„Ich habe gesehen, dass Richie unheimlich schnell war, und so hatte ich keine andere Chance, als noch risikoreicher zu reiten“, erklärte der Franzose seinen „Husarenritt“ zum Erfolg.
Zweiter wurde der Mannheimer Richard Vogel im Sattel des Holsteiner Hengstes Cloudio, der als erster Stechteilnehmer mit fehlerfreien 32.96 Sekunden so lange führte, bis der Franzose diese Zeit noch unterbot – „Richie“ erhielt 21.100 Euro Preisgeld. Bas Moerings aus den Niederlanden und Kivinia, eine KWPN-Stute, belegten mit 34.05 Sekunden den dritten Rang (15.825 Euro), gefolgt von Peder Fredricson (Schweden), der auf dem elfjährigen Wallach SV Vroom de la Pomme Z nach 34.27 Sekunden im Ziel war und sich über 10.550 Euro freuen durfte.
6.330 Euro in die „Familienkasse“ steuerte als Fünfte (34.62 Sekunden) Vogels Lebensgefährtin Sophie Hinners im Sattel des KWPN-Hengstes Lommers bei. Der sechste Stechteilnehmer Daniel Deußer musste mit der Stute Pepita van T Meulenhof BR 12 Fehler hinnehmen, kassierte aber noch 4.747,50 Euro.
Auf den weiteren Plätzen landeten Kevin Staut (FRA), Martin Fuchs (SUI), Philipp Schulze Topphoff (Telgte), Roger Yves Bost (FRA), Max Kühner (AUT) und Rik Hemeryck (BEL).
Tagsüber hatten 3.000 Zuschauer den Dressur-Grand-Prix der Kür-Tour, den Preis der Firma Raumpflege der Springer sowie die Einlaufprüfung der FEI Pony Trophy um den Preis der Firma Ensinger Mineral-Heilquellen beobachtet.