Marcus Ehning gewinnt den MERCEDES GERMAN MASTER

(acm/mps) Sieben Reiterinnen und Reiter waren am späten Freitagabend im Umlauf des MERCEDES GERMAN MASTER ohne Abwurf geblieben und hatten sich für das Stechen im zweithöchst-dotierten Springen des 20. Internationalen Reit- und Springturniers STUTTGART GERMAN MASTERS qualifiziert. Vor 6.300 Zuschauern in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle kam dabei Marcus Ehning (Borken) mit den sieben Hindernissen, die Parcourschef Leopoldo Palacios (Venezuela) aufgebaut hatte, am besten zurecht.


(acm/mps) Sieben Reiterinnen und Reiter waren am späten Freitagabend im Umlauf des MERCEDES GERMAN MASTER ohne Abwurf geblieben und hatten sich für das Stechen im zweithöchst-dotierten Springen des 20. Internationalen Reit- und Springturniers STUTTGART GERMAN MASTERS qualifiziert. Vor 6.300 Zuschauern in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle kam dabei Marcus Ehning (Borken) mit den sieben Hindernissen, die Parcourschef Leopoldo Palacios (Venezuela) aufgebaut hatte, am besten zurecht.



Thomas Zell überreicht Marcus Ehning die A-Klasse

Auf der 13-jährigen Oldenburger Stute Anka ging er als letzter Reiter in die Bahn und zeigte einmal mehr seine ganze Klasse. In 31,93 Sekunden blieb der 30-jährige Mannschafts-Europameister und Weltranglisten-Vierte fehlerfrei und sicherte sich damit den Erfolg in diesem prestigeträchtigen Springen und einen nagelneuen Mercedes-Benz A 200 im Wert von 26.000 Euro. Rang zwei ging an Christina Liebherr (Schweiz), die auf L.B. No Mercy voll auf Angriff geritten war und in 32,56 Sekunden ebenfalls ohne Strafpunkt blieb. Dritter wurde Leopold van Asten (Niederlande), der am frühen Abend bereits die zweite Qualifikation zum MERCEDES GERMAN MASTER, den Preis der DIW Instandhaltung, gewonnen hatte. Er kam auf VDL Groep Fleche Rouge auf strafpunktfreie 33,29 Sekunden. Am Nachmittag hatten bereits 4.700 begeisterte Besucher die Dressur-, Fahr- und Springprüfungen der STUTTGART GERMAN MASTERS verfolgt.

„Eigentlich kann ich jetzt aufhören. Besser kann es ja eigentlich nicht mehr werden“, kommentierte Ehning scherzhaft seinen insgesamt dritten Erfolg im MERCEDES GERMAN MASTER. „Ich war sehr zufrieden und hatte das Glück, dass ich Letzter im Stechen war. So konnte ich noch einige Ritte meiner Konkurrenten anschauen und mich auf den Parcours einstellen.“ Thomas Zell, der Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart zeigte sich nicht nur von Ehnings Reitkünsten beeindruckt. „Es war eine Faszination, nicht nur Herrn Ehning auf dem Pferd zu sehen, sondern auch mit ihm zu fahren“, spielte Zell auf die rasante Ehrenrunde im A 200 an. Auch die Stimmung in der Halle, so Zell weiter, sei absolut beeindruckend gewesen.