Reiterjournal Extra 2025 - Samstag

Samstag, 15. November 2025 Rei ter journal -Ext ra Seite 1 Donnerstag, 14. November 2013 REITERJOURNAL-EXTRA Seite 1 Sonderausgabe zum 39. internationalen Hallen-Reitturnier in der Schleyer-Halle 2025 Stuttgart German Master The flying Frenchman

KONSTRUKTOR vet Gestaltung: www.das-fachwerk.de, Foto: Slawik.com WWW.DR-SUSANNE-WEYRAUCH.DE Der Name dr. WEYRAUCH steht für Wohlbefinden und Gesundheit. Wissenschaftlich fundierte Fütterungskonzepte haben zu speziell auf die Gewebe abgestimmten Mineral-, Vitamin- und Wirkstoffkomplexen geführt, die ihresgleichen suchen. MAGNESIUM Für eine lockere Muskulatur und entspannte Leistungsfähigkeit vom ersten Fütterungsmoment an. Rein organisch gebundenes Magnesium in einer transportfreudigen Kräutermelange. MORDSKERL Nr. 19 MG Die Muskulatur und das Bindegewebe stellen ganz besondere Anforderungen an die Nährstoffversorgung. Ein so aktivierter Stoffwechsel ist maßgebend für Leistungssport, Beweglichkeit und die Unterstützung bei PSSM und Atemwegserkrankungen. FÜRLEISTUNGSUND WOHLBEFINDEN! TRILOGIE DIE FÄHIGKEIT Für Sport und Leistungsfähigkeit müssen Sehnen und Knorpel, sowie das gesamte Bindegewebe gepflegt werden. Kollagenhydrolysat, Nukleotide, Bambus- extrakt und Hagebuttenfrüchte decken den erhöhten Bedarf an Nährstoffen, die u.a. auch für die Faszien des wachsenden Muskels benötigt werden. I-Dr-WEYRAUCH-HERBST-Sport-Inserat-190x273mm plus 5mm-10-2025-KA4.indd 1 13.10.25 15:29

Samstag, 15. November 2025 Seite 3 Und jetzt? Wo Spitzenleistungen begeistern und Debatten den Sport verändern: Die Stuttgart German Masters im Spannungsfeld der Emotionen. Mehr Einblicke bekommen Sie auf Instagram! Während der frisch gekürte German-Masters-Sieger Julien Epaillard den Stuttgarter Hexenkessel zum Beben brachte und den Reitsport in seiner schönsten Form präsentierte, stand nur wenige Stunden zuvor ein anderer Reiter im Zentrum der Aufmerksamkeit – allerdings mit einem völlig anderen Klang. Olympiasieger Christian Kukuk nutzte die Pressekonferenz, um sich offen für den Einsatz von Schlaufzügeln in Verona zu entschuldigen. Das Video, das seit Tagen durchs Netz geht, hatte einen medialen Wirbel ausgelöst, der auch am dritten Tag der Stuttgart German Masters für reichlich Gesprächsstoff sorgte. Zwei Reiter, zwei Geschichten – beide im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, aber mit gegensätzlicher Wirkung. Während der eine sportliche Höhepunkte setzte und kaum Erklärungsbedarf hinterließ, rückte der andere die Fragen nach Verantwortung und Transparenz erneut in den Mittelpunkt der Debatte. Genau diese Spannung prägt die Stuttgart German Masters seit jeher: ein Turnier, das nicht nur Sieger kürt, sondern Diskussionen schärft und den Blick auf die Zukunft des Sports lenkt. Sie halten nun die druckfrische Ausgabe in den Händen – eine Ausgabe, die selbst wieder neue Gespräche und Themen anstößt. Von der Diskussion um die Blood Rule über den Neuanfang von Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl, vom haushoch überlegenen Boyd Exell bei den Fahrern bis hin zum Porträt von Markus Fuchs: unterschiedliche Facetten, doch alle eint eines – sie standen am Freitag der Stuttgart German Masters auf ihre ganz eigene Weise im Fokus der Aufmerksamkeit. Und jetzt? Wie wird es mit ihnen allen, mit dem Reitsport weitergehen? Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, welche Fragen uns morgen beschäftigen werden. Doch zwei Dinge stehen fest: Reitsport ist komplexer als viele andere Sportarten – und diese Komplexität macht ihn faszinierend, fordert aber zugleich ein Höchstmaß an Transparenz. Wer das nicht vermitteln kann, hat etwas Wesentliches nicht verstanden. Und im Zweifel im Reitsport nichts verloren. Die Uhr steht dabei nicht auf fünf vor zwölf – sondern längst auf fünf nach. Es ist Zeit, dauerhaft Verantwortung zu übernehmen. Bei allen Diskussionen steht aber eins fest: Der Samstag bei den Stuttgart German Masters verspricht echten Weltklasse-Reitsport, der unsere volle Aufmerksamkeit verdient! Herzlich, Ihre Mona-Sophie Wieland Foto: TOMsPic

Seite 4 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025 MATTENVERKAUF IM HOFSHOP Ein Titel mehr in der Reihe von Julien Epaillard Fotos: Lafrentz

Samstag, 15. November 2025 Rei ter journal -Ext ra Seite 5 Die Landesreit- und Landesfahrschule jetzt Kurspläne online: www.gestuet-marbach.de Die Landesfahrschule Die Landesreitschule Marbach 4 x 190x65.indd 3 10.11.23 14:05 Bereits im Umlauf zeichnete sich nicht nur ein starkes, sondern vor allem schnelles Feld ab. Durch die knapp bemessene Zeit im Umlauf durften sich die Reiter bereits hier das nötige Grundtempo für das Stechen aufbauen. Dies gelang den zwölf besten Paaren aus den zwei Qualifikationen bereits bestens. Allen voran dem, der das Stechen eröffnen sollte. Kein Geringerer als Europameister und Titelverteidiger im Weltcup-Springen von Stuttgart, Richard Vogel, galoppierte mit seinem gewaltig springenden Cloudio. Der schicke Holsteiner Schimmelhengst, abstammend von Casall, wurde von seinem Reiter bereits im Umlauf bestens präsentiert. Erst vor einer Woche waren sie im Weltcup-Springen von Verona im Stechen die schnellste Zeit geritten, mussten jedoch einen Abwurf in Kauf nehmen. So nicht am gestrigen Abend: Im Stechen mit der eigentlich unglücklichsten Startposition als erster Starter kam Richard Vogel mühelos zurecht. Wer einmal kurz geblinzelt hatte, der hatte seine Runde im Stechen schon fast verpasst. Mit seiner enormen Galoppade und dem nötigen Risiko zur engstmöglichen Wendung ließ er sich nach der Runde feiern, als wäre es schon entschieden. Nicht nur einer in der Halle hielt das Springen für entschieden. Doch nicht nur „Super-Richie“ kann aus dem Stall Vogel & Will schnell reiten. Sophie Hinners, die bereits im Umlauf wieder einmal mit stilistischer Perfektion glänzen konnte, wusste ihrem Carrera-VDL-Nachkommen Lommers (im Besitz von Karl Schneider) genau das richtige Maß an Sicherheit zu vermitteln. Im Stechen riskierte sie einiges, ritt präzise bis zum Schluss, sparte sich allerdings nicht wie Partner Richard Vogel einen Galoppsprung auf den letzten Oxer. Demnach musste sie sich vorerst hinter ihrem Lebensgefährten einreihen, durfte sich jedoch trotzdem über eine weitere souveräne Glanzleistung auf ihrer Liste freuen. Nach kurzer Zeit stellte man sich die Frage: Sollte diese eine Wendung, die Millisekunde einer Entscheidung, von Richard Vogel für den Sieg also entscheidend gewesen sein? Das routinierte Nordlicht Sie waren nicht nur die Sieger der diesjährigen Badenia in Mannheim, nein, sie sind weltweit bekannt. Die Rede ist von SV Vroom de la Pomme und Peder Fredricson, die schon einige an Titeln bei sich zu Hause haben. Auch ihnen hätte der Titel Stuttgart German Master noch gefehlt. Wenn es im Umlauf wahrlich knapp mit der Zeit war für Richard Vogel musste sich noch vom letzten Starter geschlagen geben. Schneller als ein Vogel Es wäre mal an der Zeit gewesen, ein ganz neues Gesicht in der Siegerehrung vorn stehen zu haben. Einen, der hier noch in keinem der Hauptspringen den Sieg mit nach Hause nehmen durfte. So sollte sich diesen Traum Julien Epaillard erfüllen. Der schnelle Franzose und der quirlige dunkle Wallach sicherten sich nun auch den Titel im Stuttgart German Master.

