Favoritensieg für Schmid und Tango Korrupti im iWEST-Cup

(acm/mps) Rund 90 S-Siege haben sie bereits errungen – einer der bedeutendsten gelang der Reutlingerin Ina-Katrin Schmid und ihrem 17-jährigen Fuchswallach FBW Tango Korrupti am Donnerstagmittag im Dressurcup der Firma iWEST. Mit 1.381 Punkten sicherte sich das Paar den Triumph in der inoffiziellen Hallen-Landesmeisterschaft der Dressurreiter beim 22. Internationalen Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS.

Bereits nach den vier Qualifikationsturnieren hatte die 42-Jährige das Feld angeführt. Damit jedoch schien zunächst das berühmte Pulver verschossen, musste sich das Paar doch in der Einlaufprüfung am Mittwochnachmittag abgeschlagen mit dem zehnten und letzten Platz zufrieden geben. Im entscheidenden Moment präsentierten sich die beiden dann allerdings wieder in bestechender Form und durften letztlich hoch verdient das Preisgeld von 1.000 Euro und den erstmaligen Triumph in dieser prestigeträchtigen Prüfung für sich verbuchen. Mit 1.346 Zählern sicherte sich Michael Bühl aus Bad Boll auf dem elfjährigen Wallach Golden Dancer Rang zwei. Denkbar knapp geschlagen geben musste sich die Mannheimerin Julia Beckfeld, die auf Victor B nur einen Punkt hinter Bühl blieb.

„Mir ist heute sprichwörtlich ein Stein vom Herzen gefallen“ zeigte sich die strahlende Siegerin überglücklich. „Ich habe ehrlich gesagt nicht daran geglaubt nach der Leistung von gestern. Aber ich habe ihn heute etwas anders abgeritten und bin jetzt sehr froh, dass es geklappt hat.“ Begeistert von den Auftritten aller Teilnehmer im Dressurcup der Firma iWEST zeigte sich Turnierdirektor Gotthilf Riexinger. „Wir haben eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr gesehen“, kommentierte Riexinger die Ritte.

Eine Einschätzung, die auch iWEST-Chefin Dr. Dorothee Meyer teilte. „Natürlich machen wir weiter, denn es macht einfach großen Spaß“, kündigte sie eine Fortsetzung des Engagements ihres Hauses an. „Ich finde es unglaublich schön, dass die Besten des Landes die Möglichkeit haben, hier mit den internationalen Größen in der gleichen Arena aufzutreten.“