Ludger Beerbaum gewinnt den Großen Preis von Stuttgart

(acm/mps) Der Sieg blieb in der Familie: Mannschafts-Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) auf Gladdys S unterbot am Sonntagnachmittag in 48, 30 Sekunden als letzter Starter die bis dahin schnellste Zeit seiner Schwägerin Meredith Michaels-Beerbaum auf Stella (49,55) und sicherte sich damit den Großen Preis von Stuttgart und das Siegerfahrzeug, einen Mercedes-Benz ML 320 im Wert von 86.500 Mark.

Meredith blieben immerhin noch 35.000 Mark. Außer diesen beiden schaffte nur noch der Brasilianer Rodrigo Pessoa auf Grandini Lianos einen fehlerfreien Ritt, der in 50,16 jedoch fast zwei Sekunden langsamer war. Ludger Beerbaum, der bereits zwei Mal den MERCEDES GERMAN MASTER gewann (1995/1996), sicherte sich zum zweiten Mal nach 1994 (auf Ratina Z) diese bedeutendste, mit insgesamt 120.000 Mark dotierte Prüfung MERCEDES-BENZ, WARSTEINER, ALLIANZ, LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG mit Großer Preis von Stuttgart. "Ich bin sehr glücklich. Ich hatte eine traumhafte Woche in der Schleyer-Halle und wurde auf Wogen getragen", lobte Beerbaum das Stuttgarter Publikum als "das beste der Welt – das sagen auch meine Kollegen."

Erfolgreichster Springreiter des fünftägigen Reitspektakels war Lars Nieberg (Homberg/Ohm).