Seite 6 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025 das Paar aus Schweden, kamen sie im Stechen gleichermaßen unmöglich an die Führung heran. Der Sieg für Vogel rückte immer näher. Doch da war noch der sympathische niederländische Reiter Bas Moering gewesen. Im Umlauf war er in Windeseile durch den Parcours gesaust. Im Umlauf wie im Stechen herausragend geritten, verwies er mit seiner Runde Peder Fredricson und Sophie Hinners auf die Plätze vier und fünf. Stimmen waren sich allerdings einig, wenn es einer kann, dann die aktuelle Nummer zehn der Welt: Julien Epaillard, der Jahr für Jahr die Reise aus der Normandie antritt, um in die Stuttgarter Hallen einzureiten. Sein sonst so in sich ruhender und zufriedener Wallach Donatello d’Auge wird erst richtig wach, wenn die Halle für ihn applaudiert. Das Paar, das seit Geburt des Wallachs zusammen unterwegs ist, kennt sich in- und auswendig. Über dem Sprung verliert er keine Zeit, wenn er landet, dreht er blitzschnell. Sein Reiter, der genau weiß, was er riskieren darf, fand vor allem in der zweiten Hälfte des Parcours eine ideale Linienführung, um Richard Vogel nicht nur knapp, sondern mit über einer Sekunde Vorsprung den Sieg vor der Nase wegzuschnappen. Vielleicht hatte er vorher von der Abreitehalle aus zugeschaut, wo er dem Führenden noch Zeit abnehmen könnte, denn Epaillard beobachtet seine Kollegen meist genau. „Ich habe Richard Vogel reiten sehen. Das war stark, da wusste ich, ich muss richtig Gas geben“, grinste er in der Siegerehrung. Donatello d’Auge ist nicht erst seit dem gestrigen Abend in idealer Form, sondern vielmehr über langen Zeitraum konstant geblieben. Man könnte fast meinen, sie werden von Runde zu Runde besser als zuvor. „Ich kann Donatello vollkommen vertrauen und er vertraut mir“, eine Aussage, die man ihm sofort abnimmt und selbst genauso wahrnimmt, wenn man das Paar gemeinsam sieht. Nun darf sich das französische Paar mit einem weiteren Titel zieren und wer weiß, was das weitere Wochenende für Julien Epaillard noch alles bereithält. Leonie Wolff Sie sorgten für eine kleine Sensation: Bas Moerings und Kivinia Sophie Hinners brillierte wieder einmal mit stilistischer Perfektion.

Samstag, 15. November 2025 Rei ter journal -Ext ra Seite 7 www.reitstiefel-kempkens.de www.facebook.com/reitstiefelkempkens/ Lutherische Kirchstraße 75-77 · 47789 Krefeld · T +49(0) 2151 23508 · Fax +49 (0) 2151 804238 www.instagram.com/reitstiefelkempkens/ www.reitstiefel-ke pkens.de www.facebook.com/reitstiefelkempkens/ Lutherische Kirchstraße 75-77 · 47789 Krefeld · T +49(0) 2151 23508 · Fax +49 (0) 2151 804238 www.instagram.com/reitstiefelkempkens/ w w.reitsti fel-k mpkens.de www.facebook.com/reitstiefelkempkens/ Lutherische Kirchstraße 75-77 · 47789 Krefeld · T +49(0) 2151 23508 · Fax +49 (0) 2151 804238 www.instagram.com/reitstiefelkempkens/ m Nach geloster Startreihenfolge setzte Exell gleich zu Prüfungsbeginn mit einer mustergültigen Runde die Messlatte hoch. Seine Schülerin Anna Sandmann folgte. Für sie war es der erste Start als Fahrerin in der Schleyer-Halle, zehn Jahre nachdem sie ihren Vater Christoph bereits als Beifahrerin durch den Kessel begleitete. Die Weltcup-Debütantin zeigte eine Runde mit Feingefühl, musste aber zwei Abwürfe hinnehmen und war mit etwas Vorsicht zwar sicher, aber in der Zeit weit hinter Exell. Anschließend attackierte Anna Mareike Meier, doch ein Missverständnis nach dem ersten Hindernis brachte ihr Gespann kurz aus dem Gleichgewicht. Das Hinterpferd geriet mit einem Bein in die Zugstränge, weswegen Meier anhalten und dadurch fünf Strafsekunden hinnehmen musste. Ein Kegelfehler addierte auf in Summe neun Fehlerpunkte. Folgefahrer Christoph Sandmann hieß das Stuttgarter Publikum herzlich willkommen zurück. Nach zehn Jahren Indoor-Pause war Sandmann in diesem Jahr wieder am Start und fuhr, beflügelt vom Publikumsapplaus, mit Vorwärtsgang los – allerdings mit zwei Ballabwürfen. Auch wenn es zunächst Rang zwei gab, folgte direkt im Anschluss der Schweizer Jérôme Voutaz – Stuttgart Liebling und Liebhaber. Trotz eines Stoppens blieb es bei vier Strafsekunden. Mit dem Schweden Frederik Persson folgte ein weiterer Erfolgsfahrer, der ebenso ein Missgeschick in Hindernis eins hatte. Mit weiteren Bällen ergaben sich in Summe zwölf Zähler. Als letzter Starter sicherte Belgier Glenn Geerts mit einer souveränen Runde und lediglich vier Strafsekunden das Ticket fürs Drive Off. Dieses eröffnete Jérôme Voutaz mit ordentlich Tempo. Das Risiko forderte jedoch Tribut: Zwei Bälle fielen, doch der Schweizer fuhr mit umso mehr Speed ohne weitere Fehler ins Ziel. Glenn Geerts folgte hochkonzentriert. Seine Pferde zeigten sich gleichermaßen motiviert, beide Marathonhindernisse liefen nahezu nach Lehrbuch. Trotz kurzem Kontrollblick nach der Wasserdurchfahrt blieb er fehlerfrei. Geerts lieferte eine fast perfekte Runde. Doch dann kam der Mann, der Perfektion definiert: Boyd Exell. Schon im ersten Hindernis nutzte er taktisch einen neuen, kürzeren Weg, möglich durch den Wegfall eines Tores. Die Vorstellung wirkte mühelos – bis Hindernis zwei. Dort geriet das Gespann kurz aus der Linie. Exell stoppte, korrigierte gekonnt und verhinderte den Fehler. Der Halt kostete Sekunden, aber keine Strafpunkte. Trotz dieser Szene fuhr Exell mit mehr als vier Sekunden Vorsprung an die Prüfungsspitze. Unter großem Jubel kehrten Exell, Geerts und Voutaz zur Siegerehrung zurück – holten sich verdiente Glückwünsche ab und boten eine gefeierte Ehrenrunde, wie man sie von ihnen kennt. Nele Marie Hörster Er heißt zwar nicht Cäsar – doch „ich kam, sah und siegte“ könnte ebenso gut von Boyd Exell stammen. Auch in diesem Stuttgart German Masters Jahr lässt der elffache Weltcup-Champion nichts anbrennen und gewann souverän die Einlaufprüfung. Die Siegerfaust strecke erneut Boyd Exell in die Luft. Mal wieder exzellent Foto: Lafrentz

