(acm/mps) Aus den Händen von Klaus Rheinberger, dem Vorsitzenden der „Liselott Schindling Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports“, erhielten Heike Kemmer und Bonaparte sowie Ellen Schulten-Baumer, Reiterin von Lesotho, und dessen Besitzer und Ausbilder Dr. Uwe Schulten-Baumer, am Samstag im Rahmen des 18. Internationalen Reit- und Springturniers STUTTGART GERMAN MASTERS den Otto-Lörke-Preis 2002.
Diese Auszeichnung wird vom Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) alljährlich – in diesem Jahr zum 19. Mal – an den Reiter, den Ausbilder und den Besitzer desjenigen, höchstens zehn Jahre alten Dressurpferdes verliehen, das im Laufe des zurückliegenden Jahres erstmalig in einem hochrangigen Grand Prix de Dressage an erster bis fünfter Stelle platziert war. In diesem Jahr erfüllen zwei Paare die Voraussetzungen. Initiiert wurde der Otto-Lörke-Preis von der 1999 verstorbenen Olympiasiegerin Liselott Rheinberger.
Heike Kemmer (Isernhagen/Hannover) ist Reiterin, Besitzerin und Ausbilderin von Bonaparte und wird in diesem Jahr zum ersten mal als Ausbilderin geehrt. Ellen Schulten-Baumer (Rheinberg) erhält den Preis als Reiterin von Lesotho, Dr. Uwe Schulten-Baumer wird bereits zum neunten Mal als Ausbilder geehrt.
Bonaparte war in diesem Jahr in Grand Prix und Grand Prix Special drei Mal gegen große Konkurrenz siegreich und mehrfach hoch platziert, Lesotho zweimal. Beiden Pferden bringt der Titel eine Tonne Hafer.