Turnier-Zeitung 2025 - STUTTGART GERMAN MASTERS

12.– 16. November 2025

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Turnier-Zeitung 3 Vorwort Grußwort 3 Zeitplan 4 Hallenpläne 5 Die Prüfungen im Überblick 22 Teilnehmerliste 68 Rund um das Turnier und den Sport Internationaler Springsport 6 Im Interview: Sophie Hinners 10 FEI Jumping Ponies’ Trophy 12 Im Interview: Malte Merschformann 14 BW-Bank Hallenchampionat 16 Im Porträt: Tim Hoster 18 NÜRNBERGER Burg-Pokal 20 Internationaler Dressursport 34 Im Porträt: Moritz Treffinger 38 iWEST Dressur-Cup 40 Zahlen, Daten, Fakten 42 Internationaler Fahrsport 44 Im Interview: Anna Sandmann 46 Indoor-Vielseitigkeit 50 Im Interview: Michael Jung 52 20 Jahre in.Stuttgart 54 Showprogramm 60 Spectator Judging 62 Organisation Organisationsplan 64 Ausstellerliste 66 Dank an die Sponsoren 74 Impressum 3 Inhalt Impressum Herausgeber: in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG Projektleiter: Claus Lederer Redaktion: Stefanie Hirrle, Nadine Karch, Mona-Sophie Wieland, Roland Kern, Florian Adam, Sabine Wentsch, Laura Bräuninger, Leonie Wolff, Nele Marie Hörster Koordination: Mona-Sophie Wieland Layout/Herstellung: Matthaes Medien GmbH & Co. KG, Stefanie Maurer, time:ray Druck: Schweikert Druck Im Namen der Fédération Equestre Internationale freue ich mich sehr, Sie einmal mehr hier in Stuttgart begrüßen zu dürfen. Erneut sind wir zusammengekommen, um erstklassigen Spitzensport in drei spannenden Disziplinen der FEI World Cup™-Serie zu genießen – im Springreiten, in der Dressur und im Fahren. Natürlich bieten wir auch in diesem Jahr wieder eine Qualifikationsrunde für die FEI Jumping Ponies’ Trophy, in der die Nachwuchstalente unseres Sports ihr Können unter Beweis stellen. Freuen Sie sich auf Spannung, Emotionen und Drama hier in Stuttgart! In den nächsten Tagen werden wir einigen der besten Sportpferde und Sportler der Welt zuschauen, während sie all ihr Können zeigen, um wertvolle FEI World Cup™-Punkte zu sammeln. Ihr Ziel sind die FEI World Cup™ Finals, die im Spring- und Dressursport vom 8. bis 12. April 2026 in Fort Worth, Texas (USA), und im Fahrsport vom 7. bis 8. Februar 2026 in Bordeaux (Frankreich) stattfinden. Die Spannung der Fahrwettbewerbe, der beim Springen benötigte Mut und die in der Dressur gezeigte Eleganz sind nur einige der Eigenschaften, die die Einzigartigkeit jeder dieser FEI-Disziplinen beschreiben. Sie alle erfordern körperliche Topform von Mensch und Pferd, perfekte Verständigung und gegenseitiges Vertrauen. Es ist diese einzigartige, mit Worten nicht ausdrückbare Verbundenheit, die diese beeindruckenden sportlichen Leistungen überhaupt erst möglich macht – sie ist der Mittelpunkt, um den die gesamte FEI-Gemeinschaft kreist. Ich möchte mich beim Organisationskomitee sowie allen, die zum reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltung beitragen, herzlich bedanken. Darüber hinaus möchte ich Longines, Titelsponsor, offizieller Zeitnehmer und offizielle Uhr der Longines FEI Jumping World Cup™-Western European League, für ihre kontinuierliche Unterstützung danken. Von Leidenschaft und Begeisterung geprägt, dürfen wir eine weitere Auflage dieser hochkarätigen Turnierserie erleben, die es uns ermöglicht, das Profil, die Sichtbarkeit und die Reichweite des Springsports überall auf der Welt zu vergrößern. Ich wünsche allen Teilnehmern und ihren unschätzbar wertvollen Betreuerteams viel Erfolg! Allen Fans wünsche ich eine unterhaltsame Veranstaltung im besten Sinne großartiger Reitkunst. Ingmar De Vos, FEI-Präsident

4 Mittwoch, 12. November 12.30 Preis der Firma iWEST Dressurprüfung Kl. S** Intermediaire I – Baden-Württemberg 15.00 NÜRNBERGER Burg-Pokal der baden-württembergischen Junioren Stilspringprüfung Kl. M* mit Stechen Finalprüfung Baden-Württemberg 16.30 Preis der Firma Schmidt Sporthandschuhe GmbH Springprüfung Kl. S* Baden-Württemberg 19.00 Eröffnungsabend Showprogramm 21.30 Preis der Firma WALTER solar Indoor-Derby Vielseitigkeitsprüfung international Donnerstag, 13. November 9.30 Preis der Bardusch GmbH & Co. KG Textil-Mietdienste Eröffnungsspringprüfung international 12.00 Preis der Bardusch GmbH & Co. KG Textil-Mietdienste Zwei-Phasen-Springprüfung international 14.30 Dressur-Cup der Firma iWEST Dressurprüfung Kl. S** Intermediaire IKür Finalprüfung Baden-Württemberg 17.30 Eröffnungsfeier/Präsentation der Teilnehmer:innen 18.00 Preis der Firma XXL-Sicherheit Zeitspringprüfung international Qualifikation zum STUTTGART GERMAN MASTER 20.15 BW-Bank Hallenchampionat Springprüfung Kl. S*** mit Stechen – Finalprüfung Freitag, 14. November 8.30 Preis der Firma Abelein Event Service FEI Dressage World Cup™ Grand Prix Dressurprüfung Grand Prix international Qualifikation zur Grand Prix-Kür 12.30 Preis der Firma Raumpflege AG Springprüfung nach Fehlern und Zeit international 14.45 Preis der Firma Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH FEI Jumping Ponies’ Trophy – Springprüfung international Aktuelle Ergebnisse im Internet unter www.stuttgart-german-masters.de 17.00 Preis der Firma Outletcity Metzingen Springprüfung international Qualifikation zum STUTTGART GERMAN MASTER 19.45 FEI Driving World Cup™ Preis der Firma iWEST Zeit-Hindernisfahren Vierspänner mit zwei unterschiedlichen Umläufen international 22.00 STUTTGART GERMAN MASTER präsentiert von der DVAG Springprüfung mit Stechen international Samstag, 15. November 8.00 Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung Dressurprüfung Grand Prix international Qualifikation zum Grand Prix Special 10.45 Preis der ALLIANZ in Baden-Württemberg und der Firma dias Gebäudemanagement Speed Trophy – Zeitspringprüfung international 12.45 FEI Driving World Cup™ DRIVING GERMAN MASTER Zeit-Hindernisfahren Vierspänner mit zwei Umläufen Wertungsprüfung für den FEI Driving World Cup™ 2025/2026 14.30 Preis der Firma Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH FEI Jumping Ponies’ Trophy Springprüfung mit Stechen international 17.00 FEI Dressage World Cup™ Grand Prix Freestyle Dressurprüfung Grand Prix-Kür Qualifikation zum FEI Dressage World Cup™ Final 2025/2026 20.45 Preis der Firma iWEST Springprüfung mit Siegerrunde international Sonntag, 16. November 9.00 Gottesdienst 9.30 Preis der Firma Stihl Dressurprüfung Grand Prix Special international GERMAN DRESSAGE MASTER 12.45 Brunold Jeep Jump & Drive 15.10 LONGINES FEI Jumping World Cup™ 2025/2026 Großer Preis von Stuttgart mit BW-Bank und WALTER solar Springprüfung mit Stechen international Qualifikation zum Longines FEI Jumping World Cup™ Final 2025/2026 Kurzfristige Änderungen des Zeitplans sind möglich. Zeitplan