Seite 8 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025 Im Falle eines (Not-)Falles Ob Kreislaufproblem, Schnitt- oder Sturzverletzung: Die Sanitäter des Malteser Hilfsdienstes sind bei medizinischen Problemen parat Auch wenn sich sicher keiner wünscht, sie im Einsatz zu sehen oder gar selbst behandelt werden zu müssen, gehören die Mitarbeiter der Malteser in ihren roten Jacken fest ins alltägliche Bild der Stuttgart German Masters. Doch nicht nur hier – seit Beginn dieses Jahres leistet die Organisation bei allen Veranstaltungen, vom Konzert bis hin zu anderen Sportveranstaltungen in der Hanns-MartinSchleyer-Halle und Porsche-Arena, den Sanitätsdienst und ist somit zum ersten Mal auch im Rahmen des Internationalen Reitturniers dabei. Der Sanitätsdienst bei Veranstaltungen gehört neben vielen anderen Bereichen, wie unter anderem der Altenhilfe, ambulanter Pflege, Fahrdiensten und natürlich dem Rettungsdienst, zu den Aufgabenbereichen der Malteser, die mit einer Million Mitgliedern und Förderern einer der großen caritativen Dienstleister in Deutschland sind Doch zurück zu den German Masters: „Hier sind wir täglich von acht bis 24 Uhr mit acht bis zehn Mitarbeitern vor Ort“, so Einsatzleiter Anton Kuncicky. Dabei reicht die medizinische Qualifikation von der Sanitätsausbildung bis hin zum Notfallsanitäter, bei den Abendveranstaltungen steht aufgrund des höheren Besucheraufkommens zusätzlich ein Notarzt zur Verfügung. „Wir haben im Vorfeld mit der inStuttgart ein Konzept erstellt, zu welchem Zeitpunkt welche Anzahl an Mitarbeitern mit der entsprechenden Qualifikation anwesend sein muss“, erklärt der stellvertretende Bezirksgeschäftsführer der Malteser, Fabian Schneider. Alles ist, inklusive der Rettungskette, im Vorab genau geplant, damit im Notfall jeder weiß, was zu tun ist, wobei es in der Regel die über drei Jahre hinweg ausgebildeten Notfallsanitäter sind, die nach einem Sturz die Akutversorgung des Verletzten durchführen. Apropos Stürze: Diese, glücklicherweise selten vorkommenden, Unfälle sind es, die eine Reitsportveranstaltung auch aus medizinischer Sicht von anderen Events unterscheiden. „Während wir bei Konzerten oft ein hohes Einsatzaufkommen haben, meist bedingt durch Kreislaufprobleme, sind es bei den German Masters bislang weniger Einsätze, allerdings kann deren Schwere schon erheblich sein und das Gefahrenpotenzial ist somit höher. Das sind entsprechend also schon besondere Gegebenheiten“, zieht Anton Kuncicky einen Vergleich. Dabei steht der Eigenschutz stets an erster Stelle und so dürfen die Einsatzkräfte beispielsweise im Falle eines Sturzes die Halle erst betreten, wenn das freilaufende Pferd gesichert ist und der zuständige Richter die Freigabe erteilt. Um eine noch bessere Versorgung bieten zu können und zeitliche Abläufe zu verkürzen, wurde, wie Fabian Schneider betont, gemeinsam mit der inStuttgart zu Beginn des Jahres noch einmal ordentlich investiert und alles auf den neuesten Stand der Technik gebracht. So „ „Wir dürfen die Reitbahn bei einem Sturz erst betreten, wenn das Pferd gesichert ist und der Richter die Freigabe gibt!“ A. Kuncicky, Einsatzleiter sind die meisten Bereiche mittlerweile videoüberwacht, alles digitalisiert und viele Mitarbeiter, neben den Funkgeräten, zusätzlich mit Tablets ausgestattet. Apropos Funkgeräte: Diese sind auf dem gesamten Gelände der Schleyer-Halle und Porsche-Arena vernetzt und Notrufe laufen alle im Einsatzleitraum zusammen, von wo aus die Einsätze dann koordiniert werden. Egal ob ein gequetschter Daumen nach dem unliebsamen Kontakt mit der LKW-Tür, ein Kreislaufproblem oder ein Asthmaanfall – von chirurgischen Verletzungen bis zu internistischen Einsätzen: Die Malteser-Mitarbeiter stehen mit ihrem Fachwissen bei allen medizinischen Problemen kompetent zur Ohne die Anwesenheit der Malteser beginnt bei den German Masters keine Prüfung Fotos: TOMsPic

Samstag, 15. November 2025 Rei ter journal -Ext ra Seite 9 spezielle Trage, oder Vakuummatratzen, die ebenfalls zur Immobilisation des Patienten genutzt werden. So ist also auch im Falle eines Falles die bestmögliche medizinische Versorgung bei den Stuttgart German Masters gewährleistet. Sabine Wentsch Die Förderung des Amateur- und Spitzensports ist Teil unserer iWEST® Unternehmensphilosophie. Im Jahre 2002 wurde der iWEST® Dressur-Cup erstmals in Baden-Württemberg ausgerichtet. 2025 geht der iWEST® Dressur-Cup dann in seinem 24. Jahr mit einer bundesweiten Ausschreibung und fünf Qualifikationsrunden in Baden-Württemberg und Bayern mit dem großen Finale in Stuttgart an den Start. Das Ziel ist in diesen 24 Jahren das Gleiche geblieben – Reiterinnen und Reitern die Möglichkeit der eigenen sportlichen Entfaltung zu geben. Wir blicken dankbar zurück auf die gemeinsamen Jahre mit so vielen Talenten und sind sehr gespannt auf das diesjährige Finale beim GERMAN MASTERS in Stuttgart. IWEST-Tierernährung Dr. Meyer GmbH & Co. KG • Hinterschwaig 46 • 82383 Hohenpeißenberg • Deutschland • +49 (0) 88 05 / 92 02 0 • E-Mail info@iwest.de • www.iwest.de/shop 12. Nov, 12:30: iWEST® Dressur-Cup, Dressurprüfung Kl. S** Intermediaire I 13. Nov, 14:30: iWEST® Dressur-Cup, Dressurprüfung Kl. S** Intermediaire I - Kür Bild: SW-Production; Reiterin: Jana Lang mit Baron Sportförderung seit 2002 - Der iWEST® Dressur-Cup! Hier Scannen Verfügung. Um im Falle von Stürzen schnell vor Ort zu sein, ist an strategisch sinnvollen Punkten medizinisches Equipment verteilt. Dazu gehört unter anderem auch das, beispielsweise bei Wirbelsäulenverletzungen zum Einsatz kommende Spine-Board, eine Spezial-Equipment für Notfällle (l.) Anton Kuncicky hat im Einsatz-Leitraum den vollen Überblick (o.).

