Wie schon in den beiden Qualifikationen am Donnerstag und am Freitag, gewann der 56-Jährige und driftete freudestrahlend im Siegerauto, einem Mercedes Benz X-Klasse Power 4Matic im Wert von 65.600 Euro, bei der Siegerehrung durch die Arena. Im Stechen, das neben ihm noch Ludger Beerbaum (Riesenbeck) und der Österreicher Max Kühner erreicht hatten, war er auf dem 13-jährigen Wallach Living The Dream als letzter Starter in 32.43 Sekunden der Schnellste.
„Ich bin an diesem Auto in den letzten Tagen schon mehrmals vorbeigelaufen und habe mir gedacht, irgendwann muss ich mir den holen“, grinste er. „Max war schnell, und Ludger hat gesagt, das ist unschlagbar – aber was ist denn schon unschlagbar?“
Manfred Hommel, Direktor der Vertriebsdirektion Württemberg von Mercedes, gratulierte dem Sieger: „Das war grandios und ein sensationeller Ritt! Wir sind dankbar, das weltweit interessanteste Turnier vor der Haustür zu haben.“
Max Kühners achtjährige Fuchsstute Vancouver Dreams aus Hannoveraner Zucht hatte zunächst 34.41 Sekunden ohne Abwurf vorgelegt. Ludger Beerbaum, der den MERCEDES GERMAN MASTER schon dreimal gewonnen hatte, blieb ebenfalls fehlerfrei, benötigte auf dem Rheinländer Wallach Cool Feeling aber 35.71 Sekunden. Und dann kam Pius, der Schweizer…