Turnier-Zeitung 5 Für Ihre Orientierung Ebene 0 Parcours Hanns-Martin-Schleyer-Halle Porsche-Arena Abreite-Parcours Foyer Gastronomie Garderobe Toiletten Ausstellungsfläche Besucherfläche/Laufwege Ebene 2 Parcours Abreite-Parcours Foyer Haupteingang Hanns-Martin-Schleyer-Halle Porsche-Arena Gastronomie Ausstellungsfläche Besucherfläche/Laufwege

Richard Vogel und United Touch S schrieben bei den diesjährigen Longines FEI Jumping European Championships Geschichte. Wenn in Stuttgart zum 39. Mal das FEI World Cup™-Turnier startet, brodelt der Hexenkessel: Die Weltelite misst sich im Hallenduo des NeckarParks. Aufsteiger des Jahres, Medaillenträger und Seriensieger geben sich die Klinke in die Hand – ein echter Leckerbissen für alle Springsport-Fans! Longines FEI Jumping World Cup™ 2025/2026 – Western European League • 15.–19. 10. 2025: Oslo (NOR) • 06.–09. 11. 2025: Verona (ITA) • 12.–16. 11. 2025: Stuttgart (GER) • 05.–07. 12. 2025: La Coruña (ESP) • 17.–22. 12. 2025: London (GBR) • 26.–30. 12. 2025: Mechelen (NED) • 07.–11. 01. 2026: Basel (SUI) • 14.–18. 01. 2026: Leipzig (GER) • 22.–25. 01. 2026: Amsterdam (NED) • 04.–08. 02. 2026: Bordeaux (FRA) • 18.–23. 02. 2026: Gothenburg (SWE) • 26. 02.–01. 03. 2026: Helsinki Messukeskus (FIN) • 08.–12. 04. 2026: Finale in Fort Worth, TX (City) (USA) Turnier-Zeitung Oben angekommen

Turnier-Zeitung 7 Die Vize-Europameister Scott Brash und Hello Folie kommen nach Stuttgart (l.). Hans-Dieter Dreher und Elysiumwollen’s in Stuttgart ebenso wissen (r.). Das belgische Team gab bei den Longines FEI Jumping European Championships den Ton an (u.). Kennen Sie „Super-Richie“? Wahrscheinlich können Sie die Frage bejahen. Vor gerade einmal drei Jahren hatte für Richard Vogel bei den Stuttgart German Masters alles erst so richtig begonnen. Damals hatte er im Sattel von United Touch S bei seinem ersten Start in einer Qualifikation des Longines FEI Jumping World Cup™ zugleich seinen ersten Sieg gefeiert. Die Stuttgart German Masters bildeten sozusagen den Anfang von etwas Großem. Seitdem hat sich für den Baden-Württemberger so einiges verändert oder wie er es selbst beschreibt: „Der Sieg vor drei Jahren wird für immer ein ganz besonderer Erfolg sein. Damals sind wir ganz ohne Erwartungen angereist.“ Was auf den ersten Longines FEI Jumping World Cup™-Sieg folgte, wissen Sie wohl alle. Einen der ersten Höhepunkte bildete dann für Richard Vogel und United Touch S die erste Teilnahme an Olympischen Spielen im vergangenen Jahr, wobei die beiden, so ehrlich muss man sein, etwas hinter den Erwartungen blieben. Aber Super-Richie wäre nicht SuperRichie, wenn er aus der Pariser Erfahrung nichts gelernt hätte. So folgte wenige Wochen später in Stuttgart der nächste große Erfolg. Wer im vergangenen Jahr dabei war, dem kommt es heute vor wie gestern, als Richard Vogel im Großen Preis von Stuttgart mit United Touch erneut so meisterhaft zum Sieg ritt. Und wie soll es anders sein: Die Stuttgart German Masters bildeten dabei für Richard Vogel wiederum einen wichtiger Meilenstein. Nach den Stuttgart German Masters folgten erfolgreiche Starts im Longines FEI Jumping World Cup™ sowie der Sprung ins Feld der Qualifizierten für die FEI World Cup™ Finals in Basel. Das fehlende Quäntchen Glück Neben dem fulminanten Sieg des Franzosen Julien Epaillard mit Donatello d’Auge, der bei den diesjährigen German Masters ebenso an den Start gehen wird, sprangen in Basel besonders Richard Vogel und seine Lebensgefährtin Sophie Hinners in die Herzen sowie in die Aufmerksamkeit aller. Am Ende gab’s für das „Power-Couple“ die Plätze sechs und fünf. Von Anfang an hatte Sophie Hinners das deutsche Quintett in der Wertung angeführt. Bei ihrer Longines FEI Jumping World Cup™-Premiere überzeugte die 27-jährige Springreiterin mit ihrem Iron Dames My Prins auf ganzer Linie. „Wir hatten keinen Lauf. Wir hatten viele, viele gute Runden, aber ganz oft einen Fehler. Das reicht dann nicht, um ganz nach vorne zu kommen“, resümierte Bundestrainer Otto Becker nach dem Finalwochenende. Der Lauf sollte bei den Longines FEI Jumping European Championships in A Coruña folgen. Und das tat er. Dass Richard Vogel bei den Longines FEI Jumping European Championships Großes Fotos: Lafrentz

Turnier-Zeitung 8 vorhatte, zeigte sich schon im stark besetzten Zeitspringen. Mit United Touch S ritt er in nahezu perfektem Rhythmus durch den Parcours und musste sich nur um drei Hundertstel dem Iren Daniel Coyle geschlagen geben. Nach Coyles Ausfall übernahm Vogel am zweiten Tag mit einer weiteren Nullrunde die Führung in der Einzelwertung. Als Schlussreiter im Team sicherte er Deutschland mit einer fehlerfreien Runde die Bronzemedaille. Zwar wäre auch Gold möglich gewesen, doch ein Fehler zu viel machte die Belgier zu Siegern. „Wir haben Bronze gewonnen und nicht Gold verloren“, freute sich die deutsche Equipe. Schon im Teamwettbewerb zeigte sich: Vogel hat nicht nur ein Ausnahmepferd, sondern auch die nötige mentale Stärke. Am Finalsonntag wurde der Traum schließlich wahr – zwei weitere Nullrunden brachten ihm die Goldmedaille in der Einzelwertung. Mit nur 0,01 Strafpunkten verwies er Scott Brash und Gilles Thomas auf die Plätze zwei und drei. „Mir wurde die Nervenstärke in die Wiege gelegt“, sagte Vogel danach. Voller Demut und Dankbarkeit beendete Vogel so ein Turnier, das ihn endgültig an die europäische Spitze katapultiert hat. Super-­ Richie ist nun endgültig „oben angekommen“ und kommt in diesem Jahr als frischgebackener Beeindruckender Sieg im Finale: Julien Epaillard und Donatello D’Auge Longines FEI Jumping European Champion zurück nach Stuttgart, an den Ort, wo alles begonnen hat. An seiner Seite: das komplette deutsche Championatsteam. So darf sich das Stuttgarter Publikum auf den diesjährigen Championatsdebütanten Hans-Dieter Dreher, die Senkrechtstarterin Sophie Hinners, Routinier Marcus Ehning und den Olympiasieger Christian Kukuk freuen. Besonders mit Ersterem ist vor heimischem Publikum immer zu rechnen. Hinzu kommen die Brüder Maximilian und Philipp Weishaupt, die in den vergangenen Wochen von Erfolg zu Erfolg geritten sind. Starke Konkurrenz ist auch aus den Nachbarländern zu erwarten. So startet im Stuttgarter Hexenkessel das britische Siegerteam des diesjährigen Longines League of Nations™ Final mit Springsportgrößen wie dem Longines FEI Jumping European Championship-Silbermedaillengewinner Scott Brash oder Harry Charles. Hinzu kommen Hochkaräter wie Martin Fuchs, Sieger des Großen Preises beim CHIO Aachen 2025, Jens und Peder Fredricson oder Harrie Smolders und Kevin Staut, Stuttgart-Sieger von 2023. Damit sind spannende Entscheidungen vorprogrammiert. Und wer weiß, ob Super-Richie, ein Routinier oder ein eher unbekannter Reiter für Aufmerksamkeit sorgen werden. In Stuttgart hat auf jeden Fall schon die eine oder andere besondere Karriere begonnen! Mona Wieland Martin Fuchs siegte in diesem Jahr mit Leone Jei beim CHIO Aachen im Großen Preis (l.). Harry Charles kommt wieder: 2023 hatte der Brite in fast jedem Hauptspringen der Stuttgart German Masters gesiegt (r.). Fotos: Lafrentz