Seite 10 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025 Es ist eine gute Tradition, dass die frisch gebackenen Berufsreiterinnen, Pferdewirtinnen und Pferdewirte aus Baden-Württemberg am Rande des Stuttgart German Masters-Turniers ihre Urkunden für die bestandene Prüfung erhalten. So auch am Freitagabend. Der baden-württembergische Reiterpräsident Klaus Dieterich nahm sich sogar selbst Zeit für die Veranstaltung – ein Zeichen, wie wichtig auch dem Verband gut ausgebildete Berufsreiter sind. Dieterich spannte den Bogen zwischen der qualifizierten Berufsreiterei und der Jugendarbeit, die für die Bewahrung des Pferdesports enorm wichtig, ja existenziell sei. Denn nur mit Fachpersonal und gutem Reitunterricht könnten auf Dauer Kinder und Jugendliche an die Vereine gebunden werden. Klaus Dieterich, Sigrid Meng, die Ausbildungsbeauftragte des Regierungspräsidiums in Karlsruhe, und Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, Leiterin des Haupt- und Landgestütes in Marbach, freuten sich daher auch über die große Zahl an Ausbildungsbetrieben und Prüflingen im Land: 65 junge Frauen und Männer sind nun Pferdewirte, die meisten im Fachgebiet Pferdehaltung Gute Profis hat das Land 65 neue Pferdewirtinnen und Pferdewirte haben in der Schleyer-Halle ihre Urkunden überreicht bekommen. und Service – was alleine schon an der Tatsache liegt, dass das Haupt- und Landgestüt mit Abstand der größte Ausbildungsbetrieb des Landes ist. In dieser Sparte wird für besondere Leistungen und einen besonders guten Abschluss die Lehndorff-Plakette verliehen. Diese bekamen in diesem Jahr: Younes Ahmed, Benita Bieler, Luca-Marie Blüthner, Sophie Jetter, Pia Pfeltschinger, Julia Romer, Nele Eitel, Aline Hölz, Jasmin Kremnitzer, Katharina Kurz, Hannah Leuschke, Felizia Nittel, Julia Richter, Isabell Robitsch (alle Marbach), Benjamin Knaus (Gestüt Birkhof), Lara Kohl (Sonnenhof Bruchsal), Patricia Julie Rostan (Juliane Schmid, Urspring), Laura-Josephin Vitow (Georg Ederle). In der Sparte Klassische Reitausbildung bekam Ronja Klotz vom Gestüt Albführen die Stensbeck-Plakette als besondere Auszeichnung. Roland Kern unter anderem • Pferdesportrecht • Pferdekaufrecht • Ausbilderhaftung • Tierhalterhaftung • Veranstalterhaftung • Vereinsrecht Königstraße 36 70173 Stuttgart Tel. (0711) 25 25 05-0 Fax (0711) 25 25 05-29 info@nannrae.de www.nannrae.de Rio de Janeiro 2016, Tokyo 2020, London Olympia, WEG Tryon 2018, Olympische Spiele Paris 2024 etc. und Official Music Director bei den Stuttgart German Masters MUSIC DIRECTION – SOUND SYSTEMS – CONSULTING Theodor-Heuss-Str. 27 72119 Ammerbuch Germany Mobil: +49 (0) 172 - 446 55 45 Fax: +49 (0) 32 12 - 140 66 45 www.markus-hinzke.de info@markus-hinzke.de Markus Hinzke Ihr Mann für die Musik! Mobil: +49 (0) 172 - 4465545 www.markus-hinzke.de info@markus-hinzke.de MARKUS HINZKE

*Nach Verkaufsfläche bzw. Größe - Marktgutachten „Outlet Centres in Europe“, S. 27 (September 2025) der ecostra GmbH, https://ecostra.com/wp-content/uploads/2025/ 09/outlet-centres-europe_2025-09.pdf **Gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der Hersteller, soweit es eine solche gibt. Shopping- Vergnügen in Europas größtem Outlet* Willkommen beimWho’s who der High Fashion! Freuen Sie sich auf bis zu 70%** reduzierte Designermarken auf einer preisgekrönten Luxusmeile in Europas größtem Outlet*. ARMANI / BOGNER / BOSS / BREITLING / BURBERRY / COACH / DOLCE & GABBANA / JIL SANDER / KJUS / LONGCHAMP / MCM MISSONI / POLO RALPH LAUREN / PORSCHE DESIGN / TORY BURCH / UNDER ARMOUR / VALENTINO / VERSACE und viele mehr

Immer auf Achse Martin Fuchs zählt zu den größten Namen im internationalen Springsport. Doch sein Erfolg ist kein Zufall, sondern das Resultat von jahrelangem Fleiß, echtem Talent und einem Leben, das er von Kindesbeinen an im Sattel verbrachte. Seite 12 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025

Samstag, 15. November 2025 Rei ter journal -Ext ra Seite 13 Wenn Martin Fuchs über seinen Alltag spricht, klingt selbst das straffste Turnierwochenende nach purer Leidenschaft. Der Schweizer Springreiter gehört längst zu den prägenden Gesichtern des internationalen Springsports und wirkt dabei bemerkenswert geerdet. Zwischen Pferdehandel, Coaching und Turnieren rund um den Globus findet er seine Balance nicht trotz, sondern gerade durch den Sport und den Umgang mit den Pferden. Doch das kommt nicht von ungefähr. Die Leidenschaft für Pferde liegt bei Martin Fuchs wahrlich in den Genen. Dass Fuchs einmal im Sattel landen würde, war für ihn nie eine bewusste Entscheidung, sondern eine Art natürlicher Lebensweg. „Ich kann mich nicht an den Zeitpunkt erinnern, denn für mich war es schon immer klar“, sagt er rückblickend auf seine Kindheit. Sein Vater Thomas Fuchs war selbst erfolgreicher Springreiter, seine Mutter Renata gehörte ebenfalls zur nationalen Spitze. Auch sein Onkel Markus Fuchs hat sich einen Namen im Springsport gemacht. Schon sein Großvater begann einst mit dem Aufbau einer Reitschule und dem Pferdehandel – das, was heute die Basis von Team Fuchs bildet. Der 33-Jährige beschreibt sich selbst als jemanden, der das Reiten als Ganzes liebt: „Der Sport, das Besserwerden, die verschiedenen Pferde kennenzulernen und zu versuchen, als Reiter besser zu werden, um den Pferden die beste Chance zu geben.“ Bereits als Jugendlicher zeigte der junge Fuchs, dass er Ambitionen hat. Bei den Olympischen Jugendspielen 2010 in Singapur gewann er Team-Gold. Später folgten Erfolge bei Junioren- und Junge-Reiter-Europameisterschaften, bevor er als Senior auf internationalem Niveau ankam. Mittlerweile gibt es kaum einen Titel, den Martin Fuchs noch nicht trägt. Zu seinen größten Erfolgen zählen ein Vize-Weltmeistertitel, eine Goldmedaille bei der Europameisterschaft, ein Sieg im Weltcupfinale sowie zahlreiche Grand-Prix-Erfolge. Besonders prägend war für ihn jedoch der Sieg im Großen Preis von Genf – jener Moment, als Martin Fuchs zur Nummer eins der Weltrangliste aufstieg. „Anders als ein einzelner Sieg spiegelt die Weltrangliste die Mühe und den Fleiß wider, den man mit verschiedenen Pferden über Jahre hinweg investiert. Und sie verfliegt auch nicht so schnell. Ich habe mir von dem Tag an nie mehr Druck gemacht, wieder Weltranglisten-Erster zu werden. Schließlich hat man das Maximale bereits erreicht“, beschreibt Fuchs. Ohne Fleiß kein Preis Doch der Erfolg kommt keinesfalls von ungefähr. Obwohl sein Alltag wenig Monotonie zulässt, versucht der Schweizer, eine gewisse Routine beizubehalten: „Zu Hause reite ich normalerweise von acht bis zwölf Uhr am Morgen. Dann gibt es Mittagessen bei meinen Eltern“, verrät der Sympathieträger grinsend. Nachmittags folgen ein bis zwei weitere Pferde, Büroarbeit sowie Coaching und der Austausch mit Kunden und Reitern. Zudem greift Martin Fuchs seiner Partnerin Simone Pearce unter die Arme, wann immer er kann. Die australische Dressurreiterin ist seit rund zwei Jahren mit dem Schweizer Springreiter liiert und auf dem Hirtenhof im baden-württembergischen Aach nahe der Schweizer Grenze ansässig. Langweilig wird dem großgewachsenen Profi jedenfalls nicht, denn auch Team Fuchs ist über die Jahre zu einer vielschichtigen Struktur angewachsen. „Wir haben viele Kunden, die Martin Fuchs und L&L Lorde starten bei den German Masters in der internationalen Tour. Fotos: TOMsPic

