(mps) Wer beim MERCEDES GERMAN MASTER, der zweiten Hauptprüfung des 24. Internationalen Reitturniers STUTTGART GERMAN MASTERS, an den Start gehen möchte, der muss sich vorher in zwei Qualifikationen mit der versammelten Weltelite des Springsports messen. Nur die zwölf Besten – in diesem Jahr aufgrund der Punktgleichheit auf Rang 12 die besten 13 – dieses elitären Ausscheidungskampfes sattelten am Freitagabend in der mit 5.500 Zuschauern sehr gut gefüllten Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Als „Beste der Besten“ setzte sich schließlich Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) durch, die dafür einen Mercedes-Benz GLK 280 erhielt.(mps) Wer beim MERCEDES GERMAN MASTER, der zweiten Hauptprüfung des 24. Internationalen Reitturniers STUTTGART GERMAN MASTERS, an den Start gehen möchte, der muss sich vorher in zwei Qualifikationen mit der versammelten Weltelite des Springsports messen. Nur die zwölf Besten – in diesem Jahr aufgrund der Punktgleichheit auf Rang 12 die besten 13 – dieses elitären Ausscheidungskampfes sattelten am Freitagabend in der mit 5.500 Zuschauern sehr gut gefüllten Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Als „Beste der Besten“ setzte sich schließlich Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) durch, die dafür einen Mercedes-Benz GLK 280 erhielt.
Fehlerfrei hatte die gebürtige Amerikanerin mit ihrem 15-jährigen Wallach Shutterfly im Umlauf den anspruchsvollen Kurs von Parcourschef Ulliano Vezzani gemeistert. Auch im Stechen präsentierte sich das Paar in Bestform und glänzte ohne Abwurf in einer Zeit von 40,07 Sekunden. Hinter Michaels-Beerbaum sicherte sich in strafpunktfreien 40,96 Sekunden Kate Levy (USA) im Sattel von Vent du Nord Rang zwei und stattliche 16.000 Euro Preisgeld. Dritter wurde der Silbermedaillengewinner der Olympischen Reiterspiele von Hongkong, Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) mit Casall La Silla.
„Ich bin noch ganz sprachlos. Das war ein fulminanter Ritt nach Maß von Meredith“, freute sich Turnierleiter Gotthilf Riexinger. „Meinen herzlichsten Glückwunsch und ein großes Kompliment an dieses Pferd, das in Stuttgart schon so viel geleistet hat.“ Die frisch gebackene MERCEDES-GERMAN-MASTER-Siegerin gab das Lob zurück: „Vielen Dank für diese tolle Prüfung, eine der besten im Springsport.“ Sie habe sich vorgenommen, sich fürs Finale zu qualifizieren, und nachdem sie den Großen Preis bereits zwei Mal gewonnen habe (2006 und 2007), „musste es jetzt auch mal der GERMAN MASTER sein“. Auch am Sonntag werde sie wieder ihren Wallach satteln: „Shutterfly liebt Stuttgart.“