B E L I E V E Focus On Your Passion. Believe In Your Dream. WESTERN EUROPEAN LEAGUE WATCH ON FEI.TV | FEI.ORG #ALWAYSBELIEVE FORT WORTH, TX USA 8–12 APR 2026 FINAL FRA LYON 2 NOV 2025 ITA VERONA 9 NOV 2025 GER STUTTGART 16 NOV 2025 NOR 19 OCT 2025 OSLO ESP A CORUÑA 7 DEC 2025 NED AMSTERDAM 25 JAN 2026 GBR LONDON 21 DEC 2025 FRA BORDEAUX 7 FEB 2026 BEL MECHELEN 30 DEC 2025 SWE GOTHENBURG 22 FEB 2026 SUI BASEL 11 JAN 2026 FIN HELSINKI 1 MAR 2026 GER 18 JAN 2026 LEIPZIG

Turnier-Zeitung Sophie Hinners, Hallenturnieren sagt man ja nach, dass sie ihre ganz eigene Atmosphäre haben. Sehen Sie das genauso? Und was ist der größte Unterschied? Merkt man als Reiter schon beim Einreiten, dass die Atmosphäre stimmt? Ja, definitiv! Die Atmosphäre ist auch der größte Unterschied. Hallenturniere haben oft eine eigene, besondere Atmosphäre. Turniere wie Stuttgart haben sehr, sehr viele Zuschauer, die mitfiebern, das macht so ein Turnier besonders. Vor allem, wenn es dann auch noch gut läuft, ist es ein super tolles Gefühl, durchs Ziel zu reiten. Die Zuschauer jubeln und freuen sich mit einem, das ist dann das „i-Tüpfelchen“ obendrauf. Wenn Sie im Parcours unterwegs sind, gibt es da einen Moment, in dem Sie merken, heute läuft es richtig gut, oder bleiben Sie immer fokussiert bis zum letzten Sprung? Ja, manchmal hat man das vielleicht während des Parcours, dass man denkt: „Oh, heute läuft alles ganz gut.“ Aber man muss dann natürlich fokussiert und bis zum Schluss bei der Sache bleiben, nicht, dass genau dadurch dann ein Fehler passiert. Allerdings würde ich schon sagen, dass es Runden gibt, in denen man ein besonders gutes Gefühl hat. Sie sind bekannt für stilistische Perfektion und sicher aussehende Runden. Was ist Ihr Geheimnis – warum sieht es immer so unheimlich leicht aus? Und wie geben Sie Ihren Pferden im Parcours die nötige Sicherheit? Ich würde sagen, dass ich immer versuche, ruhig und gelassen zu bleiben. Dass nichts in Hektik passiert und man dann auch mit Ruhe in den Parcours einreiten kann und dabei die Lässigkeit beibehalten und auch an das Pferd weitergeben kann. Sie sind Teil von Iron Dames, einem Team, das Frauen im Spitzensport sichtbar macht und stärkt. Was bedeutet es für Sie, einem solchen Team anzugehören und damit sicherlich auch für viele junge Mädchen und Frauen ein Vorbild zu sein? Für mich ist das wirklich eine ganz große Möglichkeit und ich bin unfassbar dankbar, in diesem Team sein zu dürfen. Das, was ich in den letzten zwei Jahren erleben durfte, wäre ohne Iron Dames niemals oder zumindest nicht so schnell möglich gewesen. Die Chance, solche Pferde im Stall zu haben und reiten zu dürfen, in der Global Champions Tour teilnehmen zu können und die ganze Erfahrung auf den Fünf-Sterne-Turnieren zu sammeln, hat natürlich mitgeholfen, dass ich mich für die Longines FEI Jumping European Championships, aber auch die Longines FEI Jumping World Cup™ Finals qualifiziert habe. Ich würde schon sagen, dass ich das nur erreicht habe durch die Unterstützung von Deborah Mayer (Gründerin von Iron Dames). Ohne sie wäre das alles in diesem kurzen Zeitraum definitiv nicht möglich gewesen. Jetzt haben Sie es gerade schon angesprochen: Ihr großes Championatsdebüt bei der Longines FEI Jumping European Championship in A Coruña. Wie war der Moment, als Sie realisiert haben „Jetzt habe ich es geschafft“? Das war einfach etwas ganz Besonderes. Natürlich hatte man das immer als Ziel, dort einmal hinzukommen, und es passieren dann im Laufe „Alles kommt zu seiner Zeit!“ Sie ist die junge Dame mit den Nerven aus Stahl, dem Ziel fest im Blick und einem Händchen für stilistisch feines und dennoch enorm schnelles Reiten. Die Rede ist von einer der Aufsteigerinnen der vergangenen zwei Jahre: Sophie Hinners. In diesem Jahr feierte sie bei der Longines FEI Jumping European Championship ein Championatsdebüt nach Maß und wird erneut in die Hanns-Martin-Schleyer-Halle einreiten. Iron Dames My Prins und Sophie Hinners überzeugten in diesem Jahr.

Turnier-Zeitung 11 der Saison doch immer noch ein paar kuriose Dinge. Dann am Ende aber doch die Zusage zu bekommen, das war definitiv auch eine Erleichterung und ein total glückliches Gefühl. Dann ging aber natürlich erst die Anspannung los, dass man dann eben auch bestmöglich abschneiden wird. Bei der Longines FEI Jumping European Championship haben Sie Iron Dames My Prins geritten. Was glauben Sie, würde er über Sie sagen, wenn er sprechen könnte? Oh, das ist eine sehr schwierige Frage! Ich glaube, er würde sagen, dass ich mir für ihn immer besonders viel Zeit nehme und er das genießt. Zudem vermutlich auch, dass ich ihm immer versuche, das zu geben, was er braucht, und auch genügend Sicherheit vermittle. Für mich ist er ein ganz besonderes Pferd! Wir haben ihn schon lange im Stall, also auch schon länger, als ich ihn reite, weil David Will ihn vorher geritten hat. Daher kennen wir uns schon sehr lange, ich muss allerdings dazu sagen, dass ich erst so richtig mit ihm warm geworden bin, seitdem ich ihn reite. Jetzt sind wir gut zusammengewachsen und er ist ein besonderes und ganz tolles Pferd. Sie haben auf demHof Ihres Onkels reiten gelernt, es lag also schon in der Familie. Was Mit David Will und Partner Richard Vogel bildet Sophie Hinners ein starkes Trio. (l.) Hinners war auch beim Maimarkt Turnier in Mannheim Teil der deutschen Equipe. (r.) würde die zehnjährige Sophie Hinners sagen, wenn sie Sie nun sehen würde? Ich glaube, dass sie sehr erstaunt wäre. Es ist natürlich immer ein Kindheitstraum gewesen, ganz oben mitreiten zu dürfen, Nationenpreise, FEI World Cup™ und solche Sachen. Das würde ich sagen: Dass ich schon immer davon geträumt habe. Und ich wäre mit Sicherheit einfach nur erstaunt, dass das auch alles so funktioniert hat und die Träume nun Realität geworden sind. Und andersherum, was würden Sie Ihrem jüngeren Ich, aber auch anderen jungen Reitern mit an die Hand geben wollen? Ich finde, man sollte seine Ziele immer klar vor Augen haben und nie zu klein träumen. Wichtig ist, dass man mit Geduld an die Dinge herangeht. Ich glaube auch, dass man einfach bereit sein muss, ein bisschen härter zu arbeiten als andere. Und man sollte immer wissbegierig bleiben – wie man so schön sagt: „Von nichts kommt nichts.“ Es fällt einem ja nicht alles in den Schoß. Ich denke, man muss viel dafür tun und den Willen haben, sich ständig weiterzuentwickeln. Trotzdem kann man nichts erzwingen – vieles kommt einfach zu seiner Zeit. Ich bin überzeugt, dass jeder seine Träume und Ziele haben sollte, auf die man hinarbeiten kann. Vor drei Jahren waren Sie mit einem „FBW“- Pferd, genauer gesagt FBW Graphik, Zweite im German Masters. Nun haben Sie wieder ein baden-württembergisches Pferd unter demSattel, genauer gesagt ArezzoMan FBW. Sie beide erhielten erst vor Kurzem die Wertnote 10 in einer Springpferdeprüfung. Besser geht es nicht. Was gibt Arezzo Man Ihnen für ein Gefühl? Also zunächst einmal muss man sagen, dass er auf dem Gestüt Birkhof eine sehr gute Grundausbildung erhalten hat. Er ist ein super Hengst, mit ganz tollen Reitqualitäten und einem abnormalen Sprungablauf, unbegrenztem Vermögen und Qualität. Er bringt wirklich all das mit, was man sich bei einem Springpferd wünscht. An dem Tag sprang er besonders gut. Ich hatte ein unfassbares Gefühl auf ihm, da war ich mir schon relativ sicher, dass wir die Prüfung auf jeden Fall gewinnen werden, aber dass er am Ende die 10 bekommt, damit habe ich auch nicht gerechnet. Er hat das aber auf jeden Fall verdient! Er dreht wirklich immer supergute bis überdurchschnittliche Runden und ich denke, dass er auch mit seinem enormen Gleichmaß die Note verdient hat. Er ist unheimlich ausbalanciert, doch wir dürfen auch nicht vergessen, er ist erst sechs Jahre alt und bringt dafür wirklich schon sehr gute Reitqualitäten mit. Das Interview führte Leonie Wolff. Fotos: Lafrentz