bei uns im Stall trainieren“, erzählt er, und es gebe konstant Anfragen, weshalb man sogar über zusätzliche Trainer oder einen Ausbau des Stalls nachdenke. Die Nachwuchsarbeit – sowohl mit jungen Pferden als auch mit Reitern – bereitet ihm Freude, weil er gerne den Fortschritt sieht. Doch auch Rückschläge gehören im Spitzensport dazu. Martin Fuchs verarbeitet sie jedoch auf besondere Art und Weise. Er spricht von Neugier, nicht von Frustration: „Am meisten hilft es mir, herauszufinden, was falsch lief und was ich das nächste Mal verbessern kann.“ Die Dichte an großen Turnieren helfe zusätzlich, denn es bleibt keine Zeit, lange nachzutrauern. So verfliegen Misserfolge bei ihm rasch wieder. Trotz des dichten Kalenders spricht Fuchs erstaunlich entspannt über seine Work-Life-Balance. „Meine Arbeit und mein Leben sind meine Leidenschaft, da brauche ich keine Balance dazu“, erklärt der Schweizer. Abschalten kann er aber dennoch. Dann geht für den schwer beschäftigten Profireiter das Handy aus, und Sauna, Kerzen sowie Musik stehen auf dem Programm – bestenfalls noch mit einem guten Buch in der Hand. Kleine Momente, die helfen, Kraft zu sammeln. Auch wenn er sich noch lange nicht aus dem aktiven Sport verabschieden möchte, hat er bereits ein klares Bild davon, wie sein Ruhestand einmal aussehen könnte. Als Pferdebesitzer und größter Fan seiner Simone möchte Fuchs gemütlich mitfiebernd im weißen Hemd am Turnierplatz stehen. Und vielleicht wird man ihn davor sogar selbst noch im Dressurviereck sehen. „Wenn die gemeinsame Stallstruktur mit Simone Pearce steht, möchte ich mich mal in einem Grand Prix versuchen“, gibt er entschlossen zu. Damit lassen sich auch neue Ziele stecken. Und wer weiß, vielleicht klettert der Schweizer Springreiter ja tatsächlich noch die Sprossen der Dressur-Weltrangliste hinauf. Laura Bräuninger Sansationssieg beim CHIO Aachen für den Schweizer im Sattel von Leone Jei. Seite 14 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025 25 4. – 7.12. Messezentrum Salzburg DER GRÖSSTE INDOOR REITSPORT EVENT IN EUROPA Jetzt Ticket kaufen amadeushorseindoors.at JETZT TICKET SICHERN! Foto: Lafrentz

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Seite 16 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025 Frau von Bredow-Werndl, was motiviert Sie heute noch genauso wie zu Beginn Ihrer Karriere? Die Pferde. Das Tagtägliche. Es ist gar nicht so, dass ich so scharf drauf bin, viele Turniere zu reiten. Die Pferde geben mir einfach jeden Tag das schönste Feedback. Mich motiviert, die Pferde für das, was wir machen, zu begeistern. Das ist meine größte Motivation. Was würden Sie sagen, wie hat sich im Laufe der Jahre Ihr Trainingsansatz verändert? Vor 15 Jahren ist mir bewusst geworden, wie viel mein Mindset Einfluss auf die Pferde nimmt. Damals habe ich angefangen, mich mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung zu befassen. Ich habe festgestellt, dass die Pferde uns so sehr spiegeln. Wenn ich ein gutes Mindset entwickle und ich anders mit mir selbst, meinen Mitmenschen, meinen Pferden umgehe, dass ich dann so viel mehr erreichen kann. Wie gehen Sie in diesem Zusammenhang mit Druck und auch Rückschlägen um? Ich würde als eine meiner größten Stärken die Resilienz nennen. Resilienz mochte ich als Ausdruck früher nicht. Heute weiß ich, „resiliere“ kommt aus dem Lateinischen und heißt, in den ursprünglichen Zustand zurückkommen. Man kann sich hierzu ein tolles Bild vorstellen: Wenn man wie eine Skifahrerin im Starthaus steht und vor einem die ganzen Tore liegen. Dann sollten die Tore als positive Challenges wahrgenommen werden, nicht als etwas, was mich erschlagen wird, sondern als etwas, was ich meistern kann, dann komme ich auch gut in diesen ursprünglichen Zustand wieder zurück. Das Zweite ist, dass ich in jeder noch so negativen Situation versuche, für mich ein Lerngeschenk oder irgendetwas Gutes zu finden. Irgendwas, woran ich wachsen kann und woran ich lernen kann. Foto: TOMsPic „Wir müssen uns gemeinsam zusammenreißen!“ Im Gespräch: Jessica von Bredow-Werndl über ihren „Neuanfang“ mit Diallo BB, ihren Umgang mit Druck und ihre Einschätzung zur aktuellen Situation des Dressursports.

Samstag, 15. November 2025 Rei ter journal -Ext ra Seite 17 Berge. Gemeinsam. Versetzen. Alpen Privatbank AG Kasernenstraße 49 40213 Düsseldorf · Deutschland T +49 (211) 506 678-0 duesseldorf@alpenprivatbank.com alpenprivatbank.com Dafür stehen wir von der Alpen Privatbank. Unsere Bank hat ihre 130-jährigen Wurzeln in Österreich. Im deutschsprachigen Europa gehören wir zu den renommierten Vermögensmanagern. Wir geben Sicherheit und Vertrauen. Diese Werte ergänzen wir durch Empathie und Verlässlichkeit. Das Ergebnis: Ihre passgenaue Betreuung. Wir sind für Sie da. Ganz in Ihrer Nähe. Oder an einem Ort Ihrer Wahl. So, wie Sie es wünschen. So, wie Sie es brauchen. Denn das ist unser Credo: WIR FÜR SIE ANZEIGE Wie hat sich Ihr Blick auf Erfolg verändert? Oder vielleicht auch nicht verändert? Erfolg ist etwas, was mich schon motiviert. Aber es ist nichts, worüber ich mich definiere. Es macht aus mir keinen anderen Menschen. Mein Umfeld würde das bestätigen. Egal wer. Ich bin heute, glaube ich, selber ein glücklicherer Mensch mit noch mehr positiver Ausstrahlung. Aber ich bin zu allen genauso nett wie vor zehn Jahren, bevor dieser Erfolg war. Und das ist, glaube ich, sehr wichtig. Auch bei Niederlagen, als es mal richtig scheiße lief. Ich bin deswegen nicht blöd. Ich bin sofort wieder in diesem Entwicklermodus und schaue, was ich lernen kann. Ich kann mich natürlich über mich ärgern, aber es färbt sich nicht negativ auf mein Umfeld ab. Wenn Sie sich zu Beginn Ihrer Karriere einen Rat hättest geben können, was wäre das gewesen? Da gibt es viele. Erst würde ich mich in den Arm nehmen und sagen: Es wird alles gut. Dann würde ich zunächst sagen: Denk immer daran, warum du angefangen hast zu reiten. Das habe ich zum Glück. Wir sind unfassbar privilegiert, dass wir überhaupt mit diesen tollen Pferden arbeiten dürfen. Ein weiterer Rat ist: Vertrauen. Was nehmen Sie von Dalera für Ihre Nachwuchspferde mit? Dalera hat mir gezeigt, dass es leicht sein darf. Dalera hat mir gezeigt, dass alles möglich ist. Sie hat mir gezeigt, dass es um den Weg geht und nicht um das Ziel. Und dass der Weg allen Beteiligten einfach Spaß machen darf. Aktuell erleben Sie eine Art „Neuanfang“ – Wie herausfordernd ist oder war die Zeit „nach Dalera“? Es macht Spaß. Ich habe schon gesagt, weniger Druck, als ich jetzt dieses Jahr habe, wird es nicht mehr. Weil ich einfach jetzt wieder von vorne anfange. Ich genieße es auch. Ich habe unheimlich viel Freude daran, die nächste Generation an den Spitzensport heranzuführen. Ich weiß, dass dieser Weg nie geradlinig ist. Dabei genieße ich jeden Teil des Weges. Obwohl es auch schwierig ist. Es ist richtig herausfordernd. Manchmal denke ich mir, warum mache ich diese Challenges? Ich ziehe offensichtlich Pferde an, die besonders viel Einfühlungsvermögen brauchen. Und gleichzeitig, wenn ich es schaffe, dann ist es ein unbeschreibliches Gefühl. Es erfüllt mich einfach mit so viel Liebe und Stolz. Wenn ich dann merke, dass die Pferde sich voll auf mich einlassen. Kommen wir zu Diallo. Was sind seine Stärken? Diallo ist ein wahnsinnig lustiges Pferd. Sehr interessiert. Unglaublich lernwillig und wissbegierig. Und hat mir schon so oft bewiesen, wenn er mir vertraut, dass er wirklich auch Lust hat, über seinen Schatten zu gehen. Er braucht noch, um wirklich souveräner zu werden. Aber ich glaube, sein Potenzial ist überirdisch. Ich fühle da Momente, wo ich mir denke, ich weiß nicht, ob ich das schon gefühlt habe.

