Turnier-Zeitung 42 Traumbewertungen von 9,0 und reihenweise 8er-Noten – Kenner der Szene sind sich darüber einig, dass die baden-württembergischen Springjunioren des Nürnberger Burg-Pokals so stark sind wie selten zuvor. Alle wollen ins Finale des Nürnberger Burg- Pokals, das im Rahmen der German Masters vor großer Kulisse ausgetragen wird. Dementsprechend konnten sich die Sieger der Qualifikationen nicht beruhigt zurücklehnen und mit Sicherheit von einem Finalticket ausgehen. Es musste regelrecht um jeden Punkt für den Finaleinzug gekämpft werden. Nun stehen die 15 Finalisten fest, die in Stuttgart in einem Stilspringen der Klasse M mit anschließendem Stechen um den Titel reiten werden. Das Küken des Feldes und die sensationelle Siegerin der ersten Qualifikation, Maximiliane Fimpel, erlebte bei der letzten Qualifikation eine böse Überraschung, verpasste zunächst als 16. knapp den Einzug ins Finale und musste am Ende der in der Gesamtwertung auf Rang 15 platzierten Jana Prasser den Vorrang lassen. Kurz vor dem Finale durfte sie durch den Ausfall von Fabian Beck doch noch nachrücken. Cecilia Huttrop-Hage hatte demgegenüber gleich mehr Grund zur Freude und wird am Mittwochnachmittag als eine der Favoriten ins Finale einreiten. Die Stilistin und Tochter von Kai Huttrop-Hage, einer der Turnierleiter bei den German Masters, konnte gleich drei Qualifikationen – unter anderem mit Traumnoten von 9,0 – für sich entscheiden. Wenn sie die Nerven behält, könnte sie in die Fußstapfen der Im Nürnberger Burg-Pokal der Springjunioren steigt stetig sowohl Beliebtheit als auch Niveau. In diesem Jahr kämpfen die Junioren um den 14. Titel auf einem Niveau, das es so zuvor nur selten, wenn nicht sogar noch nie gab! Stark, stärker, Springjunioren Führende der Gesamtwertung: Vanessa Kölz vom Burkhardshof Fotos: Doma
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