Turnier-Zeitung Die Europameister kommen Seit acht Jahren gehört die FEI Jumping Ponies’Trophy zu den renommiertesten Nachwuchsserien, die sich längst als feste Größe im internationalen Pony-Springsport etabliert hat. Von Beginn an ist eine der Etappen traditionell Teil der Stuttgart German Masters und auch 2025 wird diese beliebte Station wieder im Kalender stehen. Wie jedes Jahr eröffnete das dänische Herning Ende Oktober die traditionsreiche FEI Jumping Ponies’ Trophy und lieferte gleich zum Start ein wahres Spektakel. Besonders im Rampenlicht stand dabei eine junge Dame aus den Niederlanden, nämlich Lieselot Kooremans. Mit ihrem Erfolgspartner Elando van de Roshoeve entschied die 14-Jährige alle drei Pony-Prüfungen für sich. Lieselot Kooremans, Tochter des niederländischen Olympia-Reiters Raf Kooremans, ist längst keine Unbekannte mehr auf internationalem Parkett. Schon im vergangenen Jahr sorgte sie in der Trophy-Serie für Aufsehen. Drei von vier Qualifikationen konnte die amtierende Europameisterin der Children für sich entscheiden – unter anderem die Etappe in Stuttgart. Im großen Finale im belgischen Mechelen sprang sie schließlich auf einen hervorragenden vierten Platz. Umso erfreulicher ist es, dass Lieselot Kooremans ihr Kommen für Stuttgart auch in diesem Jahr bestätigt hat. Damit dürfen sich die Besucher der German Masters erneut auf packende Ritte der jungen Niederländerin freuen. Doch sie wird dort nicht allein im Fokus stehen. Auch Elise Thirion und Robin Vermeier aus Belgien werden die Reise in die Landeshauptstadt antreten. Die beiden gehörten zu dem erfolgreichen belgischen Team, das bei den diesjährigen Pony-Europameisterschaften in Le Mans die Bronzemedaille errang. Für Deutschland gehen Laura Hertz-Eichenrode sowie Malte Merschformann, der sich unter anderem für das Einzelfinale bei den Europameisterschaften der Ponyreiter qualifizierte, an den Start. Ein besonderes Augenmerk wird in Stuttgart aber auch auf die starke irische Mannschaft gerichtet sein. Bei den Europameisterschaften in Frankreich sicherten sich die Iren nicht nur Team-Silber, sondern räumten auch in der Einzelwertung groß ab. Zum Team gehörten neben Einzel-Europameister Cian Mcmunn und Bronzemedaillengewinner Charlie Flynn auch Lily Tunney und Sam Widger. Allesamt werden sie Mitte November in der Hanns-­ Martin-Schleyer-Halle an den Start gehen und sind ganz sicher hochmotiviert, auch bei der FEI Jumping Ponies’ Trophy ein Wörtchen mitzureden. Nach Stuttgart steht Anfang Dezember noch eine weitere Etappe in Salzburg auf dem Programm, bevor die 20 punktbesten Teilnehmer der Serie ihr Ticket für das große Finale in Mechelen lösen. Dort wird dann zum Jahreswechsel entschieden, wer die FEI Jumping Ponies’ Trophy 2025 für sich entscheidet. Laura Bräuninger Cian Mcmunn holte Gold bei den diesjährigen Pony-Europameisterschaften in Le Mans (l.). Siegte vergangenes Jahr in Stuttgart: Lieselot Kooremans mit Elando van de Roshoeve (r.). Foto: Lafrentz Foto: FEI Libby Law Photography

DER JEEP® Wrangler Rubicon. JETZT ENTDECKEN. Mit dem Jeep® Wrangler Rubicon beginnt das Abenteuer dort, wo andere aufgeben. Sein ikonisches Design, kompromisslose Geländetauglichkeit und modernste Technik machen ihn zum Inbegriff purer Freiheit. Ob felsiges Terrain oder Großstadtdschungel – der Wrangler Rubicon vereint Kraft, Charakter und die unaufhaltsame DNA eines echten Jeep®. Ausstattungs-Highlights: • Leistungsstarker Allradantrieb mit Differenzialsperren • Modernes Infotainment-System mit Smartphone-Integration • Zahlreiche Sicherheitssysteme für komfortable und sichere Fahrten Erleben Sie den exklusiven Charakter des Jeep® Wrangler Rubicon selbst – bei uns im Autohaus. Energieverbrauch (gewichtet, kombiniert) nach WLTP*: 4,3 l/100 km und 29,2 kWh Strom/100 km; elektrische Reichweite (kombiniert): 36 km; CO2-Emissionen (gewichtet, kombiniert): 96 g/km. C. CO₂-Klasse: C. BRUNOLD AUTOMOBILE GMBH Autorisierter Jeep® Vertriebs- und Servicepartner Ihr kompetenter Jeep® Partner: Handwerkstrasse 9 70565 Stuttgart Tel. (0711) 78 78 06-0 Fax (0711) 78 78 06-21 www.brunold.de stuttgart@brunold.de STUTTGART • REUTLINGEN • ULM • BACKNANG

