Nach dem Zweitplatzierten, Armin Schäfer vom RV Mannheim, der fehlerfrei blieb und nach 64.53 Sekunden die Ziellinie überritt, sicherte sich Günter Treiber (RV Eppelheim) auf dem zwölfjährigen Holsteiner Wallach Curtis JS (0/66.27) den dritten Platz am ersten Tag der 36. STUTTGART GERMAN MASTERS.
In der Finalprüfung um den NÜRNBERGER Burg-Pokal der Springjunioren rollte die erst zwölfjährige Maximiliane Fimpel vom RfV Kißlegg das Feld von hinten auf. Sie hatte sich durch den Ausfall von Fabian Beck noch auf den letzten Drücker für das Finale in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle qualifiziert und blieb auf ihrem Hannoveraner Wallach Pivot des coeurs sowohl im Umlauf wie auch im Stechen fehlerfrei. Ihre Zeit von 37.67 Sekunden war nicht zu schlagen. Damit wurde sie zur jüngsten Siegerin in der Geschichte des NÜRNBERGER Burg-Pokals.
Zweiter wurde einer von drei jungen Herren im Feld: Thierri Wagner hatte seinen zehnjährigen Wallach Balou’s Belissimo gesattelt und absolvierte den Stechparcours ebenfalls fehlerfrei in 41.34 Sekunden, gefolgt von Luisa Kölz auf dem Baden-Württemberger Quintino (0/41.53) vom RA SV Leingarten, die sich nach den sieben Qualifikationen im Sommer als Drittplatzierte qualifiziert hatte.