Stuttgart – „Wir haben unser Ziel erreicht und ein sportlich hochkarätiges
26. Internationales Reitturnier STUTTGART GERMAN MASTERS erlebt.“ Insgesamt kamen an den fünf Turniertagen rund 60.800 Besucher in die Hanns-Martin-Schleyer-Halle und sie feierten die Reiter mit Standing Ovations. „Wir haben damit ein Besucherplus von rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht.“ Für Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft, war es ein Turnier mit vielen Höhepunkten, vor allem aber die „Michael-Jung-Festspiele“, der das Indoor-Derby, zwei Dressurprüfungen und die Zeitspringprüfung gegen Weltmeister Philippe Le Jeune gewann – Weltmeister schlägt Weltmeister.
Auch Turnierdirektor Gotthilf Riexinger und Hauke Schmidt als Technischer Leiter waren von den sportlichen Höchstleistungen von Pferden und Reitern begeistert. „Wir hatten nicht einen, sondern ganz viele Höhepunkte“, sagte Gotthilf Riexinger. Dazu zählten für ihn die Dressurauftritte von Isabell Werth, der Erfolg von Meredith Michaels-Beerbaum im STUTTGART GERMAN MASTER, der fünfte Sieg von Timo Beck im BW-Hallenchampionat, die rasanten Fahrprüfungen mit Boyd Exell und natürlich die Auftritte vom Michael Jung bei seinem Heimspiel. „Er hat die Besucher immer wieder in seinen Bann gezogen.“ Großes Lob gab es von den Reitern auch für den neuen Boden. „Er war die Basis für die vielen Höchstleistungen“, sind sich Riexinger und Schmidt einig.
Das 26. Reitturnier ist auch für die Hauptsponsoren Mercedes-Benz und BW-Bank ein besonderes Ereignis. “Für unsere Marke ist das Reitturnier eine ideale Plattform. Es ist das Beste, was es im Reitsport in der Halle gibt, damit passt es perfekt zu uns“, so Hans-Michael Huber, Direktor der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart. Und weiter: „Die Nachfrage bei unseren Kunden war enorm.“
Manfred Rube, Pressesprecher der BW-Bank, kann das nur bestätigen: „Unsere Kunden lieben das Turnier.“ Das 25-jährige Jubiläum des BW-Bank-Hallenchampionat mit dem Sieg von Timo Beck in einem „tollen Finale“ war aus seiner Sicht von besonderer Bedeutung. Für die anstehenden Sponsorenverhandlungen bestätigten Manfred Rube und Hans-Michael Huber, dass sie mit Zuversicht in die Gespräche gehen, das Herz hänge schließlich an den STUTTGART GERMAN MASTERS. „Wir sind sicher große Fürsprecher“, sagte Huber.