Turnier-Zeitung 14 Malte, du hast in dieser Saison bereits beachtliche Erfolge gesammelt, unter anderem die Goldmedaille bei denWestfälischenMeisterschaften der Pony-Springreiter, den dritten Platz im Preis der Besten oder jüngst die Teilnahme an den Pony-Europameisterschaften. Wie blickst du auf deine bisherigen Erfolge zurück? Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dieser Saison. Es war ein tolles Jahr. Ich hätte mir zu Beginn gar nicht vorstellen können, dass es so gut laufen würde. Besonders die Teilnahme an den Pony-Europameisterschaften war ein riesiges Erlebnis – das ganze Drumherum, die Atmosphäre und natürlich das Reiten im Team für Deutschland. Das hat mich unheimlich motiviert, weiter hart zu arbeiten. Du gehst bei den Stuttgart German Masters erstmals in der FEI Jumping Ponies’ Trophy an den Start. Was bedeutet dir dieses Debüt? Welche Ziele hast du dir gesetzt? Das ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich habe die Prüfung in Stuttgart schon oft im Livestream verfolgt, und jetzt selbst dabei sein zu dürfen, ist ein großer Traum. Vom Münsterland ins Schwabenland Der 16-jährige Malte Merschformann ist in diesem Jahr erstmals Teilnehmer der begehrten FEI Jumping Ponies’ Trophy in Stuttgart. Aufgewachsen in einer echten Reitsportfamilie im Münsterland, hat er bereits beeindruckende Erfolge gefeiert. Im Interview spricht der Westfale nun über sein Debüt in der Schleyer-Halle, was sein Pony ausmacht und wohin sein Weg einmal führen soll. Mein Ziel ist es, gute und saubere Runden zu reiten und möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Wenn am Ende noch ein gutes Ergebnis dabei herausspringt, wäre das natürlich super. Die Schleyer-Halle gilt als ganz besonderes Pflaster. Wie fühlt es sich an, bei solch einem Turnier reiten zu dürfen? Mein Vater hat mir erzählt, dass dort die Stimmung einzigartig ist. Ich freue mich total darauf, in so einer großen Arena zu starten – das ist schon etwas ganz anderes als ein normales Turnier im Freien. Du bringst Hiroshima de Feyele mit nach Stuttgart, den du erst seit April reitest. Wie habt ihr euch zusammengefunden? Was macht ihn aus, was sind seine Stärken? Hiroshima ist ein sehr vorsichtiges und vermögendes Pony mit viel Galopp. Wir haben relativ schnell gut zueinander gefunden. Dein Vater Markus war einst Mannschaftseuropameister, deine Familie lebt Pferdesport mit großer Leidenschaft. Wie prägt dich dieses Umfeld im Alltag? Ich kann unglaublich viel von meiner Familie lernen. Mein Vater hilft mir sehr beim Training, gibt mir wertvolle Tipps und weiß genau, worauf es ankommt. Auch meine Mutter unterstützt mich total – egal ob im Stall oder auf Turnieren. Das macht vieles einfacher und ich bin dankbar, in so einem pferdebegeisterten Umfeld aufwachsen zu dürfen. Dein älterer Bruder Max ist ebenfalls erfolgreich im Springsport unterwegs. Kommt es auch mal zum Konkurrenzkampf? Natürlich vergleichen wir uns manchmal, das bleibt nicht aus. Aber im Grunde freuen wir uns immer füreinander. Wenn einer gewinnt, ist der andere der Erste, der gratuliert. Wir trainieren oft zusammen, das motiviert uns und macht richtig Spaß. Was sind deine Ziele für die kommende Saison? Hast du schon Pläne, wie es nach der Ponyzeit weitergehen soll? Altersbedingt verlasse ich leider dieses Jahr den Ponysport. Im kommenden Jahr möchte ich mit den Pferden konstant gute Leistungen bringen und mich im Juniorenlager etablieren. Darauf freue ich mich sehr! Das Interview führte Laura Bräuninger. Mit Hiroshima de Feyele startet Malte Merschformann dieses Jahr erstmals in der Schleyer-Halle. Foto: Thamm

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Turnier-Zeitung 16 So viel steht fest: Wer in diesem Jahr das BW-Bank-Finale der Springreiter gewinnen will, muss besser sein als der amtierende Europameister. Denn ohne Frage ist Richard Vogel, Weltreisender, aber nach wie vor bekennender Schwabe, der Star des diesjährigen Springens, das man auch „BadenWürttembergisches Hallenchampionat“ nennt. Die letzte Qualifikation in Bisingen-Hohenzollern hat noch mal einiges durcheinander gewirbelt, aber Vogels Finalplatz stand schon nach der September-Qualifikation von Bietigheim-Bissingen fest. Es ist auch ein Bekenntnis spannend geworden, auch auf den hinteren Plätzen. Der Cup hat eben seine eigenen Gesetze. Und es sind etliche Debütanten und auffallend viele Frauen am Start. Zur Erinnerung: In den 40 Jahren BW-Bank-Cup standen nur zweimal Frauen vorne, Miriam Wurster aus Reutlingen ganz am Anfang, dann 2007 Verena Carle. Alexander Schill aus Ichenheim führt das Feld am Ende einer Top-Saison mit vielen internationalen Erfolgen an, 20 Jahre nach seinem ersten Sieg 1986! Dann folgt aber schon Elisabeth Meyer, die in diesem Jahr so viel gewonnen hat. Vier Pferde hat sie – taktisch clever – für’s Finale qualifiziert, kann sich kurzfristig für das Pferd entscheiden, das am besten in Form ist. So agieren Profis. Hinter Titelverteidiger und Championatsreiter Hans-Dieter Dreher folgen die Junge-Reiter-Landesmeisterin Elena-Malin Reitzner und Alina Hertig vom Bodensee. Gleichauf mit Richard Vogel liegt der Jungprofi Maximilian Weißbrod vor dem Finale auf Rang sechs. Er ist zum ersten Mal im Finale dabei. Die Mischung stimmt in diesem Jahr. Für Markus Kölz, den beständigen Profi aus Winnenden, wäre es der vierte Titel. Auch der sechsfache „Mr. Schleyer-Halle“, Timo Beck, gehört zu den 25 Besten, ebenso Armin Schäfer als früherer Champion. Jan Müller will sich mit Ciricu einen Lebenstraum erfüllen. Ähnlich ist es bei Christian Pfeifer vom Hohenrechberg, dem lupenreinen Amateur, auf seiner treuen Stute Lollita. Und bei Anne Götter, der Süddeutschen U25-Meisterin. Sie rutscht auf Rang 25 ins Stuttgarter Finale, ein heiß ersehntes Debüt. Solche Auftritte waren schon immer das Salz in der Suppe dieses Cups. Roland Kern Alexander Schill zieht als Führender in das Finale ein. zur Heimat. Erinnerungen werden wach, als Richard Vogel mit Accoton im Jahr 2022 schon einmal den BW-Bank-Titel gewinnt – und den Großen Preis am Sonntag gleich dazu. Der BWBank-Cup, der so alt und zeitlos ist wie das German Masters selbst, erfreut sich ungebremster Beliebtheit. Die Serie ist zweifellos die wichtigste regionale Reihe in der ganzen Republik, andere Landesverbände beneiden die baden-württembergischen Springreiter dafür. Die vier Qualifikationen üben einen gewaltigen Reiz aus, denn jeder will einmal in die SchleyerHalle. Diesmal ist es zum Schluss noch einmal Auch Vogel fliegt im BW-Bank-Cup Das Hallenchampionat der Baden-Württembergischen ist die wichtigste regionale Serie der Republik und der Reiz des Cups ist ungebremst hoch: Sogar der amtierende Europameister will nach 2022 wieder gewinnen. Der neue Trend: Diesmal sind viele Frauen im Finale. Elisabeth Meyer hat vier Pferde für das Finale qualifiziert. Fotos: Doma

