, der in einem schnellen Stechen alle hinter sich ließ. Beide nutzten das Finale als Sprungbrett in die schwere Klasse und zu vielen weiteren Erfolgen. Wer wird die Chance in diesem Jahr nutzen? Um 2025 in das Finale einziehen zu dürfen, brauchte man nicht nur einmal eine gute, Fußstapfen von Meier und Herre treten möchte, ist Colin Sorg. Er hat für das Finale die Wahl zwischen FBW Casillas und Cordelia. Er stand über die Saison hinweg zwar mehrfach auf dem Treppchen, doch für den Sieg hatte es nie gereicht. Mit Erik Kölz geht ein weiterer männlicher Anwärter auf Titeljagd. Auf Rang drei reiht sich vor dem Finale Maxie Luise Maier ein, die vor allem mit einem zweiten Platz in Killingen wichtige Punkte sammeln konnte und mit Little Lady eine tolle Partnerin an ihrer Seite hat. Als jüngste Teilnehmerin im Finale wird ein aufstrebendes Talent aus Schutterwald an den Start gehen. Die Rede ist von der erst zwölfährigen Bellaluna Resnick, die ihre schicke schwarze Stute Velvety S mit in die Schleyer-Halle bringen wird. Insgesamt sind nicht nur die Junioren, sondern gerade auch die Children stark vertreten in der Serie, was für einen sehr guten und breit aufgestellten Nachwuchs spricht. Denn auch Pauline Schmid aus Boll wird aus dem Children- Lager an den Start gehen. Erst vor wenigen Wochen startete sie mit ihren beiden flinken Stuten in ihrem ersten schweren Springen und stellte einmal mehr ihr Talent unter Beweis. Die „alten Hasen“ Natürlich gibt es auch wieder den einen oder anderen „alten Hasen“, wenn man das in dem Alter überhaupt so sagen darf. Unter anderem erneut im Finale dabei sind Lena Habisreutinger und ihr Schimmel Attack van’t Koningshof. wenn nicht sogar eine sehr gute Note. Wertnoten wie 8,8 oder 8,7 waren nicht selten für den Sieg notwendig. Und selten gab es dabei eine solch deutliche Dominanz, wie sie die angehende Berufsreiterin Marie-Claire Olm in diesem Jahr zeigte. Ganze drei Stationen konnte sie im Sattel ihres sprunggewaltigen Don El Chapo für sich entscheiden. Der erst siebenjährige Diacontinus-Sohn und die Auszubildende des Gestüts Dobel sind ein eingespieltes Team und beweisen ihre stilistische Perfektion. Nun heißt es noch einmal Tempo aufnehmen, um im Finale erst stilistisch und dann mit ordentlich Tempo im Stechen zu glänzen. Einer, der das ebenfalls versucht und mit Sicherheit in die Auf dem Sprungbrett Am Mittwochmittag bei den Stuttgart German Masters ist es so weit: Die besten 15 Springjunioren aus dem Ländle ziehen in das Finale des NÜRNBERGER BurgPokals ein. Inmitten der Führenden der aktuellen Weltrangliste der Springreiter werden die U18-Reiter zu den eigentlichen Stars des Tages. Sie dominierten das Feld: Marie-Claire Olm und Don El Chapo Foto: Doma
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