Seite 18 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025 Ihr feiert in Stuttgart Weltcup-Debüt. Was bedeutet Ihnen das? Ich habe mir darüber noch gar nicht so Gedanken gemacht. Weltcup ist immer etwas Besonderes. Weltcup ist aber auch irgendwie schon so das erste Mal ganz oben mitreiten. Und wenn das dann gelingt, das ist natürlich cool. Jetzt hoffe ich, dass es in der Kür auch gut geht. Die Atmosphäre ist in Stuttgart ganz besonders. Was für Ziele haben Sie sich mit Diallo in den nächsten Monaten gesetzt? Wir entscheiden im Moment von Turnier zu Turnier, wo es als Nächstes hingeht. Wir werden auch erst nächste Woche überlegen, wo es als Nächstes hingeht. Wir – damit meine ich meinen Bruder, Monica Theodorescu und mich. Kommen wir allgemeiner auf den Dressursport: Wie steht es um den Dressursport? Lustig, interessiert und wissbegierig – so beschreibt sie ihre Zukunftshoffnung Diallo BB. Die Entwicklung im Dressursport geht grundsätzlich in die richtige Richtung. Die Entwicklung in der Darstellung des Dressursports ist an einem Tiefpunkt. Das macht mich auch wütend, weil es einfach nicht notwendig ist. Wir müssen uns gemeinsam zusammenreißen und den Sport auch so darstellen, wie er ist. Die Pferde müssen in den Vordergrund gehoben werden. Kompromisslos, was auch die Richtlinien dafür betrifft. Wenn Sie in 30 Jahren auf Ihr Leben zurückblicken, was würden Sie gerne sagen können? Dass ich für die Tiere einen sehr positiven Beitrag geleistet habe. Nicht nur für die Pferde, sondern einfach für die Tiere. Ich esse auch kein Fleisch. Tierschutz beginnt bei uns auf dem Teller. Und ich wünsche mir einfach viel mehr Respekt für alle Lebewesen, vor allem für die Tiere auf der Welt. Das Interview führte Mona Wieland Fotos: TOMsPic

Seite 20 Rei ter journal -Ext ra Samstag, 15. November 2025 Auf demWeg zum Championat? Ein Feuerstuhl auf Erfolgsreise: Diallo BB setzt in Stuttgart ein erstes Ausrufezeichen. Hauptkanzlei Rotbuchenstraße 1 81547 München Zweigstelle Jakobstraße 16 70839 Gerlingen +49 (0)89 723 088 – 96 f.karsch@rechtsanwaelte-karsch.de Bürogemeinschaft Am Freitagmorgen wurde es in der Stuttgarter Schleyer-Halle aus Dressursicht spannend. Der Grand Prix der Weltcup-Tour stand an. Dabei zeigte sich vielleicht in der Breite nicht das bestaufgestellte Starterfeld, dennoch aber einige interessante Paare. Eine, die weiß, wie man ein Weltcup-Finale gewinnt, ist Jessica von Bredow-Werndl. Die Olympiasiegerin führte das Finale mit ihrer Erfolgsstute TSF Dalera BB sowohl in Leipzig als auch in Omaha an. Bekanntermaßen steht für Jessica von Bredow-Werndl nun eine Art Neuanfang an, also eine spannende Zeit. In Stuttgart feiert ihre Nachwuchshoffnung, der zehnjährige Dancier-Nachkomme Diallo BB, sein Weltcup-Debüt. Im Grand Prix hätte sich dieses nicht erfolgreicher präsentieren können. So sicherten sich die beiden mit 73,2 Prozent den Sieg. Dabei zeigte sich Diallo BB hochmotiviert, gar „on fire“ oder wie es Jessica von Bredow-Werndl selbst beschrieb: „Heute war Diallo ein kleiner Feuerstuhl.“ Highlights bildeten gleich zu Beginn der Prüfung die fließenden Trabtraversalen und die gleichmäßigen Piaffen und Passagen mit flüssigen Übergängen. Im Galopp punkteten die beiden mit sicheren Serienwechseln und gut zentrierten Galopppirouetten. Abstriche gab’s mit einer unruhigen Grußaufstellung und einem Taktfehler in der zweiten Trabverstärkung. Alles in allem könnte der zehnjährige Wallach noch mehr „durchatmen“. So präsentierte er sich zwar sehr lektionssicher, hätte aber hier und da noch losgelassener sein dürfen. Das wird aber mit noch mehr Routine mit Sicherheit ganz von selbst kommen. „Die Atmosphäre hat ihn etwas elektrisiert. Aber ich bin so dankbar, wie er sich dann doch auf mich eingelassen und zugehört und angefangen hat, sich zu entspannen. Ich bin wahnsinnig stolz auf ihn.“ Eins steht schon jetzt fest: Diallo BB ist eine vielversprechende Zukunftshoffnung, vielleicht bildet Stuttgart sogar eine wichtige Station auf dem Weg zum Championat. Ein besonderes Gefühl Das bayerische Duo verwies Patrik Kittel mit Touchdown, Sieger im Weltcup-Finale von 2023, auf Rang zwei (72,8 Prozent). Die beiden überzeugten mit einer sehr sicheren Runde, wobei sie besonders in der Galopptour punkteten. In der Piaff-Passage-Tour fehlte das letzte Engagement aus der Hinterhand. Einen schönen Erfolg durfte auch Raphael Netz mit seinem Erfolgspartner Great Escape Camelot auf Rang drei feiern. Die beiden hatten zu Beginn der Prüfung mit 72,4 Prozent eine erste Messlatte gesetzt. Die Überschrift ihres Rittes dürfte wohl Harmonie der Extraklasse heißen. Eine sehr gleichmäßige Trabtour, verbesserte Galopppirouetten und eine insgesamt hohe Lektionssicherheit führten zu 72,4 Prozent. „Ich bin mehr als zufrieden. Wir hatten beide einfach Spaß. Es gab einen Moment in unserer Prüfung, wo ich wirklich gemerkt habe, wie viel Freude es ihm bereitet, und das hat mir wiederum viel Freude bereitet. Von Anfang bis Ende war es fantastisch – ich hatte, glaube ich, noch nie oder selten so ein Gefühl wie heute“, resümierte Raphael Netz. Larissa Pauluis mit Flambeau (71,8 Prozent) und Susan Pape mit Harmony’s Guililanta (69,9 Prozent) komplettierten die Top 5. Mona-Sophie Wieland Jessica von Bredow-Werndl und Diallo BB siegten im Grand Prix. Foto: Lafrentz