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Turnier-Zeitung 18 Er kann alles, nur kein Schwäbisch. Immer noch nicht, obwohl es jetzt schon 16 Jahre her ist, als der Rheinländer zum ersten Mal nach Baden-Württemberg kam. Und wenn etwas so ist, wie es eben ist, dann „isset“ eben so. Sagt er. Nein, Tim Hoster kann seine rheinländische Herkunft nicht verleugnen, auch wenn er aus Baden-Württemberg nicht mehr weg will. Er hat mittlerweile im oberschwäbischen Heiligkreuztal ein Haus gebaut – neben der Reitanlage der Familie Marschall. Manfred Marschall war es auch, der Hoster einst zum ersten Mal ins Ländle holte, weil er einen starken getankt. Er hat Parcours absolviert in diesem Jahr, in denen streifte er nicht einmal eine Stange. Im Parcours ist Hoster ein absoluter Perfektionist, bei dem jede Distanz, jede Wendung, jeder Absprung stimmen muss. Manchmal sieht es so aus, als habe er ein Lineal gefrühstückt. Zu dicht oder zu groß kommen in seinem Wortschatz nicht vor. Fleißiger Parcours-Perfektionist In diesem Jahr musste er wenig hadern. Es begann im Frühjahr mit einem Paukenschlag, dem Sieg im Großen Preis von Gorla Minore. Am Tag zuvor war er mit einem rein süddeutschen Team Dritter im Nationenpreis geworden. Es folgten Top-Platzierungen in den Großen Preisen von Mannheim und München, ein Finalplatz bei den Deutschen Meisterschaften in Balve über 1,55 Meter und zuletzt noch der Große Peis von Bisingen-Hohenzollern. Claus, im Besitz seines Sponsors Alexander Boos, hat in seinem Leben jetzt über 100 000 Euro Preisgeld gewonnen, fast 70 000 Euro in der Saison 2025. Tim Hoster ist sein eigener Chef in einem kleinen, aber feinen Ausbildungsstall in Gammertingen im Kreis Sigmaringen. Dort stehen seine Jockey als Bereiter gebraucht hat. Dort wohnt der quirlige Blondschopf aus dem Norden nun mit seiner Frau Nadine, die aus Bad Saulgau stammt, und der gemeinsamen Tochter Skye. Wie im Vorjahr gehört Tim Hoster auch in diesem Jahr zur handverlesenen Schar der BadenWürttemberger, die beim German Masters einen Startplatz in der Großen Tour ergattern konnten – am Ende einer so sensationellen Saison führte kein Weg an ihm vorbei. Sein jetzt elfjähriger Holsteiner Fuchswallach Claus hat in jahrelanger Ausbildungsarbeit nach Art des fleißigen Tim Hosters Kraft und mentale Stärke Frohnatur von der Alb Tim Hoster stammt ursprünglich aus Neuss, ist in BadenWürttemberg zu Hause, nachdem ihn Manfred Marschall einst ins Ländle holte. Sein Holsteiner Wallach Claus wird immer besser, er reitet die Saison seines Lebens und darf in der Großen Tour mitmischen. Foto: Doma Foto: Equitaris

Turnier-Zeitung Ausbildungspferde im Stall der Familie Dolinschek. Sechs bis acht Boxen für Top-Pferde, das reicht ihm. Er reitet sie alle selbst, eine Mitarbeiterin hilft ihm im Stall. Hoster mag effizientes Arbeiten. Und große Ställe hat er in seinem Leben schon genug gesehen. Mit seinen 42 Jahren gehört Tim Hoster zu den erfahrensten Springreitern der Nation. Es gab Zeiten und Ställe, da bestritt er 45 Turniere im Jahr, ritt 14 bis 16 Pferde am Tag. Das Talent allein macht seine Karriere nicht aus – Hoster ist fleißig bis zur Verbissenheit. Vater Hans-Dieter war schon immer sein Vorbild. Zu Hause vor den Toren der Stadt Neuss leitete er einen großen Reitbetrieb mit 50 Pferden und über 120 Kindern im Schulbetrieb. Der junge Tim war früh ein starker Reiter, wurde in den rheinländischen Landeskader berufen, dann in den Bundeskader, war für Europameisterschaften der Jungen Reiter nominiert. Eine Pferdewirtausbildung hat er nie abgelegt. Zu viel Theorie. Der junge Hoster wollte immer nur eins: reiten. Und noch eins: gewinnen. Hoster war 22, als der frühere Weltmeister Norbert Koof den jungen Rheinländer als Bereiter verpflichtete. „Dort habe ich das Siegreiten gelernt“, beschreibt Hoster. Von dort wechselte er an den niederländischen Springstall der Familie Poels. Längst hatte sich Tim Hoster einen Namen gemacht, als ihn Manfred Marschall im Jahr 2009 an seinen Stall nach Heiligkreuztal holte. Vier Jahre blieb Hoster dort und knüpfte Verbindungen, die ihn später ins Schwäbische zurückkehren ließen. Auch seine spätere Frau Nadine kennt er aus dieser Zeit. 2013 wurde Hoster zunächst Chefbereiter am Stall des holländischen Championatsreiters Jos Lansink. Ein Jahr später wurde er Deutscher Vizemeister – bis heute der Meilenstein seiner Karriere. Zwei Jahre Lansink perfektionierten seine Reiterei, vor allem die dressurmäßige Arbeit, noch weiter. Dann wechselte er wieder in den Süden. Der Zufall wollte es, dass die Reiter- und Unternehmerfamilie Dolinschek in Gammertingen gerade eine schicke Profi-Reitanlage gebaut hatten. Dort zog Hoster ein und begann eine neue Erfolgssträhne. Im nächsten Jahr will er noch öfter international starten. Aber erst mal Stuttgart im Land, das seine Heimat geworden ist. Roland Kern **Finanzierungsbeispiel mit 20% Anzahlung zzgl. MwSt. *zzgl. MwSt. +49 (0) 4472 895-960 horsetrucks@boeckmann.com www.boeckmann.com Einfach Böckmann. Qualität, Sicherheit und maximaler Komfort: Der neue Compact setzt Maßstäbe. Erhältlich ab 3,5 t zGG. Jetzt bei Ihrem Truck Partner vor Ort entdecken und schon ab 59.990 €* oder 479€ mtl.** fahren. Einfach besser. Tim Hoster wurde 2014 Deutscher Vizemeister (o.). Tim Hoster und Claus bilden ein wahres Erfolgsduo (linke Seite, l.). In diesem Jahr galoppierten sie zu etlichen internationalen Siegen (linke Seite, r.) Foto: Lafrentz

Turnier-Zeitung 20 Eines ist schon jetzt klar: Es wird wieder einen neuen Sieger auf der Burg geben – wie bereits im vergangenen Jahr. Vor zwei Jahren war es Lenny Meier, der mit seiner Antonia die Siegerehrung nach dem Stechen anführte, viele weitere schnelle Runden der beiden sollten bei den Jungen Reitern folgen. Gleichermaßen Vorjahressieger Fabian Herre, der in einem schnellen Stechen alle hinter sich ließ. Beide nutzten das Finale als Sprungbrett in die schwere Klasse und zu vielen weiteren Erfolgen. Wer wird die Chance in diesem Jahr nutzen? Um 2025 in das Finale einziehen zu dürfen, brauchte man nicht nur einmal eine gute, Fußstapfen von Meier und Herre treten möchte, ist Colin Sorg. Er hat für das Finale die Wahl zwischen FBW Casillas und Cordelia. Er stand über die Saison hinweg zwar mehrfach auf dem Treppchen, doch für den Sieg hatte es nie gereicht. Mit Erik Kölz geht ein weiterer männlicher Anwärter auf Titeljagd. Auf Rang drei reiht sich vor dem Finale Maxie Luise Maier ein, die vor allem mit einem zweiten Platz in Killingen wichtige Punkte sammeln konnte und mit Little Lady eine tolle Partnerin an ihrer Seite hat. Als jüngste Teilnehmerin im Finale wird ein aufstrebendes Talent aus Schutterwald an den Start gehen. Die Rede ist von der erst zwölf­ährigen Bellaluna Resnick, die ihre schicke schwarze Stute Velvety S mit in die Schleyer-Halle bringen wird. Insgesamt sind nicht nur die Junioren, sondern gerade auch die Children stark vertreten in der Serie, was für einen sehr guten und breit aufgestellten Nachwuchs spricht. Denn auch Pauline Schmid aus Boll wird aus dem Children-­ Lager an den Start gehen. Erst vor wenigen Wochen startete sie mit ihren beiden flinken Stuten in ihrem ersten schweren Springen und stellte einmal mehr ihr Talent unter Beweis. Die „alten Hasen“ Natürlich gibt es auch wieder den einen oder anderen „alten Hasen“, wenn man das in dem Alter überhaupt so sagen darf. Unter anderem erneut im Finale dabei sind Lena Habisreutinger und ihr Schimmel Attack van’t Koningshof. wenn nicht sogar eine sehr gute Note. Wertnoten wie 8,8 oder 8,7 waren nicht selten für den Sieg notwendig. Und selten gab es dabei eine solch deutliche Dominanz, wie sie die angehende Berufsreiterin Marie-Claire Olm in diesem Jahr zeigte. Ganze drei Stationen konnte sie im Sattel ihres sprunggewaltigen Don El Chapo für sich entscheiden. Der erst siebenjährige Diacontinus-Sohn und die Auszubildende des Gestüts Dobel sind ein eingespieltes Team und beweisen ihre stilistische Perfektion. Nun heißt es noch einmal Tempo aufnehmen, um im Finale erst stilistisch und dann mit ordentlich Tempo im Stechen zu glänzen. Einer, der das ebenfalls versucht und mit Sicherheit in die Auf dem Sprungbrett Am Mittwochmittag bei den Stuttgart German Masters ist es so weit: Die besten 15 Springjunioren aus dem Ländle ziehen in das Finale des NÜRNBERGER BurgPokals ein. Inmitten der Führenden der aktuellen Weltrangliste der Springreiter werden die U18-Reiter zu den eigentlichen Stars des Tages. Sie dominierten das Feld: Marie-Claire Olm und Don El Chapo Foto: Doma

