Damit sicherte er sich als Siegerpreis einen Mercedes-Pkw GLC 220 d 4 MATIC im Wert von rund 65.000 Euro. „Ja, ich hab‘ ihn, ich hab‘ ihn!“, brüllte Martin Fuchs, als er nach der Ehrenrunde, den überdimensionalen Autoschlüssel schwenkend, vor der Halle aus seinem neuen Auto stieg – das erste seiner Karriere.
Zweiter wurde „Hansi“ Dreher, der 2013 als erster Baden-Württemberger den Großen Preis von Stuttgart gewonnen hatte, mit der Stute Berlinda (0/33.72), gefolgt von dem in Belgien lebenden Daniel Deußer, der die erst neun Jahre alte Stute Killer Queen VDM gesattelt hatte (4/34.37). Lediglich die 12 Besten aus den beiden Qualifikationen am Donnerstag und Freitag waren im MERCEDES GERMAN MASTER startberechtigt. Die 7.800 Zuschauer in der „Abend-Session“ waren ob der Spannung und Rasanz der Prüfung völlig aus dem Häuschen, tagsüber hatten 3.400 Reitsportfans die vier Wettbewerbe verfolgt.
Mercedes-Benz-Verkaufsleiter Jürgen Walker beglückwünschte Fuchs für den „großartigen Siegesritt – es war super, super spannend“.