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Seite 22 Samstag, 15. November 2025 Die flotte Lieselot(te) Lieselot Kooremans und ihr treuer Elando van de Roshoeve scheinen sich in Stuttgart pudelwohl zu fühlen. Zum Auftakt der Pony-Tour rollte das eingespielte Paar das Feld von hinten auf. www.terra-tex.de terra-bausysteme GmbH Winkelstraße 30 | 77974 Meißenheim Tel.: +49 7824 98434-0 info@terra-bausysteme.de www.terra-bausysteme.de Alles aus einer Hand! Bereits über 10 Millionen m² verbaut Ihr führender Reitplatzbauer mit über 35 Jahren Erfahrung! Mattensysteme Gittersysteme Zuschlagstoffe Reitböden Dienstleistung Eventservice Beratung Einbau Eigene Produktion! Jetzt beraten und bestellen, schnell und unkompliziert! +49 (0)7824 98434-0 www.terra-tex.de terra-bausysteme GmbH Winkelstraße 30 | 77974 Meißenheim Tel.: +49 7824 98434-0 info@terra-bausysteme.de www.terra-bausysteme.de Alles aus einer Hand! Bereits über 10 Millionen m² verbaut Ihr führender Reitplatzbauer mit über 35 Jahren Erfahrung! 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Mattensysteme Gittersysteme Zuschlagstoffe Reitböden Dienstlei ung Ev tservice Beratung inbau Eigene Produktion! Jetzt beraten und bestell , schnell und unkomplizi rt! +49 (0)7824 98434-0 Traditionell feiern am Freitag auch die Kleinen ihr Debüt in der Schleyer-Halle mit der Einlaufprüfung der FEI Jumping Ponies’ Trophy. Dabei gaben zwei junge Damen aus den Niederlanden den Ton an. Bis zum Schluss führte Mienie Vos im Sattel der Ponystute Jasmines Holly die Prüfung über 1,25 Meter an, doch die 14-Jährige hatte die Rechnung ohne ihre Landsfrau Lieselot Kooremans gemacht. Der Tochter des Olympiareiters Raf Kooremans wurde das Reiten in die Wiege gelegt, in der Ponies’ Trophy gehört sie zu den festen Größen. Vergangenes Jahr gewann Kooremans drei Qualifikationsprüfungen - auch die in Stuttgart- und landete im Finale auf Rang vier. In dieser Saison hat die 13-Jährige ein klares Ziel vor Augen: noch besser zu sein als im Vorjahr! Mit dem Sieg im heutigen Einlaufspringen hat Lieselot Kooremans ihre Ambitionen nun deutlich gemacht. Stets an ihrer Seite ist Pony Elando van de Roshoeve, liebevoll King Erlando genannt, dessen Name auf ihrem Sweatshirt prangt. Auf ihn kann sich der Lockenkopf stets verlassen: „Ich vertraue ihm und er vertraut mir.“ In 54,10 Sekunden sprang das Duo ins Ziel und nahm Mienie Vos damit knapp zwei Sekunden ab. Ihren „King Erlando“ weiß das junge Talent gekonnt zu bedienen. Der gereifte Wallach ist auch mit seinen 21 Jahren frisch und spritzig, manchmal sogar etwas zu eifrig - man könnte ihn beinahe für einen Jungspund halten. Doch Lieselot Kooremans lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen, vermittelt dem ehrgeizigen Braunen die nötige Sicherheit. Dies spiegelt sich auch im Parcours wider, den die Beiden zwar mit ordentlich Tempo, doch keinesfalls unkontrolliert bestritten. Das Konzept geht auf. Auf den Bronzerang sprang Victoire Chapalain mit seinem Fantho de l’Etape, vor Lucy Capper und Oscar van de Beekerheide. Beste Deutsche im Feld war Laura Hertz-Eichenrode im Sattel des erfahrenen Caspers, die mit einer souveränen Nullrunde an fünfter Stelle rangierte. Nur wenige Hundertstel langsamer war Sophia Aurelia George, die unlängst das Qualifikationsspringen in Lyon gewonnen hatte. Laura Bräuninger Lieselot Kooremans siegt souverän in der Einlaufprüfung der FEI Jumping Ponies‘ Trophy. Foto: Lafrentz

Reiterjournal 10/2025 Reiterjournal ISSN 0173-2404 10 2025 E 3822 Einzelpreis Deutschland 7,90 €, Schweiz 9,90 CHF, EU 8,70 € Impfen und Wurmkuren Vorbeugen statt behandeln Christian Pfeifer Der Aufsteiger des Jahres im Porträt MEDAILLEN Die Jüngsten ganz groß Jugendserien Krönender Abschluss 4 190382 207909 10 Reiterjournal 10/2025 Reiterjournal ISSN 0173-2404 10 2025 E 3822 Einzelpreis Deutschland 7,90 €, Schweiz 9,90 CHF, EU 8,70 € Impfen und Wurmkuren Vorbeugen statt behandeln Christian Pfeifer Der Aufsteiger des Jahres im Porträt MEDAILLEN Die Jüngsten ganz groß Jugendserien Krönender Abschluss 4 190382 207909 10 Hotline: +49 (0) 711/806082-53 ・ E-Mail: rjvertrieb@matthaesmedien.de Unser E-Paper auch als App! Ein Pferd passt nicht unter den Weihnachtsbaum – das Reiterjournal schon. Foto: © Petra Fischer – stock.adobe.com