Turnier-Zeitung Aber auch Milena Lauer, die in diesem Jahr ebenfalls den Schritt in die schwere Klasse ausbauen konnte, wird erneut in die Halle einreiten, genau wie die Siegerin der letzten Qualifikation, Vroni Grüber. Auch sie hat zwei Pferde für das Finale qualifiziert – wie auch die Siegerin aus Killingen, Mia Cara Brugger. Mit Sattelprofi’s Ciao Bella wusste sie gekonnt zu überzeugen und sicherte sich nicht nur die goldene Schleife, sondern eben auch die wichtigen Punkte für Stuttgart. Auch sie gehört bereits zu den routinierteren Reitern im Starterfeld. Immer wieder konstant zeigte sich auch Sophie Duchet, die in der Entscheidung um ein Finalticket ordentlich pokerte und bei der letzten Station der Tour nicht mehr an den Start ging. Dennoch hat es nun als 15. Paar für ein Finalticket gereicht. Im Übrigen musste Vorjahressieger Fabian Herre bis zur letzten Qualifikation noch um seinen Finalplatz bangen. Es wird also spannend bleiben, wenn es wieder heißt: erst stilistisch fein und dann gegen die Uhr! Und wer weiß, wer sich in diesem Jahr den Kindheitstraum erfüllen kann, einmal bei den Stuttgart German Masters eine Ehrenrunde anführen zu dürfen und das Finale als Sprungbrett nutzen kann. Von jungen Talenten bis hin zu Jungprofis und fast schon Routiniers im Parcours bietet das Finale des NÜRNBERGER Burg-Pokals einiges an Spannung und vor allem ausgesprochen guten Sport. Leonie Wolff Foto: Stefan Lafrentz Kooperationspartner des Pferdesportverbands Baden-Württemberg Agenturverbund Hess & Kollegen Jürgen Hess Illertissen Telefon 07303 95261−00 nuernberger.de/hess Generalagentur Doll & Übelhör Kim Übelhör Bruchsal Telefon 07251 39230−0 nuernberger.de/doll-uebelhoer Generalagentur Svanias & Schwarz OHG Konstantinos Svanias Mannheim Telefon 0621 407056 nuernberger.de/svs Generalagentur Miles Müller Miles Müller Besigheim Telefon 0170 3451523 nuernberger.de/mueller Passend. Sie denken weiter an die ideale Distanz im Springparcours, wir kümmern uns um passenden Versicherungsschutz. #EinfachPassend #EinfachNuernberger www.nuernberger.de/pferdesport Wir beraten Sie gern: Auch Colin Sorg möchte in die Fußstapfen von Lenny Meier und Fabian Herre treten (l.). Bellaluna Resnick etabliert sich trotz ihres jungen Alters sehr gut in der Altersklasse der Junioren (r.). Fotos: Lukas

22 Vorjahressieger: Hans-Dieter Dreher und Vestmalle des Cotis Vorjahressiegerin: Jana Wargers und Rockwell RC Vorjahressieger: Richard Vogel und Crack HV Die Prüfungen im Überblick Preis der Raumpflege AG Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit Dotierung: 6000 Euro Hindernisse: 1,45 Meter hoch, Tempo: 350 Meter/Minute Richtverfahren: A gem. FEI RG Art. 238.2.1a Preis der Bardusch GmbH & Co. KG Textil-Mietdienste Internationale Zwei-Phasen-Springprüfung Dotierung: 10 000 Euro Hindernisse: 1,45 Meter hoch, Tempo: 350 Meter/Minute Richtverfahren: A gem. FEI RG Art. 274.1.5.3 Preis der Firma XXL-Sicherheit Internationale Zeitspringprüfung Qualifikation zum STUTTGART GERMAN MASTER Dotierung: 28 500 Euro Hindernisse: 1,50 Meter hoch, Tempo: 375 Meter/Minute Richtverfahren: C gem. FEI RG Art. 239 3 2 4 Vorjahressieger: Tim Hoster und Cirro Preis der Bardusch GmbH & Co. KG Textil-Mietdienste Eröffnungsspringen – Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit Dotierung: 4000 Euro Hindernisse: 1,45 Meter hoch, Tempo: 350 Meter/Minute Richtverfahren: A gem. FEI RG Art. 238.2.1a 1

Wir erzählen Ihnen nichts vom Pferd. Bardusch GmbH & Co. KG Pforzheimer Str. 48 76275 Ettlingen | Germany +49 800 10 44 555 service@bardusch.de BARDUSCH. DE Seit über 150 Jahren stehen wir für Verlässlichkeit im Textilmanagement. Egal ob Kleidung, Handtücher oder Schmutzfangmatten – überall dort, wo Textilien Ihren Arbeitsalltag kreuzen, unterstützen wir mit unserem Service: Reinigung, Logistik und Leasing genau so, wie es zu Ihren Anforderungen passt. Dafür achten wir kompromisslos auf Hygiene, Qualität und Komfort. Sie haben die Zügel in der Hand. D E N N M I T U N S S I T Z E N S I E F E S T I M S AT T E L .

24 Vorjahressieger: Steve Guerdat und Albführen’s Iashin Sitte Vorjahressieger: Rodrigo Giesteira Almeida und Solidat Vorjahressieger: Pieter Devos und Jarina J Vorjahressieger: Steve Guerdat und Dynamix de Belheme Die Prüfungen im Überblick Preis der Outletcity Metzingen Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit Qualifikation zum STUTTGART GERMAN MASTER Dotierung: 30 000 Euro Hindernisse: 1,55 Meter hoch, Tempo: 375 Meter/Minute Richtverfahren: A gem. FEI RG Art. 238.2.1a Preis der Firma iWEST Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit mit Siegerrunde Die besten 25% des Umlaufs sind startberechtigt für die Siegerrunde. Dotierung: 62 000 Euro Hindernisse: 1,55 Meter hoch, Tempo: 375 Meter/Minute Richtverfahren: A gem. FEI RG Art. 273.4.3b STUTTGART GERMAN MASTER Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit mit Stechen präsentiert von der DVAG Mit den besten 12 Paaren aus Prüfung 3 und 5 Dotierung: 105 500 Euro Hindernisse: 1,55 Meter hoch, Tempo: 375 Meter/Minute Richtverfahren: A gem. FEI RG Art. 238.2.2a Preis der ALLIANZ in Baden-Württemberg und der Firma dias Gebäudemanagement Internationale Zeitspringprüfung, Speed Trophy Alle Paare, die nicht für Prüfung 6 qualifiziert waren Dotierung: 28 500 Euro Hindernisse: 1,45 Meter hoch, Tempo: 375 Meter/Minute Richtverfahren: C gem. FEI RG Art. 239 5 7 6 8

26 Vorjahressieger: Richard Vogel und United Touch S Vorjahressiegerin: Lieselot Kooremans und Elando van de Roshoeve Vorjahressiegerin: Isabell Werth und Wendy de Fontaine Vorjahressieger: Paul Barussaud und Vahine de Kergroix Die Prüfungen im Überblick L ONGINES FEI Jumping World Cup™ 2025/2026 Großer Preis von Stuttgart präsentiert von BW-Bank und WALTER solar Internationale Springprüfung nach Fehlern und Zeit mit Stechen Dotierung: 200 000 Euro Hindernisse: 1,60 Meter hoch, Tempo: 375 Meter/Minute Richtverfahren: World Cup A gem. FEI RG Art. 238.2.2a-W Preis der Firma Abelein Event Service FEI Dressage World Cup™ Grand Prix Internationale Dressurprüfung Grand Prix CDI-W Qualifikation für Prüfung 13 Aufgabe: FEI Grand Prix Dotierung: 15 000 Euro Richtverfahren: 417.3.2 Preis der Firma Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH Internationale Ponyspringprüfung nach Fehlern und Zeit, FEI Jumping Ponies’ Trophy Dotierung: 2500 Euro Hindernisse: 1,25 Meter hoch, Tempo: 350 Meter/Minute Richtverfahren: A gem. FEI RG Art. 238.2.1a Preis der Firma Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH Internationale Ponyspringprüfung nach Fehlern und Zeit mit Stechen, FEI Jumping Ponies’ Trophy Dotierung: 5000 Euro Hindernisse: 1,35 Meter hoch, Tempo: 350 Meter/Minute Richtverfahren: A gem. FEI RG Art. 238.2.2a-GP 9 11 10 12

28 Vorjahressiegerin: Isabell Werth und Wendy de Fontaine Vorjahressiegerin: Katharina Hemmer und Denoix PCH Vorjahressiegerin: Katharina Hemmer und Denoix PCH Vorjahressieger: Boyd Exell Die Prüfungen im Überblick FEI Dressage World Cup™ Grand Prix Freestyle Internationale Dressurprüfung Grand Prix-Kür CDI-W Qualifikation zum FEI Dressage World Cup™ 2025/2026, startberechtigt sind die besten 15 Paare aus Prüfung 12. Aufgabe: FEI Grand Prix-Kür zur Musik Dotierung: 50 000 Euro Richtverfahren: FEI RG Art. 417.6 FEI Driving World Cup™ 2025/2026, Competition 1 Preis der Firma iWEST Internationales Zeit-Hindernisfahren für Vierspänner CAI-W mit zwei Umläufen Dotierung: 12 350 Euro Richtverfahren: FEI RG Art. 971.2 Preis der Firma Stihl GERMAN DRESSAGE MASTER Internationale Dressurprüfung Grand Prix Special CDI 4* Startberechtigt sind die 12 besten Paare aus Prüfung 14. Aufgabe: FEI Grand Prix Special Dotierung: 34 000 Euro Richtverfahren: FEI RG Art. 417.5 13 15 16 Preis der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung Internationale Dressurprüfung Grand Prix CDI 4* Qualifikation für Prüfung 15 Aufgabe: FEI Grand Prix Dotierung: 12 000 Euro Richtverfahren: FEI RG Art. 417.3.2 14

Magnokollagen® – Denn Bewegung ist Lebensfreude Gesunde, belastbare Sehnen, Bänder, Knochen und Gelenke sind nicht nur Grundvoraussetzung für sportliche Leistung(en), sondern viel mehr für das Wohlbefinden des Lauftieres Pferd. Wichtig hierfür ist das ausreichende Vorhandensein von Kollagenbausteinen, deren Eigensynthese allerdings mit zunehmendem Alter natürlicherweise abnimmt. Unser Magnokollagen® zeichnet sich durch rein enzymatisch gewonnene bioaktive Kollagenpeptide aus, die als leicht aufnehmbare und passgenaue Bausteine einen gesunden und belastbaren Bewegungsapparat unterstützen. Aufgrund des speziellen Hydrolyseverfahrens der von uns verwendeten Kollagenpeptide erreichen wir eine sehr niedrige Molekülmasse von durchschnittlich nur noch 3,5 kDa, so dass die eingesetzten Kollagenpeptide für den Körper hoch verfügbar sind und schnell an den Ort des Bedarfs gelangen können. Das enthaltene Glucosamin dient dem Körper als weiterer Ausgangsstoff für den fortwährenden Auf- und Umbau des Binde- und Stützgewebes. Vitamin K1 als wichtigesVitamin zur Aufrechterhaltung der Knochendichte und Regeneration von Gelenkstrukturen rundet unser Produkt ab. Gemeinsam sind sie unser starkes Team für den Bewegungsapparat: Bioaktive Kollagenpeptide in kleinstmöglicher Molekülmasse, Glucosamin und Vitamin K1. Magnokollagen® empfiehlt sich: • Zur nutritiven Unterstützung für belastbare Gelenke und starke Knochen • Als „Superbausteine“ für Sehnen und Bänder • Für Bewegungsfreude und Mobilität für alle Pferde bis ins hohe Alter Magnokollagen® – Gesunde Sehnen, Bänder und Gelenke sind Bewegung Damit Ihr Pferd in Bewegung bleiben kann Magnokollagen® 10% Messerabatt* Besuchen Sie unseren iWEST® Messestand in Saal 5 IWEST-Tierernährung Dr. Meyer GmbH & Co. KG • Hinterschwaig 46 • 82383 Hohenpeißenberg, Deutschland • Foto: Christiane Slawik Wir beraten Sie gerne - kommen Sie vorbei! * Dieser Rabatt (gültig für alle iWEST® Produkte) wird berücksichtigt, wenn wir Ihren Auftrag in der Zeit vom 15. bis 19.11.2023 während der GERMAN MASTERS direkt in Stuttgart entgegennehmen. +49 (0) 8805 / 9202 0 • info@iwest.de • www.iwest.de 1 zum Produkt , , ( ), sondern viel mehr für das Wohlbefinden des Lauftieres Pferd. Wicht g h erfür ist das ausreichende Vorhande s i vo K llagenbausteinen, d ren Eigensynthese mit zunehmende Alter natürlicherweis abnimmt. Unser Magnokollagen® zeichnet sich durch rein enzymatisch gewonnene bioaktive Kollagenpeptide aus, die als leicht aufnehmbare und passg naue Ba stein einen gesunden und b last aren B wegungsa parat unterstützen. Aufgrund d s spezi lle Hydrolyseverfahrens d r vo uns verw deten Ko l genp ptid erreichen wi eine s hr ni drige Molekülmasse von ur noch 2 kDa, so da s ie eingesetzt n Kollagenpeptide für den Körper hoch verfügbar ind und schnell an den Ort des Bedarfs gelangen könne . Das enthaltene Glucosamin dient dem Körper als weiterer Ausgangsstoff für den fortwährenden Auf- und Umbau des Bind - und Stützgewebes. Vitamin K1 als wichtige Vitamin zur Aufrechterhaltung de Knochendichte und Regeneration vo Gele ks rukturen rundet unser Produkt ab. Gemeinsam sind sie unser starkes Team für den Bewegungsapparat: Bioaktive Kollagenpeptide in kleinstmöglicher Molekülmasse, Glucosamin und Vitamin K1. t r t t f r l t l i i lt r l e ® – Gesunde Sehnen, Bänder, Knochen u d Gelenk sind Bewegung Wir beraten Sie auch gerne p rsönlich, rufen Sie u s an, schreiben Sie eine E-Mail oder nutzen Sie unsere Messenger-Fu ktion. Von Montag bis Donnerstag: 8:30 - 16:00 Uhr & Freitag: 08:30 - 13:00 Uhr +49 (0) 88 5 / 9202 0 • info@ west.de • www.i est.de Besuchen Sie unseren Shop unter www.iwest.de/shop oder treffen Sie uns bei den Stuttgart German Mast rs an unserem Messestand im Sa l 5 – wir freuen uns auf Sie! Direkt bestellen!

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