Ergebnisse auf einen Blick Prüfung Preis der Firma Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH Internationale Ponyspringprüfung nach Fehlern und Zeit, FEI Jumping Ponies‘ Trophy Lieselot Kooremans Elando van de Roshoeve 0/54,10 Sek. Sieger Mienie Vos Jasmines Holly 0/56,43 Sek. 2. Platz Victoire Chapalain Fantho de l‘Etape 0/58,15 Sek. 3. Platz Lucy Capper Oscar van de Beekerheide 0/58,24 Sek. 4. Platz Laura Hertz-Eichenrode Casper 0/58,32 Sek. 5. Platz Sophia Aurelia George Berlioz d‘Henann 0/58,94 Sek. 6. Platz Preis der Bardusch GmbH & Co. KG Textil-Mietdienste Internationale Zwei-Phasen-Springprüfung Daniel Deusser Bingo Ste Hermelle 0/26,08 Sek. Rodrigo Giesteira Almeida Gb Diamantina 0/26,19 Sek. Roger Yves Bost Giorgio de la Batia 0/26,58 Sek. Sophie Hinners Lommers 0/26,76 Sek. Michael Jung Fischerheros Z 0/26,79 Sek. Jens Fredricson Diarado‘s Rose Elith 0/27,09 Sek. 2. Preis der Bardusch GmbH & Co. KG Textil-Mietdienste Eröffnungsspringen – internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit Adrian Whiteway Lana del Rey 0/63,43 Sek. Pia Reich PB Corrada 0/64,53 Sek. Caroline Rehoff Pedersen Polonis L 0/66,50 Sek. Tim Hoster Cirro 3 0/66,69 Sek. Robert Whitaker Strike A Pose 0/68,19 Sek. Max Kühner EIC Cornets Lady 0/69,21 Sek. 1. Nr. Preis der Firma XXL-Sicherheit Internationale Zeitspringprüfung Rik Hemeryck Navarro van het Eelshof 61,06 Sek. Richard Vogel Phenyo van het Keysersbos 61,39 Sek. Rodrigo Giesteira Almeida Karonia.L 61,59 Sek. Peder Fredricson SV Vroom de la Pomme Z 62,16 Sek. Sophie Hinners Call me Jabri 62,21 Sek. Julien Epaillard Fringan de Vesquerie 62,23 Sek. 3. Preis der Raumpflege AG Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit Rodrigo Giesteira Almeida Solidat 0/59,30 Sek. Sophie Hinners Call me Jabri 0/60,79 Sek. Tim Hoster Claus 68 0/61,70 Sek. Adrian Whiteway Lana del Rey 0/62,71 Sek. Michael Viehweg Cyrill 0/62,80 Sek. 4. Preis der Outletcity Metzingen Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit Philipp Schulze Topphoff Carla NRW 0/68,47 Sek. Julien Epaillard Fringan de Vesquerie 0/68,71 Sek. Roger Yves Bost Ballerine du Vilpion 0/69,05 Sek. Alexa Stais Chad Blue PS 0/70,36 Sek. Kevin Staut Visconti du Telman 0/70,43 Sek. Rik Hemeryck Inoui du Seigneur 0/70,64 Sek. 5. STUTTGART GERMAN MASTER Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit mit Stechen, präsentiert von der DVAG Julien Epaillard Donatello d‘Auge 0/31,39 Sek. Richard Vogel Cloudio 0/32,96 Sek. Bas Moerings Kivinia 0/34,05 Sek. Peder Fredricson SV Vroom de la Pomme Z 0/34,27 Sek. Sophie Hinners Lommers 0/34,62 Sek. Daniel Deusser Pepita van T Meulenhof BR 12/48,77 Sek. 6. Preis der ALLIANZ in Baden-Württemberg und der Firma dias Gebäudemanagement Internationale Zeitspringprüfung, Speed Trophy 7. Preis der Firma iWEST Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit mit Siegerrunde 8. LONGINES FEI Jumping World Cup™ 2025/2026 Großer Preis von Stuttgart präsentiert von BW-Bank und WALTER solar 9. 10. Preis der Firma Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH Internationale Ponyspringprüfung nach Fehlern und Zeit, mit Stechen, FEI Jumping Ponies‘ Trophy 11. Preis der Firma Abelein Event Service FEI Dressage World Cup™ Grand Prix Internationale Dressurprüfung Grand Prix CDI-W Jessica von Bredow-Werndl Diallo BB 73,261 Prozent Patrik Kittel Touchdown 72,804 Prozent Raphael Netz Great Escape Camelot 72,478 Prozent Larissa Pauluis Flambeau 71,804 Prozent Susan Pape Harmony‘s Giulilanta 69,978 Prozent Svenja Kämper-Meyer Amanyara M FRH 69,891 Prozent 12. Christian Ahlmann Blueberry 0/60,81 Sek.

Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung Internationale Dressurprüfung Grand Prix CDI 4* 14. Preis der Firma Stihl – GERMAN DRESSAGE MASTER Internationale Dressurprüfung Grand Prix Special CDI 4* 15. Prüfung Nr. 13. FEI Dressage World Cup™ Grand Prix Freestyle Internationale Dressurprüfung Grand Prix-Kür CDI-W Sieger 2. Platz 3. Platz 4. Platz 5. Platz FEI Driving World Cup™ 2025/2026, Competition 1 Preis der Firma iWEST – Internationales Zeit-Hindernisfahren für Vierspänner – CAI-W mit zwei Umläufen 16. Boyd Exell 133,06 Sek. Glenn Geerts 137,21 Sek. Jérôme Voutaz 140,18 Sek. Anna Mareike Meier 171,20 Sek. Christoph Sandmann 171,49 Sek. Anna Sandmann 175,61 Sek. FEI Driving World Cup™ 2025/2026 MASTERHORSE GERMAN MASTER – Internationales Zeit-Hindernisfahren für Vierspänner – CAI-W mit zwei Umläufen 17. Preis der Firma iWEST Einlaufprüfung iWEST Dressur-Cup Nationale Dressurprüfung Kl. S** 18. Jana Lang Baron 72,395 Prozent Romina Nieberle Free Willy 70,079 Prozent Moritz Treffinger Vincero 69,921 Prozent Linda Jung Qu‘est-ce que c‘est 69,895 Prozent Tina von Briel Tallahassee 69,658 Prozent Myriam Anhalt Rocco Granata 69,447 Prozent Preis der Firma iWEST Finale iWEST Dressur-Cup 2025 Nationale Dressurprüfung Kl. S** Kür 19. Jana Lang Baron 77,450 Prozent Moritz Treffinger Vincero 75,250 Prozent Romina Nieberle Free Willy 74,275 Prozent Tina von Briel Tallahassee 73,925 Prozent Kristina Olson FBW Dory‘s Dream 72,600 Prozent Katrin Burger Darleen De Funes 72,575 Prozent Preis der Firma Schmidt Sporthandschuhe GmbH Einlaufprüfung BW-Bank Hallenchampionat Baden-Württemberg Nationale Springprüfung Kl. S* nach Fehlern und Zeit 20. Richard Vogel Cubi Cubells 0/60,54 Sek. Armin Schäfer jun. Drops van Overis Z 0/62,14 Sek. Hans-Dieter Dreher Harley de la Cense 0/64,07 Sek. Elisabeth Meyer Let it Shine 0/64,92 Sek. Sönke Aldinger Quest van de Vossendries 0/67,62 Sek. Marcel Marschall Kanhan L 0/69,21 Sek. BW-Bank Hallenchampionat Finale 2025 Baden-Württemberg Nationale Springprüfung Kl. S*** mit Stechen 21. Mario Walter Mufasa 0/35,01 Sek. Pia-Luise Baur SMA Disney 0/35,48 Sek. Nikolaus Leckebusch-Peters Toulonia Blue S 0/36,41 Sek. Anne Götter Classe Lady 0/38,89 Sek. Hans-Dieter Dreher Harley de la Cense 0/42,49 Sek. Thomas Mang Grand Zara 4/36,14 Sek. NÜRNBERGER Burg-Pokal der baden-württembergischen Junioren – Finalprüfung Baden-Württemberg Nationale Stilspringprüfung Kl. M* mit Stechen 22. Mia Cara Brugger Incognito 0/37,82 Sek. Lena Habisreutinger Attack van‘t Koningshof 0/41,19 Sek. Pauline Schmid Kaschira 0/41,44 Sek. Maxie Luise Maier Little Lady 0/42,75 Sek. Vroni Grüber Dexter 8/50,77 Sek. Milena Lauer Vogue Wertnote 8,0//Umlauf Preis der Firma WALTER solar Internationales Indoor Derby 23. Cathal Daniels Shannondale Mari 30,65 Sek. Arne Bergendahl Cliemann 31,70 Sek. Jennifer Kühnle Rioghan Rua 32,05 Sek. Ingrid Klimke EQUISTROs Siena just do it 32,20 Sek. Michael Jung Safran 32,24 Sek. Jordy Wilken Champ van‘t Vhij 32,62 Sek. 6. Platz

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